In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark. Der Band fasst beide Szenarien als komplementäre Strategien, die eine kontingente Welt durch die Verortung kultureller Identität buchstäblich in Ordnung bringen. Ganz im Sinne der postkolonialen »Theorie unterwegs« belässt die Autorin es aber nicht bei der reinen Dekonstruktionsarbeit, sondern macht sich auf die Suche nach ANDEREN Möglichkeiten der Verortung. Damit lädt sie zu einer Reise ein, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer ANDEREN Geographie der Welt führt.
Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft
Dieses Buch ist auch in Ihrer Bibliothek verfügbar:
In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark. Der Band fasst beide Szenarien als komplementäre Strategien, die eine kontingente Welt durch die Verortung kultureller Identität buchstäblich in Ordnung bringen. Ganz im Sinne der postkolonialen "Theorie unterwegs" belässt die Autorin es aber nicht bei der reinen Dekonstruktionsarbeit, sondern macht sich auf die Suche nach ANDEREN Möglichkeiten der Verortung. Damit lädt sie zu einer Reise ein, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer ANDEREN Geographie der Welt führt.
In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark.Der Band fasst beide Szenarien als komplementäre Strategien, die eine kontingente Welt durch die Verortung kultureller Identität buchstäblich in Ordnung bringen. Ganz im Sinne der postkolonialen »Theorie unterwegs« belässt die Autorin es aber nicht bei der reinen Dekonstruktionsarbeit, sondern macht sich auf die Suche nach ANDEREN Möglichkeiten der Verortung. Damit lädt sie zu einer Reise ein, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer ANDEREN Geographie der Welt führt.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Thematik der sogenannten Raumkonstitution. Am Beispiel eines Kunstprojekts, das vor einigen Jahren im East End von Glasgow durchgeführt wurde, wird der Frage nachgegangen, wie Räume und Identitäten durch alltägliche Praktiken konstituiert werden. Zu diesem Zweck wird – in Anlehnung an Überlegungen des Soziologen Michel de Certeau – ein praxistheoretisches Modell skizziert, das es ermöglicht, alltägliche Praktiken als Praktiken des Gebrauchs von etwas in den Blick zu nehmen. Die sozialen Praktiken der Raumproduktion, die sich im Fallbeispiel beob- achten lassen, werden vor diesem Hintergrund verstehbar als Gebrauch des Kunstprojekts und ein Operieren mit dem Kunstprojekt. Der Mehrwert dieser Perspektive zeigt sich gerade im Kontext der Stadtforschung, wo sich, womöglich im Zuge der neoliberalen Stadtpolitik, eine "top-down"-Perspektive etabliert hat, die sich vor allem für die Frage interessiert, wie Räume in strategischer Absicht von machtvollen Akteuren produziert oder konstruiert werden. Demgegenüber lädt das hier entwickelte Modell dazu ein, die Praktiken der "kleinen Leute" ernst zu nehmen und in den Dimensionen der Realisierung, Aneignung, Allokution und Verzeitlichung in die Analyse einzubeziehen.
While emotions have become a relevant, even fashionable topic in Anglo-American geography in recent years, German-speaking scholars are more reluctant to take on board the lessons of emotional and sensual perception. This reluctance became especially obvious in 2001, when the German-speaking realm witnessed an unusually fierce debate over the value of the aesthetic for the discipline's system of thought. While the protagonists of emotional and aesthetic thinking celebrated an increasing significance of the 'softer' and more bodily aspects of knowledge, the antagonists criticized what they regard as a return to the traditional paradigm of Landschaftsgeographie and its conservative ideology. While fully sympathetic to the critique of an allegedly aesthetic 'geomantic geography', this paper demonstrates that considering questions of aesthetics does not necessarily imply a revitalization of ancient paradigms, but can lead instead to a challenging of formerly taken-for-granted epistemological foundations. To achieve this goal, this paper summarizes the German debate, highlighting the antagonists' distinction between a cognitive and scientific realm, on the one hand, and an aesthetic, pre-scientific or everyday realm, on the other. The deconstruction of this distinction leads to a more complex notion of the relations between aesthetic and cognitive spheres, or between the body and the gaze. The acknowledgement of this complexity can, in turn, be regarded as a point of departure for ways of thinking between the body and the gaze. Broadening the perspective towards such an in-between point of view does not only reveal certain absences within the dominant approaches to German-speaking geography, but provides a critical appraisal of some lines of argument within the Anglo-American preoccupation with the emotions.
In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark. Der Band fasst beide Szenarien als komplementäre Strategien, die eine kontingente Welt durch die Verortung kultureller Identität buchstäblich in Ordnung bringen. Ganz im Sinne der postkolonialen »Theorie unterwegs« belässt die Autorin es aber nicht bei der reinen Dekonstruktionsarbeit, sondern macht sich auf die Suche nach ANDEREN Möglichkeiten der Verortung. Damit lädt sie zu einer Reise ein, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer ANDEREN Geographie der Welt führt.
Die symbolische Aufladung von Orten, Räumen und Regionen ist zu einem dominanten Prinzip ökonomischer und politischer Praxis geworden. Doch was verbindet so unterschiedliche Orte wie das "Phantasialand" in Brühl und das barocke Salzburg, was die Berliner "Neue Wache" mit der tansanischen Serengeti oder den Canyons im US-Bundesstaat Utah? Der vorliegende Band geht der Frage nach, wie thematische Ortsbestimmungen produziert und durchgesetzt, aber auch konsumiert und ,gelesen' werden. Durch die Entschlüsselung unterschiedlicher Kontexte und Kriterien räumlicher Bestimmungen bieten die Beiträge Einsicht in die Problematik sozialräumlicher Ein- und Ausschlüsse sowie deren gesellschaftliche Folgen.
Differenziert, aber dennoch kompakt: Das international erfolgreiche "Key Concepts"-Lehrbuchmodell vermittelt Themeninhalte über ausgewählte Schlüsselbegriffe.Wer spricht eigentlich warum über Globalen Wandel? Vor welchen Herausforderungen stehen Nationalstaaten angesichts des wirtschaftlichen Strukturwandels? Wieso sind Volkszählungen nicht nur nützlich, sondern auch problematisch? Welche Chancen und welche Gefahren sind mit der Kartierung von Armutsquartieren in Städten verbunden, und was hat mein eigener Konsum mit globalen ökonomischen, ökologischen und sozialen Strukturen zu tun?Das sind nur einige der Fragen, die dieses Buch beantwortet und damit auch Studienanfängerinnen und anfängern Einblick in die zentralen Themenfelder der Kultur und Sozialgeographie gibt.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: