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AbstractThe process of assigning the place for Jews in the Romanian nation code and for (Albanian) Muslims in the Serbian one is analyzed as Orientalistic. While the Great Powers served as role models in the Romanian and Serbian identity construction, these principal Others were represented as uncivilized and non-European, preventing the nation-states from their European destiny. This discursive construction of the nation in major debates is identified as a first step which was followed by policy recommendations from intellectuals and actual attempts to fulfill the dream of an ethnically homogenous nation-state. This sequence's latter parts are represented by a number of case studies, such as citizenship regulations in the Constitution and other laws, the possibilities for representing political interests and cultural rights for Jews and Muslims, colonization projects in Kosovo and Dobrudja, and measures to "protect Romanian labor".

Wenn die Institution "Bodeneigentum" für einen ostmittel- und südosteuropäischen Vergleich herangezogen wird, führt dies zu der Feststellung, dass der entscheidende Bruch in der Eigentums- und Agrargeschichte nicht in der Nachkriegszeit, sondern im Rahmen der politischen Umbrüche von 1989/90 stattfand. Im vorliegenden Beitrag wird mit Schwerpunkt auf die Zwischenkriegszeit sowie mit Ausblicken auf die kommunistische und postkommunistische Periode gezeigt, dass die Governance des Bodeneigentums in Rumänien und Jugoslawien eher dem Regierungsstil der Gouvernementalität im Sinne Michel Foucaults gleicht als einer kommunikativen, die Interessen und Kompetenzen der Akteure im ländlichen Raum berücksichtigenden Politik. Der Autor stellt zunächst die Bedeutung von Eigentum und Agrarverfassung zwischen Sozialreform und Nationsbildung in Osteuropa heraus und beleuchtet dann näher die Agrarreformen in Rumänien und Jugoslawien in der Zwischenkriegszeit. Weitere Überlegungen beziehen sich auf das Verhältnis zwischen Gouvernementalität, Eigentum und Nation. Abschließend erfolgt ein kurzer Ausblick auf die kommunistische und postkommunistische Governance des Bodeneigentums. (ICI2)

enth.