Les equilibres mouvants du systeme institutionnel de la Communaute economique europeenne: Quelques reflexions
In: Revue française de science politique, Band 35, Heft 1, S. 26-44, 12 Anm
ISSN: 0035-2950
Das ursprüngliche institutionelle System der EG beruht auf einem Kompromiß zwischen den Alternativen Integration und Kooperation. Der Kompromiß wird deutlich am Beispiel der Leitungsorgane Kommission und Rat sowie deren jeweiligen Kompetenzen. Ihnen gegenüber fehlt ein politisches Gegengewicht. Ein neues Gleichgewicht bildet sich allmählich heraus, zunächst im Sinne des Rates (Betonung diplomatischer Kooperation), gefolgt von der Entwicklung der Kompetenzen des direktgewählten Europäischen Parlaments. Ziel der Entwicklung ist eine Trennung der Gewalten. (AuD-Hng)