Sterben und Tod im Familienleben: Beratung und Therapie von Angehörigen von Sterbenskranken
In: Praxis der Paar- und Familientherapie Band 7
In: Hogrefe eLibrary
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In: Praxis der Paar- und Familientherapie Band 7
In: Hogrefe eLibrary
In: Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms 1943 und ihre Familien, S. 67-103
In: Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms 1943 und ihre Familien, S. 295-306
In: http://hdl.handle.net/20.500.11780/3690
Psychoanalytische Überlegungen zur transgenerationalen Weitergabe traumatischer Kriegs- und insbesondere Bombardierungserfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg werden referiert. Die theoretischen Überlegungen werden anhand eines Fallbeispiels (Familiengespräch über drei Generationen) aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt "Kriegskindheit im Hamburger Feuersturm" illustriert und mit Eindrücken aus den Gesprächen über drei Generationen im Rahmen des Projektes abgerundet.
BASE
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 19, Heft 2, S. 69-82
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Psychosoziale Interventionen für Krebspatienten und Einbezug der Partner gehören mittlerweile zum Behandlungsstandard integrativer Versorgung. Allerdings werden die Patienten immer noch selten in ihrer Elternrolle wahrgenommen und familienzentrierte Angebote bei der Behandlung von körperlich kranken Patienten ungenügend berücksichtigt. Aktuelle Studien zeigen, dass Kinder krebskranker Eltern ein erhöhtes Risiko für psychopathologische Symptome aufweisen. Das Ziel des Artikels ist es, anhand qualitativer und quantitativer empirischer Studien einen Überblick über kindliche Belastungen und familiäre Verarbeitungsformen der elterlichen Krebserkrankung zu geben sowie eine entwicklungspsychologische Sichtweise zu vermitteln. Das Hamburger COSIP-Beratungskonzept für Familien mit einem ernsthaft körperlich erkrankten Elternteil wird vorgestellt.
In: http://hdl.handle.net/20.500.11780/3689
Die Luftangriffe auf Hamburg 1943 ("Operation Gomorrha") haben als tiefe Zäsur Hamburgs Stadtbild und -geschichte bis heute stark geprägt. Über die intraindividuellen und transgenerationalen Folgen sowie ihre Wechselwirkung mit gesellschaftlichen bzw. historischen Prozessen ist bislang wenig bekannt. Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes wurden Interviews mit Zeitzeugen, ihren Kindern und Enkeln sowie der gesamten Familie geführt, um diesen Fragen nachzugehen. Am Beispiel von Interviews mit einer zum Zeitpunkt des Feuersturms elfjährigen Zeitzeugin, ihrer Tochter und ihrem Enkelsohn sowie mit einer etwa 50-jährigen Frau, deren Mutter den Hamburger Feuersturm und Kriegsfolgen erlebt hat, wird exemplarisch die biografische Verortung traumatisierender Kriegserfahrungen sowie die transgenerationale Weitergabe dieser Erlebnisse an die nachfolgenden Generationen dargestellt und diskutiert.
BASE
Angaben zur beteiligten Person Möller: Dr. phil. Birgit Möller, Diplom-Psychologin, ist Mitarbeiterin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie und Leiterin der Arbeitsgruppen »Kinder und Jugendliche mit Problemen der geschlechtlichen Entwicklung« am Universitätsklinikum Münster sowie »Kinder krebskranker Eltern« am UKM und am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
In: Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms 1943 und ihre Familien, S. 336-358