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In: Studien zur Zeitgeschichte (Institut für Zeitgeschichte (Munich, Germany)) Band 75
""Inhalt""; ""Einleitung""; ""I. Deutsche Banken in Polen und der Freien Stadt Danzig bis 1939""; ""II. GrundzÃ?ge deutscher Besatzungs-herrschaft in Polen im Herbst 1939""; ""III. Das Kreditwesen in den eingegliederten Ostgebieten""; ""IV. Das Kreditwesen im General-gouvernement""; ""V. Die Evakuierung deutscher Kreditinstitute aus Polen und das Ende des Zweiten Weltkrieges 1944/1945""; ""Personenregister""; ""Zusammenfassung und Ausblick""; ""Quellen und Literatur""
In: DISS-Texte Nr. 26
In: Central European history, Band 56, Heft 4, S. 654-656
ISSN: 1569-1616
In: Studien zur Zeitgeschichte 75
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 56, Heft 11, S. 935-955
ISSN: 0044-2828
Der Verfasser untersucht die geisteswissenschaftlichen, vor allem geschichtswissenschaftlichen Beziehungen, die die Humboldt-Universität zu Berlin und die Deutsche Akademie der Wissenschaften (DAW) nach 1949 mit Polen und seinen wissenschaftlichen Institutionen eingingen, und fragt in diesem Zusammenhang danach, wo die Grenzen einer institutionell inszenierten Völkerfreundschaft und nicht minder inszenierten Normalität lagen, und welchen Preis, das heißt welche Zugeständnisse, Verrenkungen bzw. Beschränkungen diese Inszenierung kostete. Es wird die These vertreten, dass man vor allem wegen der starken Ideologisierung auf Seiten der DDR-Historiker in erheblichem Maße nur auf Umwegen miteinander kommunizieren konnte, oftmals nur unter Hinweis auf den bundesdeutschen Klassenfeind und die inflationär häufig bemühte Ostforschung in Westdeutschland. Diskurse über die schwierige gemeinsame Vergangenheit wurden ständig durch einen Prozess der Externalisierung auf die Bundesrepublik gleichsam abgeleitet. Die bilaterale Kommunikation geriet auf diese Weise stets ein Stück weit zu einer Dreiecks-Beziehung, umso mehr, als viele Polen gerade im halb offiziellen und privaten Leben nicht selten eine Haltung zur Bundesrepublik einnahmen, die in der DDR kaum gefallen konnte. Von Seiten der DDR nahm deshalb wissenschaftlicher Austausch mit Polen wiederholt den Charakter eines "Nachhilfeunterrichts" an. Anhand einiger Beispiele aus der Humboldt-Universität sowie der Akademie der Wissenschaften wird analysiert auf der Grundlage und aus der Perspektive deutscher Archivprovenienzen, was sich die Geschichtswissenschaften in der DDR und in Polen überhaupt zu sagen hatten. (ICF2)
In: Studien zur Zeitgeschichte 75
In: Jüdische Miniaturen Bd. 119
Karla Wolff, geb. Grabowski, wird 1928 in Breslau als Tochter einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters geboren. Zwischen 1933 und 1945 erlebt sie unmittelbar die Verfolgung und Ermordung der Breslauer Juden; ihr Vater studiert an der Kantorenschule in Berlin und ist zwischen 1941 und 1943 einer der Kantoren der Storch-Synagoge in Breslau. Als Aushilfskraft im Jüdischen Altenheim begleitet sie die zur Deportation bestimmten Menschen zu den Sammelstellen, arbeitet auf der Krankenstation für die noch in Breslau lebenden "Mischehen" sowie auf dem Jüdischen Friedhof Cosel bei der Bestattung der Toten aus den umliegenden Zwangsarbeitslagern. In den letzten Monaten versteckt sie sich zusammen mit ihrem Vater bis zur Eroberung der Stadt durch die Rote Armee. Karla Wolff ist 1945 gezwungen, Breslau zu verlassen; über die Stationen Erfurt, Friedland und Fulda emigriert sie 1947 nach Palästina und gründet hier eine eigene Familie. Ihre Eltern wandern zunächst in die USA aus und kehren einige Jahre später nach Deutschland zurück. Der Vater amtiert über 20 Jahre als Kantor und Religionslehrer in Düsseldorf. Heute lebt Karla Wolff mit ihrem Mann in Naharija, Israel.
Noch immer stellen Bürgertum und "Bürgerlichkeit" zentrale Kategorien der gesellschaftlichen Selbstverortung in Deutschland und Europa dar. Doch die historische Forschung hat sich mit einem wichtigen Aspekt bislang noch wenig befasst: mit dem Verhältnis von Bürgertum und Diktatur und den dadurch bedingten Veränderungen von Bürgerlichkeit. Dieser Band möchte deshalb Perspektiven einer Geschichte von Bürgerlichkeit in deutschen und europäischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts eröffnen.
In: Verfolgung und Ermordung der Juden 1933 – 1945