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Israels Existenzkampf: eine moralische Verteidigung seiner Kriege
In: Schriftenreihe 605
Klappentext: Der israelische Historiker Yaacov Lozowick sieht das größte Hindernis für den Frieden im Nahen Osten in der Weigerung der arabischen Staaten, das Existenzrecht Israels anzuerkennen. Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung wendet er sich gegen These, der Konflikt sei der "imperialistischen" Politik Israels anzulasten. Ebenso tritt er der Auffassung entgegen, beide Seite trügen gleichermaßen die Schuld an der sich immer weiter drehenden Gewaltspirale. Sein Anliegen ist es, die israelische Perspektive des Nahostkonflikts darzustellen, die in der europäischen Berichterstattung so häufig zu kurz komme.
World Affairs Online
Hitlers Bürokraten: Eichmann, seine willigen Vollstrecker und die Banalität des Bösen
Mit dieser grundlegenden Analyse der von Adolf Eichmann geleiteten, für die Organisation der Vernichtung des europäischen Judentums zuständigen Abteilung IV B 4 im SS-Reichssicherheitshauptamts will der 1957 in Jerusalem geborene israelische Historiker, Archivdirektor in Yad Vashem, die komplizierten bürokratischen Strukturen des Völkermordes untersuchen, vor allem aber die Berechtigung von Hannah Arendts These von der Banalität des Bösen infrage stellen. Ergebnis der sorgfältig gearbeiteten, auf dem Quellematerial des Forschungsinstuts fundierten Studie: Die Mitarbeiter Eichmanns, seine willigen Vollstrecker, waren keine banalen Bürokraten, vielmehr ideologische Antisemiten, die wussten, was sie taten und das auch tun wollten, die durchaus zwischen Gut und Böse unterscheiden konnten und sich für das Böse entschieden. Fallstudien zeigen das Funktionieren der Vernichtungsmaschinerie in einzelnen Ländern. Eine für die Erforschung der Shoa notwendige und wichtige Studie. (2) (Friedrich Andrae)