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Germany has the most developed relationship with Russia of any EU country, spanning business, education, politics, culture and sport. But Germany has a Russia problem: its policymakers struggle to accept that Moscow's efforts to rebalance Europe are an attack on Germany's interests. In this bold and original analysis, John Lough explains the scale of the challenge facing Germany as it strives to design policies for managing its relations with a changing Russia. Beginning with an account of how the countries' attitudes to each other were formed over centuries, he explores how German governments from 1991 to 2014 misread Russian intentions and inadvertently supported the emergence of a system hostile to German interests, until Angela Merkel sharply recalibrated German and EU policy. This edition features an afterword that reflects on Russia's 2022 invasion of Ukraine and Germany's response.

A review essay covering a book by Thane Gustafson, Wheel of Fortune: The Battle for Oil and Power in Russia.

Der Beitrag untersucht die Implikationen der bislang fehlenden Koordination der russischen Außenpolitik gegenüber dem "nahen Ausland" - den anderen früheren Sowjetrepubliken - für die Reformstrategie Präsident El'cins und für die außenpolitischen Beziehungen Rußlands mit dem Westen. Die Frage der Beziehungen Rußlands zum nahen Ausland ist engverknüpft mit der Frage nach der russischen Identität, wie sie insbesondere im Zusammenhang mit der Haltung Rußlands zu den russischen Minderheiten im nahen Ausland sich stellt. Die Tatsache, daß bislang keine kohärente Militärdoktrin erarbeitet wurde, erschwert ebenfalls die Beziehungen Rußlands zum nahen Ausland. (BIOst-Srt)

Die russische Führung verfügte über keine adäquate politische Strategie gegenüber den übrigen ehemaligen Sowjetrepubliken, die geeignet gewesen wäre, dem Desintegrationsprozeß der früheren UdSSR zu begegnen. Der Schwerpunkt der russischen Außenpolitik lag in dieser Phase vielmehr auf den diplomatischen Beziehungen zum Westen. Die Differenzierung innnerhalb der GUS in eine integrationsbereite Gruppe von Staaten einerseits und eine unabhängige Gruppe andererseits zwang Rußland zu einer doppelgleisigen Politik. Seit Beginn des Jahres 1993 scheint die russische Führung das Schwergewicht ihrer Politik gegenüber dem "nahen Ausland" auf die multilaterale Kooperation im Rahmen einer zunehmend integrierten GUS zu legen, wobei Rußland die führende Rolle zugedacht ist. In dem Beitrag werden die außenpolitischen Konzeptionen verschiedener russischer Politiker ausführlich dargestellt, wobei insbesondere den Vorstellungen Fedor Selov-Kovedjajevs besonderes Augenmerk geschenkt wird. (BIOst-Srt)

A round-up of unexpected developments on the world stage in 2012, from the deaths of key Middle East players to the rise of K-pop.