This book examines the contribution of mass media to modern democracies, in comparative perspective. Part I deals with the conceptualization and implementation of a systematic framework to assess democratic media performance, both in terms of media systems and content. Part II studies media effects on the quality of democracy.
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In diesem Werk wird erstmals umfassend und aus rechtswissenschaftlicher Sicht untersucht, was das viel beschriebene, aber wenig erklärte Kohärenzgebot in der Entwicklungszusammenarbeit für die Politikgestaltung der Europäischen Union bedeutet. Bislang torpediert die Union ihre Bemühungen in den Entwicklungsländern durch ihre eigene Assoziierungs-, Handels-, Landwirtschafts-, Fischerei- und Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die oft zu Lasten der ärmsten Staaten gehen. Das nun in Art. 208 AEUV verankerte Kohärenzgebot verpflichtet die EU nicht nur innerhalb der Entwicklungspolitik zur Konzentration auf das Ziel der Armutsbekämpfung, sondern verlangt von ihr, grundsätzlich alle Politikbereiche an diesem Ziel auszurichten und kodifiziert so das Prinzip Entwicklung im Rahmen des auswärtigen Handelns der EU. Die Autorin leitet daraus konkrete Handlungsanweisungen für jedes Politikfeld ab, deren Beachtung zu einer besseren und wirksameren Entwicklungszusammenarbeit führen kann
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In: Schriften zur europäischen Integration und internationalen Wirtschaftsordnung 35
In: Schriften zur Europäischen Integration und Internationalen Wirtschaftsordnung -Veröffentlichungen des Wilhelm-Merton-Zentrums für Europäische Integration und Internationale Wirtschaftsordnung 35
In diesem Werk wird erstmals umfassend und aus rechtswissenschaftlicher Sicht untersucht, was das viel beschriebene, aber wenig erklärte Kohärenzgebot in der Entwicklungszusammenarbeit für die Politikgestaltung der Europäischen Union bedeutet. Bislang torpediert die Union ihre Bemühungen in den Entwicklungsländern durch ihre eigene Assoziierungs-, Handels-, Landwirtschafts-, Fischerei- und Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die oft zu Lasten der ärmsten Staaten gehen. Das nun in Art. 208 AEUV verankerte Kohärenzgebot verpflichtet die EU nicht nur innerhalb der Entwicklungspolitik zur Konzentration auf das Ziel der Armutsbekämpfung, sondern verlangt von ihr, grundsätzlich alle Politikbereiche an diesem Ziel auszurichten und kodifiziert so das Prinzip Entwicklung im Rahmen des auswärtigen Handelns der EU. Die Autorin leitet daraus konkrete Handlungsanweisungen für jedes Politikfeld ab, deren Beachtung zu einer besseren und wirksameren Entwicklungszusammenarbeit führen kann
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Menschen mit chronischen Erkrankungen sind häufig von Leistungs- und Produktivitätserwartungen befreit. Vor diesem Hintergrund untersuchte ich, inwiefern Patient*innen in mündlichen Erzählungen über neue Freiräume sprachen und welche Rolle sie diesen für die Krankheitsbewältigung und für Mußeerfahrungen zuschrieben. Aus dem Projekt DIPEx Germany unterzog ich 41 narrative Interviews mittels der Grounded-Theory-Methodologie einer Sekundäranalyse. An fünf prägnanten Textpassagen führte ich zusätzlich eine rekonstruktive Feinanalyse in Anlehnung an die Theorie der narrativen Identität durch und integrierte die Ergebnisse für eine formsensible, an Identitätsrelevanzen orientierte Konzeptualisierung in eine Grounded Theory. Im Zentrum des neuen theoretischen Modells steht der Prozess des Entwickelns von Selbstbestimmung, der in Handlungsentscheidungen respektive Freiraumerfahrungen münden kann. Mußeräume entstehen, wenn Handlungen für sich selbstzweckhaft und ergebnisoffen ausgeübt werden. Die Feinanalysen zeigten, dass Erzählende "entlang" des Prozesses des Entwickelns von Selbstbestimmung Positionierungen vornahmen und so Aspekte einer narrativen Identität verhandelten. Wenn sie über Muße sprachen, verwendeten sie sprachliche Strategien, mittels welcher sie Zuhörende in den Erzählraum einbanden, was als wichtige Form der narrativen Bewältigung gewertet werden kann. Ich diskutiere die Ergebnisse hinsichtlich Forschung zu (narrativer) Bewältigung und Muße und reflektiere das methodische Vorgehen.
Ziel dieses Artikels ist die Präsentation eines neuen Demokratieindex – des Demokratiebarometers. Das Demokratiebarometer versucht, die konzeptionellen und methodologischen Schwächen bisheriger Demokratiemaße zu überwinden, um so die Qualitätsunterschiede von etablierten Demokratien messen und analysieren zu können. Der Index basiert auf einem ausdifferenzierten Demokratiekonzept, aus dem in mehreren transparenten Schritten die Messindikatoren abgeleitet werden: Aus den drei konstituierenden Prinzipien Freiheit, Gleichheit und Kontrolle werden zunächst neun grundlegende Funktionen deduziert, aus denen dann Komponenten und daraus wiederum Subkomponenten und schließlich Indikatoren abgeleitet werden. Dieses Konzept wird in einem ersten Schritt dargelegt. Danach werden die methodologischen Grundlagen – die Messung und Aggregierung – des Demokratiebarometers erläutert. Die Präsentation erster Resultate sowie die Ergebnisse verschiedener Validitätstests zeigen schließlich die Plausibilität und das Potenzial dieses neuen Messinstruments auf.