Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat
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1932 veröffentlichte Erich Mühsam seine programmatische Schrift "Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat" mit dem Untertitel "Was ist kommunistischer Anarchismus?" als Sonderheft seiner Zeitung "Fanal". Hierin entwirft er eine Gesellschaftsvorstellung ohne Macht und Staat und erläutert das anarchistische Weltbild. (Verlagswerbung in buecher.de)
In: Anarchistische Texte 13
In: Philosophie und Theorie des Anarchismus
In: Konstruktiv 10
In: Klassiker der Sozialrevolte 24
In: dtv 19030
In: Studio dtv
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1936 gelang es der Witwe Mühsams, dessen schriftlichen Nachlaß in Moskau zur Auswertung zu deponieren, dabei gingen 7 Tagebuchhefte verloren. Die Auswahl aus dem Konvolut will Mühsams (1878-1934) anarchistische Konfession darstellen, zugleich ist sie die Widerspiegelung einer bewegten Epoche, in der Mühsam sich vom Revoluzzer zum einsamen Rufer in der Wüste entwickelte. Aufschlußreich sind die Aufzeichnungen neben persönlichen Erlebnissen u.a. über die Münchner Boheme und die Rätebewegung, auch über Mühsams Reaktion zur deutschen Kriegsbegeisterung 1914 und die Begründung für sein damaliges Verhalten. Die Anmerkungen bieten ausreichend Hintergrundinformationen; Register, Nachwort. Zeitgeschichtlich wichtige Ergänzung zu Mühsams literarischen Texten (u.a. BA 7/79, 89; 2/84). (3) (Hans-Jürgen Zimmermann)