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In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 97, Heft 1, S. 109-128
ISSN: 2194-3958
In: Übergänge schaffen, S. 61-80
Thomas Ott beschäftigt sich in seiner 2006 abgeschlossenen Dissertation mit dem albertinischen Sachsen und seinen politischen Wirkungskreisen im 16. Jahrhundert. Im Zentrum des Interesses steht die Frage, "was das albertinische Sachsen im Reich 'ausmachte', was es 'galt', wodurch seine Beziehungen zu anderen Ständen und zum Kaiser definiert waren" (6). Als zentrale Maßstäbe für die Einordnung Sachsens in das durch Kaiser und Reichsverband markierte Bezugsfeld werden in der Einleitung unter den Schlagworten "Präzedenz" und "Nachbarschaft" einerseits die Teilnahme an Reichsversammlungen und damit die Bedeutung von Session und Zeremoniell und andererseits das Erbeinungswesen herausgestellt. Bei Letzterem liegt der Fokus auf Erbeinungen zwischen Sachsen und Böhmen und der Frage, ob diese "langfristig für Einfluß bei Kaiser und Ständen sorgen konnten und wie sich dieser Einfluß bemaß" (27). .
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Rezensiertes Werk: Lindgren, Uta: Sine ira et studio : militärhistorische Studien zur Erinnerung an Hans Schmidt / hrsg. von Uta Lindgren . - Kallmünz/Opf. : Lassleben, 2001. - XXX, 229 S. : Ill,, graph. Darst., Kt. - (Münchener historische Studien : Abteilung mittelalterliche Geschichte ; 7) ISBN 3-7847-4207-6
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Rezensiertes Werk: Bittschriften und Gravamina : Politik, Verwaltung und Justiz in Europa (14. - 18. Jahrhundert) ; [Italienisch-Deutsches Historisches Institut in Trient, Tagungen ; Trient, 25. - 26. November 1999 ; Trient, 14. - 16. Dezember 2000] / hrsg. von Cecilia Nubola und Andreas Würgler. [Übers. von Anja Brug .]. - Berlin : Duncker und Humblot, 2005. - 458 S. - (Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient ; 19) ISBN 3-428-11849-9
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In: Konflikte und Kultur - historische Perspektiven 16
In: Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 35
In: Historische Forschungen Band 112
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Geschichte
Am Beginn der Habilitationsschrift von Ulrike Ludwig steht die Frage: Was ist ein Duell? Die irritierende Antwort lautet: Ein Duell war im Alten Reich bis ins 18. Jahrhundert keineswegs jener verabredete, regelhafte und mit tödlichen Waffen ausgefochtene Ehrenzweikampf unter Männern der »besseren Gesellschaft«, der uns aus der Lektüre von Effi Briest oder den Mantel- und Degenfilmen der Kindheit vertraut ist. Als Duell wurde vielmehr ein recht unspezifisches Spektrum an gewaltsamen Auseinandersetzungen bezeichnet. Dieser Befund überrascht und führt zu neuen Fragen: Wieso tauchte der neue Begriff Duell im frühen 17. Jahrhundert im Deutschen überhaupt auf, wenn damit nichts Neues bezeichnet wurde? Welche Konflikttypen und -logiken sind in diesen frühneuzeitlichen »Duellen« auszumachen? Wer kämpfte da eigentlich mit wem und warum? Und wie bildete sich schließlich doch noch jener hochformalisierte Ehrenkampf heraus, als den wir das Duell heute begreifen? Die Antworten auf diese Fragen führen zu einer »neuen« Geschichte des Duells; sie zeigen, wie sich mit einem begriffsgeschichtlichen Zugriff die Sicht auf scheinbar Altbekanntes verändern kann.
In: Krieg in der Geschichte 69
In: Schöningh and Fink Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100033
Preliminary Material /Ulrike Ludwig , Markus Pöhlmann and John Zimmermann -- Vorwort zur Reihe /Stig Förster , Bernhard R. Kroener , Bernd Wegner and Michael Werner -- Ehre und Pflichterfüllung als Codes militärischer Tugenden – Einführende Bemerkungen /Ulrike Ludwig and John Zimmermann -- Die zentraleuropäische Entwicklung der Begriffe »Ehre«, »Disziplin« und »Pflicht« im Spiegel von Militärschriftstellern und Reglements 1500–1808 /Ludolf Pelizaeus -- Fahnenflüchtige Eidgenossen? /Oliver Landolt -- Codes militärischer Tugenden im alten China /Kai Filipiak -- Kontingenzbewältigung nach der Niederlage 1945: Die Suche der Wehrmachtelite nach einer Definition ehrenhafter Pflichterfüllung /Kerstin von Lingen -- Nach der Wehrmacht: Ritterlichkeit, Ehre und Pflicht – Tugenden für die Bundeswehr? /Rudolf Josef Schlaffer -- Zwischen adliger Reputation und militärischer Subordination /Carmen Winkel -- Ehrvorstellungen im bayerischen Offizierskorps zur Zeit des Deutschen Bundes /Gundula Gahlen -- »Ein Volk, das von der Offiziersehre etwas hält«. Auseinandersetzungen um die Offiziersehre in der Schweizer Staatsbürger-Armee im ausgehenden Fin de siècle /Rudolf Jaun -- Pflichterfüllung bis zum Untergang – Karrierechance in der Nachkriegszeit? /Peter M. Quadflieg -- Grenzen militärischer Ehre und Pflichterfüllung: Die Rechtfertigungsmuster der Wehrmachtführung in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen /Daniel Marc Segesser -- Ehrenmänner – Männer ohne Emotionen: Ehrenkodex und Männlichkeitsentwürfe auf den sowjetischen Atom-U-Booten /Ekaterina Emeliantseva -- »Only in the Army is any izzat to be acquired« – Ehre und Pflichterfüllung in der indischen Armee des Ersten Weltkriegs /Christian Koller -- Ehre und Pflichterfüllung im transkulturellen Kontext: Die Schutztruppe und ihre Gegner in Deutsch-Ostafrika /Tanja Bührer -- Kontinuitäten des Ehrkonzepts in der deutschen Gedenkkultur: Das U-Boot-Ehrenmal /Katharina Hoffmann -- Kriegsauszeichnungen – zur Funktion und Bedeutung von symbolischen Gratifikationen in der Wehrmacht /Ralph Winkle -- Die Ehre der Toten und die Pflicht der Lebenden: Männertod und weibliche Hinterbliebene im Zweiten Weltkrieg /Nicole Kramer -- Autorinnen und Autoren /Ulrike Ludwig , Markus Pöhlmann and John Zimmermann.
In: Krieg in der Geschichte Bd. 69
In: Historische Forschungen Band 112
In: Konflikte und Kultur Band 23
In: EViR working papers 05