Dieser Band aus der Reihe "Kiehl Wirtschaftsstudium" führt Sie in die Volkswirtschaftslehre, insbesondere in das Teilgebiet der Mikroökonomie ein. Er beschreibt das Verhalten der Marktakteure in verschiedenen Märkten und Marktformen und erläutert den Einfluss wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf das Marktergebnis. Sie lernen außerdem, warum Märkte bisweilen nicht funktionieren und wie der Staat darauf im Sinne des Gemeinwohls reagieren kann. Die Reihe "Kiehl Wirtschaftsstudium" ermöglicht das punktgenaue Lernen von klausurrelevanten Inhalten im BWL-Bachelor-Studium. Alle Bände stellen jeweils ein Themengebiet im Zuschnitt eines typischen Moduls bzw. Kurses dar und fassen die grundlegenden Lehr- und Lerninhalte kompakt, vollständig und gut strukturiert zusammen. Inklusive Online-Lernumgebung und Dozenten-Materialien: Zu jedem Band gehört ein Online-Training mit Übungsaufgaben und (Muster-)Lösungen. Ideal zur Prüfungsvorbereitung! Dozenten erhalten zu jedem Band einen begleitenden Foliensatz (PowerPoint) zum Einsatz in den Lehrveranstaltungen. Aus dem Inhalt: 1. Einführung. 2. Preisbildung auf Gütermärkten. 3. Wirtschaftspolitische Maßnahmen und Elastizitäten. 4. Wohlfahrtsökonomie. 5. Marktversagen. 6. Unternehmensverhalten.
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Vor der Corona-Pandemie blieb das Arbeiten im Homeoffice weit unter dem eigentlichen Potenzial. Als Grund hierfür lassen sich Pfadabhängigkeiten nennen, deren Ursprünge zunächst auf positive Koordinationseffekte, Lerneffekte und Effekte adaptiver Erwartungen zurückzuführen sind, die aber über die Dauer zu starren Routinen und Denkmustern geführt haben. Im Kontext dieser Pfadabhängigkeiten wirkt die Pandemie wie ein externer Schock. Sie zwang die Unternehmen dort, wo es möglich war, Arbeit ins Homeoffice zu verlegen. Damit besteht aktuell die Möglichkeit eines Pfadbruchs, der in neue Pfadabhängigkeiten mündet. Sollte dies der Fall sein, ist allerdings zu erwarten, dass vor allem große Unternehmen sowie hochgebildete und besserverdienende Arbeitnehmer*innen hiervon profitieren werden. Die zu erwartenden neuen Pfadabhängigkeiten ergänzen dadurch die aktuellen Trends der Transnationalisierung und globalen Marktkonzentration, stellen aber möglicherweise die zunehmende Clusterbildung als ein Merkmal der aktuellen globalen Ökonomie infrage.
In the context of the American decline, President Trump's trade war toward a rising China fits into the pattern of a declining hegemon, as predicted by hegemonic stability theory. Trump's trade policy is driven by his view of trade as a zero-sum game, his fixation on the trade deficit, and his "maximum pressure" negotiation approach. The result - the "phase one" deal - seems to be a trade ceasefire rather than a lasting trade peace between the declining hegemon and its ascending challenger because it stands on a shaky foundation. This "phase one" deal does not address the structural problems in the US-Sino trade relation. Moreover, its goals are unrealistic, and it is built upon a dispute settlement that favors deal determination over rule-based conflict resolution.
Europa braucht eine neue Fortschrittsvision. Eine Energiewende hat dieses Potenzial. Sie kann der "Europäischen Idee" einen zukunftsorientierten Inhalt geben. Das Ziel für 2050 ist klar: ein Europa ohne fossile und nukleare Energie! Das ist keine Utopie. Studien, Beschlüsse der EU und einiger Mitgliedsländer belegen, dass diese Vision machbar und mit vielen Vorteilen verbunden ist: mehr Jobs, mehr Versorgungssicherheit, weniger vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung, Abbau von Ressourcenkonflikten, sinkende Energiekosten. Neue grüne Leitmärkte für erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz entstehen. Eine europäische Energiewende erfordert eine Allianz, idealerweise angefeuert durch die Nachbarn Frankreich und Deutschland. Viele hoffen auf Deutschland als Treiber von Atom- und Kohleausstieg. Aber "revolutionäre Ziele" zu beschließen ist nicht genug: Sie endlich umzusetzen - darauf warten Deutschland und Europa. Dieses Buch zeigt, welche konkreten Schritte diese Fortschrittsvision voranbringen werden.
Europe needs a new vision of progress. An energy transition has this potential. It can give the "European idea" a future-oriented content. The goal for 2050 is clear: a Europe without fossil and nuclear energy! This is not a utopia. Studies, resolutions of the EU and some member states prove that this vision is feasible and has many advantages: more jobs, more security of supply, fewer premature deaths due to air pollution, reduction of resource conflicts, falling energy costs. New green lead markets for renewable energies and resource efficiency are emerging. A European energy transition requires an alliance, ideally fuelled by neighbours France and Germany. Many are hoping for Germany as a driver of nuclear and coal phase-out. But deciding on "revolutionary goals" is not enough: finally implementing them is what Germany and Europe are waiting for. This report shows which concrete steps can advance this vision of progress.