Grammatik der Natur: von Wittgenstein Naturphänomene verstehen lernen
In: Phänomenologie in der Naturwissenschaft Band 11
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In: Phänomenologie in der Naturwissenschaft Band 11
In: Phänomenologie in der Naturwissenschaft Band 11
In 2000 and 2001, agricultural producers in Uzbekistan were severely affected by the worst draught of the last two decades. Since the agricultural sector depends mainly on the availability of irrigation water, the draught harmed the income of the rural population, for which the agricultural sector is the main employer. The question arises, why the irrigation system was extended so far and why such a high share of the population depends on the agricultural sector. This question is of particular importance because the government of Uzbekistan has attempted to foster the development of non-agricultural sectors and the gradual economy-wide reform towards market-orientation since independence in 1992. One instrument of this political goal is a system of regulations concerning the domestic cotton market. This system imposes production targets and administrative prices on the producers, who, on the other hand, benefit from subsidized inputs. The raw cotton is then further processed into fibre, which is a relevant source of foreign-exchange earnings. These earnings are then used to import investment goods, which have a high share in the total import volume. These imports of investment goods stand in contrast to the stable employment-share of the different economic sectors. In order to gain a better understanding of the feedbacks between economic sectors and the government, the general framework of the Uzbek economy is described in chapter 2 and the application of a general equilibrium model is proposed. The applicability and the properties of such a model-approach are then discussed in chapter 3. The compilation of a consistent database from different and sometimes contradicting sources is particularly important here. The implemented model is then used to simulate several scenarios in chapter 4, which focuses on the cotton-market regulations. This eventually shows that agricultural producers do not necessarily benefit from a liberalization of the cotton market. ; Ein Allgemeines Gleichgewichtsmodell für Reformen der Wasser- und Landnutzung in Usbekistan In den Jahren 2000 und 2001 litten die Landwirte Usbekistans unter der verheerendsten Dürre der letzten zwei Jahrzehnte. Aufgrund des ariden Klimas hängt Landwirtschaft in Usbekistan wesentlich von Bewässerung ab, so dass die Dürre die pflanzliche Produktion in Mitleidenschaft zog. Da die Einkommen der Bevölkerung zu großen Teilen von der Landwirtschaft abhängen, führte dies zu massiven Einkommensverlusten. Diese Ereignisse werfen die Frage auf, warum die Bewässerungssysteme in Usbekistan so weit ausgedehnt wurden und warum ein so hoher Anteil der Bevölkerung vom Agrarsektor abhängt. Diese Fragen sind insofern von Relevanz, als dass die Regierung Usbekistans seit der Unabhängigkeit 1992 die Absicht verfolgt, die Entwicklung von nicht-landwirtschaftlichen Sektoren zu fördern und den Agrarsektor sowie die Volkwirtschaft graduell in Richtung einer Marktwirtschaft zu reformieren. Ein Instrument dieser Politik ist ein System von Reglementierungen des Baumwollmarktes. Zu den Regelungen gehören administrierte Produktionsmengen und Produktpreise auf der einen Seite, sowie die subventionierte Vergabe von Inputs auf der anderen. Die so erzeugte Rohbaumwolle wird weiter zu Fasern verarbeitet, deren Export eine bedeutende Quelle für Deviseneinkünfte ist. Diese Einkünfte werden zum großen Teil für den Import von Investitionsgütern verwendet. Der hohe Anteil von Investitionsgütern am Gesamtimport steht in Kontrast zu dem gleich bleibenden Anteilen der Sektoren an der gesamten Beschäftigung. Um ein besseres Verständnis dieser Wechselwirkungen zwischen den Sektoren und Politik zu bekommen, werden in Kapitel 2 zunächst die Rahmenbedingungen diskutiert und die Verwendung eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells als analytisches Werkzeug vorgeschlagen. Dieses wird in Kapitel 3 diskutiert. Von besonderer Bedeutung sind hier die Anwendbarkeit dieses Modellansatzes und die Zusammenstellung einer konsistenten Datenbasis auf Grundlage verschiedener, teilweise widersprüchlicher Quellen. Das so implementierte Modell wird in Kapitel 4 zur Simulation verschiedener Szenarien herangezogen, wobei der Schwerpunkt auf der Baumwollmarktordnung liegt. Es kann gezeigt werden, dass die Produzenten von Agrargütern nicht notwendigerweise von einer Deregulierung profitieren.
BASE
In: Management von Innovation und Risiko, S. 121-144
In: Sales management review: Zeitschrift für Vertriebsmanagement, Band 26, Heft 4, S. 44-49
ISSN: 2196-3215
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 12, S. 62-63
ISSN: 0945-4721
In: Management-Reihe Corporate Social Responsibility; CSR und Controlling, S. 135-146
Die Sicherstellung von adäquaten Arbeitsbedingungen in Lieferketten ist Gegenstand einer intensiv geführten Debatte in der Wirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft. Als Antwort auf die mit zunehmendem Nachdruck formulierten Forderungen, die sozialen Missstände bei Zulieferern zu beheben, haben Markenhersteller, Händler und Importeure, soziale Nachhaltigkeit zum strategischen Ziel erklärt. Im Zuge dessen engagieren sich immer mehr dieser Abnehmerunternehmen in etablierten Sozialstandards und erwarten von ihren Lieferanten, insbesondere jenen in Entwicklungs- und Schwellenländern, dass diese die Vorgaben der Sozialstandards einhalten. Die immer wieder auftretenden Berichte über soziale Missstände in den Produktionsbetrieben in Entwicklungs- und Schwellenländern zeigen jedoch, dass viele der Zulieferer die sozialen Vorgaben nicht vollumfänglich erfüllen. Obwohl die Debatte zu adäquaten Arbeitsbedingungen in Lieferketten bereits vor mehr als zehn Jahren begann, ist der Erkenntnisfortschritt begrenzt. Abnehmerunternehmen, Sozialstandards und die Politik sind noch dabei, das Verhalten der Lieferanten im Hinblick auf die (Nicht-) Einhaltung von Sozialstandards zu ergründen, und auch die Forschung hat erst vor kurzem damit angefangen dieses Thema stärker in den Fokus zu rücken. Entsprechend besteht das Ziel der vorliegenden Arbeit darin, die (Nicht-) Einhaltung von Sozialstandards durch Zulieferer in Entwicklungs- und Schwellenländern aus der Perspektive der Lieferanten und aus der Perspektive der Abnehmerunternehmen in drei quantitativen Studien, welche durch drei etablierte Organisationstheorien unterfüttert werden, zu beleuchten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass (1) die Lieferanten bei der Einhaltung von sozialen Vorgaben die eigenen Vergangenheitswerte sowie die Standardeinhaltung von Wettbewerbern als Referenzwerte heranziehen, (2) die Intensität des Konflikts zwischen ökonomischen Zielsetzungen
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 58, Heft 8, S. 238-252
ISSN: 2198-0713
In: World development: the multi-disciplinary international journal devoted to the study and promotion of world development, Band 72, S. 175-190
In: Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte 27
In: Materials and design, Band 227, S. 111803
ISSN: 1873-4197
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 15, Heft 49
ISSN: 1424-4020
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 57, Heft 12, S. 391-397
ISSN: 2198-0713