Côte d'Ivoire: Neuanfang mit Altlasten; Bilanz und Perspektive nach dem blutigen Machtwechsel von Gbagbo zu Ouattara
In: SWP-aktuell, 2011,27
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In: SWP-aktuell, 2011,27
World Affairs Online
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Volume 58, Issue 1, p. 45-53
ISSN: 0030-5227
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In: Krieg im 21. Jahrhundert, p. 163-184
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Volume 5, Issue 1, p. 96-103
ISSN: 2192-1741
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In: The international spectator: a quarterly journal of the Istituto Affari Internazionali, Italy, Volume 51, Issue 3, p. 82-99
ISSN: 0393-2729
World Affairs Online
In: Peace review: the international quarterly of world peace, Volume 27, Issue 2, p. 196-201
ISSN: 1040-2659
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In: Jahresheft Geopolitik, Volume 2013, p. 7-13
World Affairs Online
In: Herausforderung Afrika: Gesellschaft und Raum im Wandel, p. 237-252
Der Verfasser zeigt, dass Wasserknappheit über lokale, nationalstaatliche und regionale Lösungsansätze zu bearbeiten ist. Auch hier liegt der Schlüssel letztlich in Anpassungsmaßnahmen, wobei im Vergleich zum Klimawandel weit mehr Instrumente und Maßnahmen zur Verfugung stehen wie etwa Reformen im Wassermanagement, eine optimierte Landnutzungsregulation oder eine verbesserte Kontrolle der Wasserverschmutzung. Vor allem in der Landwirtschaft, dem größten Wassernutzer, sind Einsparungspotenziale noch nicht ausgeschöpft, die sich beispielsweise durch effiziente Bewässerungssysteme (Tröpfchenbewässerung) realisieren ließen. Aufgrund der zahlreichen Gemeinsamkeiten bietet es sich an, die Bearbeitung der Folgen von Klimawandel und Wasserknappheit stärker zu integrieren - nicht zuletzt auch, weil die Bekämpfung der Wasserknappheit ein zentrales Element von Anpassungsmaßnahmen gegenüber dem Klimawandel ist. Die Bevölkerung und Ökosysteme Afrikas werden künftig die Hauptopfer des globalen Klimawandels sein und auch Wasserknappheit wird den Kontinent empfindlich treffen. Betroffen sind vor allem die Wasserversorgung, die landwirtschaftliche Produktion, die öffentliche Gesundheit und die Artenvielfalt. Die Konsequenzen sind bereits heute offenbar und werden zukünftig an Dynamik gewinnen. Aufgrund der strukturellen Rahmenbedingungen wiegen die Auswirkungen von Klimawandel und Wasserknappheit besonders schwer und bedeuten enorme politische, institutionelle, finanzielle, technische und humanitäre Herausforderungen und Anstrengungen für die afrikanischen Staaten. (ICF2)
In: Klimawandel und Sicherheit: Herausforderungen, Reaktionen und Handlungsmöglichkeiten, p. 97-114
Der Verfasser zieht das Beispiel der Wasserkonflikte am Nil heran, um den Zusammenhang zwischen Wasserknappheit und zwischenstaatlichen Konflikten zu untersuchen. So haftet der Nilregion ein hohes Konfliktpotenzial an, das nicht zuletzt in den unruhigen politischen Verhältnissen einiger Staaten und divergierenden Interessen der Anrainer in der Region begründet liegt. Auf der anderen Seite lassen sich hier auch Kooperationsmöglichkeiten bei Wasserkonflikten sehr gut darlegen. Ferner ist die Nilregion als Fallbeispiel von herausragender Bedeutung, weil der afrikanische Kontinent außerordentlich stark von den Folgen des Klimawandels betroffen ist und aufgrund seiner mangelnden Anpassungsfähigkeit gegenüber der Klimaveränderungen als besonders verwundbar gilt. Was die Verfügbarkeit von Wasserressourcen betrifft, ist Afrika bereits heute stark benachteiligt. Gleichzeitig gelten afrikanische Staaten jedoch als Vorreiter auf dem Gebiet der Wasserkooperation. (ICE2)
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Issue 303, p. 23-25
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 64, Issue 11/12, p. 24-29
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Volume 64, Issue 11/12, p. 24-29
ISSN: 2627-5481
"Knapp ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen ausreichenden Wasserzugang. Doch Wasserknappheit ist kein unabwendbares Schicksal. Mit einem nachhaltigen Ressourcenmanagement und internationaler Kooperation ließen sich nicht nur die Gesamtvorkommen erhöhen, sondern auch innerstaatliche Wasserkonflikte entschärfen." (Autorenreferat)
In: vignette : https://menadoc.bibliothek.uni-halle.de/menalib/titlepage/urn/urn:nbn:de:gbv:3:5-88078/128
In: urn:nbn:de:gbv:3:5-88078
In: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:3:5-88078
In: gbv:823267415
In: system:823267415
Tobias von Lossow; Stephan Roll
BASE
In: SWP Comment, Volume 46/2017
Making greater of use of the waters of the Congo could boost development across - and beyond - the region, but threatens to favour particular users' interests at the expense of others. Within its enormous catchment area, the Congo is the dominant transport network and the lifeblood of the African rain forest, upon which millions depend for their livelihoods. Tapping the river's resources could significantly improve the region's water and food supplies, while its hydro-energy potential could theoretically satisfy the electricity needs of the entire continent. Plans to construct more major dams at the Inga Falls demonstrate that the ten Congo Basin states are pursuing common goals - but also having to deal with sharpening intersectoral conflicts. An inconsistent line on dam-building makes it harder for Germany to play a constructive role in these development processes. (author's abstract)
In: SWP-Aktuell, Volume 63/2017
Der Ausbau der Wassernutzung am Kongo könnte der Region einen Entwicklungsschub verschaffen, droht aber mit der Begünstigung partikulärer Nutzungsinteressen einherzugehen. In seinem weitläufigen Einzugsgebiet ist der Fluss das wichtigste Verkehrsnetz und die Lebensader des afrikanischen Regenwalds, der wiederum die Existenzgrundlage von Millionen Menschen sichert. Die Wasser- und Nahrungsmittelversorgung der Region ließe sich mit seinen Ressourcen deutlich verbessern, die Hydroenergiepotentiale könnten den Strombedarf des gesamten Kontinents decken. Der geplante Bau weiterer Großdämme an den Inga-Fällen zeigt, dass die zehn Anrainerstaaten gemeinsame Ziele verfolgen, aber auch, dass sich Konflikte zwischen einzelnen Sektoren verschärfen. Die inkonsistente Haltung Deutschlands in heiklen Grundsatzfragen der Entwicklungszusammenarbeit und Wasseraußenpolitik erschwert es, diese Prozesse konstruktiv zu begleiten. (Autorenreferat)