Zeit in Gesetzen erfasst - G. W. F. Hegels Theorie der Kodifikation
In: Recht und Philosophie Band 10
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In: Recht und Philosophie Band 10
In: Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht 67
In: Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht 67
Während der globalen Finanzkrise sahen sich Hoheitsträger in vielen Staaten veranlasst, zur Wiederherstellung der Finanzmarktstabilität in individuelle Rechtspositionen von Eigen- und Fremdkapitalgebern sowie Staatsgläubigern einzugreifen. Einen zentralen Prüfstein der gerichtlichen und schiedsgerichtlichen Aufarbeitung dieser Eingriffe bilden in allen untersuchten Rechtsordnungen verfassungs- und völkerrechtliche Garantien des Privateigentums. Auf dieser Grundlage erschließt Michael W. Müller die strukturbildende Funktion des Eigentums für das öffentliche Finanzmarktrecht. Dabei zeigt er, dass das Institut grund- und menschenrechtlichen Eigentumsschutzes in der Lage ist, den Konflikt individueller Anlage- und kollektiver Stabilitätsinteressen theoretisch abzubilden. Durch seine rechtsvergleichende Analyse gewinnt der Autor Prinzipien für den hoheitlichen Umgang mit Finanzkrisen, die Gegenstand einer internationalen Verständigung sein könnten.
In: Recht - Wissenschaft - Theorie 17
Der Band zielt auf eine durch interdisziplinäre und internationale Perspektiven angereicherte Reflexion über Aufgabe, Bedeutung und Methodik der Verfassungsgeschichte als rechtswissenschaftlicher Disziplin in der Bundesrepublik Deutschland. Vor dem Hintergrund gegenläufiger Befunde, die einerseits die wissenschaftliche Marginalisierung des Fachs konstatieren, andererseits seinen praktischen Bedeutungsgewinn hervorheben, führen die Beiträge des Bandes geschichtswissenschaftliche, philosophische, praktische und beobachtende Zugriffe auf die deutsche Verfassungsgeschichte zusammen. Sie analysieren die strukturellen Herausforderungen der Verfassungshistoriographie und skizzieren grundlegende Ansätze, wie sich diese Herausforderungen erfolgreich bewältigen lassen
In: Recht - Wissenschaft - Theorie 17
Der Band zielt auf eine durch interdisziplinäre und internationale Perspektiven angereicherte Reflexion über Aufgabe, Bedeutung und Methodik der Verfassungsgeschichte als rechtswissenschaftlicher Disziplin in der Bundesrepublik Deutschland. Vor dem Hintergrund gegenläufiger Befunde, die einerseits die wissenschaftliche Marginalisierung des Fachs konstatieren, andererseits seinen praktischen Bedeutungsgewinn hervorheben, führen die Beiträge des Bandes geschichtswissenschaftliche, philosophische, praktische und beobachtende Zugriffe auf die deutsche Verfassungsgeschichte zusammen. Sie analysieren die strukturellen Herausforderungen der Verfassungshistoriographie und skizzieren grundlegende Ansätze, wie sich diese Herausforderungen erfolgreich bewältigen lassen.InhaltsübersichtI. Einleitung Ino Augsberg/Michael W. Müller: Verfassungshistoriographie zwischen Geschichtswissenschaft, Philosophie und Rechtsdogmatik. Zur Einführung II. Verfassungsgeschichte und Geschichtswissenschaft Dieter Grimm: Verfassungsgeschichte und Geschichtswissenschaft. Grundgesetz und Verfassungsrechtsprechung in der Geschichtsschreibung der Bundesrepublik – Gabriele Metzler: Zeitgeschichtliche Beobachtungen von Staat und Verfassung – Tim Neu: Inszenierte, vielfältige und vielzeitige Gefüge. Bausteine einer Theorie der Verfassungsgeschichte – Anna-Bettina Kaiser: Szenen einer Ehe – Verfassungshistoriographie zwischen Geschichts- und Rechtswissenschaft. Ein Kommentar III. Verfassungsgeschichte und Verfassungstheorie Jens Kersten: Unbehagliche Beobachtungen von Staat und Verfassung – Thomas Vesting: Verfassungsgeschichte als Entwicklungsgeschichte. Ereignis, Einschnitt, Experimentalzusammenhang IV. Verfassungsgeschichte und Verfassungsrecht Peter Michael Huber: Verfassungsgeschichte und Verfassungsrecht in der Bundesrepublik Deutschland – Dieter Gosewinkel: Verfassung ohne Geschichtsschreibung. Zur Historiographie des Grundgesetzes V. Verfassungsgeschichte und Verfassungsvergleichung Justin Collings: Was nützt Verfassungsgeschichte – und wem? – Tomonobu Hayashi: Zwischen Geschichtsphilosophie und Eigengesetzlichkeit des Rechts: Die Bedeutung der Verfassungsgeschichte für das japanische Verfassungsrecht – Shu-Perng Hwang: Deutsche Verfassungsgeschichte und taiwanesisches Verfassungsrecht. Die ahistorische Rezeption der deutschen Verfassungsrechtsdogmatik in Taiwan und ihre Folgen VI. Zusammenfassende Betrachtungen und Perspektiven Stefan Korioth: Verfassungsgeschichte – Gebiet und Karte – Oliver Lepsius: Neues Interesse an Verfassungsgeschichte – Schub für die Interdisziplinarität? Kommentierende Schlussbemerkungen – Bernhard Schlink: Verfassungs-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte
In: SR-Studienreihe Rechtswissenschaften
Das Lehrbuch vermittelt Studierenden aller Ausbildungsstufen einen kompakten Überblick über das Staatsorganisationsrecht. Die Neuauflage bringt das Lehrbuch auf den Stand des Jahres 2022. Sie geht ausführlich auf die Herausforderungen des Verfassungsrechts in der Corona-Pandemie ein, berücksichtigt neuere Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, insbesondere zum Klimaschutz, zu den Gesetzgebungskompetenzen sowie zu den parlamentarischen Informationsrechten, und begleitet die vielfältigen Entwicklungen im Wahlrecht. Am Ende des Buches findet sich ein umfangreiches Wiederholungskapitel, das mit Übersichten und Schemata sowie einer Zusammenstellung möglicher Prüfungsgegenstände aus dem Staatsorganisationsrecht der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung sowie die Erste Juristische Staatsprüfung dienen soll.
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch : Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 107, Heft 3
ISSN: 2366-1992
In: Schriftenreihe Europäisches Verfassungsrecht 39
Globale Krisen setzen nationale und völkerrechtliche konstitutionelle Errungenschaften unter Druck. Wie verändern sie die Rolle der Gerichte und von Politik bzw. Governance im und jenseits des Staates? Führen globale Krisen nur zu einer Erosion der konstitutionellen Idee oder können sie auch als Katalysator für (neue) konstitutionelle Ordnungen begriffen werden?Die Beiträge des Bandes geben interdisziplinäre Antworten auf diese Fragen. Sie beleuchten die Dynamik im europäischen Verfassungsrecht ebenso wie bestimmte demokratische und rechtsstaatliche Krisenphänomene und Lösungsstrategien. Zudem nehmen sie zu unterschiedlichen Aspekten der Krisenprävention und -bewältigung durch ein konstitutionalisiertes Völkerrecht Stellung.Mit Beiträgen von: Jonathan Bauerschmidt, Tatjana Chionos, Julia Domnick, Constance Grewe, Sué González Hauck, Daniel Kuchler, Michael Wolfgang Müller, Jan Hauke Plaßmann, Bettina Rentsch, David Roth-Isigkeit und Christopher Unseld