Burkhard Müller hat sein in Fachwelt und Ausbildung breit rezipiertes Konzept sozialpädagogischen Fallverstehens in dieser Neuausgabe präzisiert und den aktuellen Diskussionsstand zu Methoden Sozialer Arbeit eingearbeitet. Das Buch eignet sich als Praxisbuch für die Aus- und Weiterbildung in Studiengängen der Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Aber auch Praktiker der Sozialen Arbeit werden viele hilfreiche Themen entdecken.
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Burkhard Müller hat sein in Fachwelt und Ausbildung breit rezipiertes Konzept sozialpädagogischen Fallverstehens in dieser Neuausgabe präzisiert und den aktuellen Diskussionsstand zu Methoden Sozialer Arbeit eingearbeitet. Das Buch eignet sich als Praxisbuch für die Aus- und Weiterbildung in Studiengängen der Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Aber auch Praktiker der Sozialen Arbeit werden viele hilfreiche Themen entdecken
Burkhard Müller hat sein in Fachwelt und Ausbildung breit rezipiertes Konzept sozialpädagogischen Fallverstehens in dieser Neuausgabe präzisiert und den aktuellen Diskussionsstand zu Methoden Sozialer Arbeit eingearbeitet. Das Buch eignet sich als Praxisbuch für die Aus- und Weiterbildung in Studiengängen der Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Aber auch Praktiker der Sozialen Arbeit werden viele hilfreiche Themen entdecken.
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Das als Lehrbuch konzipierte Werk wurde an die aktuelle sozialpädagogische Diskussion angepasst und an vielen Stellen (z.B. Hilfeplan ) überarbeitet. (3)
Jugendämter und freie Träger sind zur Zeit mit dem Anspruch konfrontiert, "Produktbeschreibungen" ihrer Arbeit zu liefern. Der Kontext ist die kommunale Finanzmisere und die Diskussion über effizientere und "schlankere" Formen für Verwaltung und Dienstleistung. Wer hier nicht mitspielen kann, den bestraft der nächste Haushalt. Der Autor zeigt, dass fachliche Qualität und klientennahe, flexible Arbeitsformen dabei ebenso gefördert wie verhindert werden können. Letzteres wird dann der Fall sein, wenn die "Produktbeschreibungen" so kriterienlos bleiben, wie sie derzeit von der "Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung" und den Kommunalen Spitzenverbänden vorangetrieben werden. Fachliche Qualitätskriterien für diese Beschreibung zu entwickeln, ist deshalb für die Jugendhilfe von elementarer Bedeutung. Das Buch führt in diese Frage nach den Qualitätskriterien ein und macht für drei Schlüsselbereiche konkrete Vorschläge: Für "Hilfen für Erziehung" mit Blick auf die vom KJHG geforderten Maßstäbe der Hilfeplanung; für die offene Jugendarbeit und für die Aufgaben der "Beratung" als ebenso allgemeiner wie spezieller Auftrag der Jugendhilfe.
Die meisten dieser Beiträge des Bandes sollen aus Diskussionen entstanden sein, die im Rahmen von Tagungen der Kommission Sozialpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in den Jahren 1986 bis 1989 geführt wurden. Sie sollen für diesen Band ausgearbeitet, erweitert und unter systematischen Gesichtspunkten durch weitere Beiträge ergänzt worden sein. Ausgeklammert soll die auf breiter Ebene geführte Diskussion zu Fragen der moralischen Entwicklung und Erziehung im Anschluß an L. Kohlberg worden sein.
Berufliche Ethik und die Lebensbedingungen ihrer Klienten in sozialen Berufen drängen zu ganzheitlicher Problemsicht und zur Einsicht in die wechselseitige Abhängigkeit von individuellem und gesellschaftlichem Leiden. Damit aber werden diese Berufe in eine sstrukturelle Selbstüberforderung gedrängt, die oft genug in Zynismus oder Resignation endet. Demgegenüber möchte der Autor vorschlagen, gerade die Verarbeitung dieses Dilemmas zum Angelpunkt beruflicher Kompetenz zu machen.