Rechtliche Probleme der Lebendorganspende
In: Schriftenreihe Medizinrecht in Forschung und Praxis Band 69
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In: Schriftenreihe Medizinrecht in Forschung und Praxis Band 69
In: Schriften zum Steuerrecht - Band 89
Hauptbeschreibung: Grenzüberschreitende Sitzverlegungen von Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union sind angesichts der zunehmenden Internationalisierung der Wirtschaft keine Seltenheit. Ein wichtiges Entscheidungskriterium für einen Zu- bzw. Wegzug stellen die ertragsteuerlichen Konsequenzen dar. Im Rahmen der Sitzverlegung gibt es in steuerlicher Hinsicht noch viele ungeklärte Probleme, die aus dem Zusammenspiel von internationalem Steuer-, internationalem Gesellschafts-, Europa- und Verfassungsrecht resultieren. Die Autorin zeigt die Problematik der KSt-Subjektfähigkeit der gr
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 7, Heft 1, S. 32-39
ISSN: 2701-1267
In: Indikatoren des Neuen; Innovation und Gesellschaft, S. 251-267
In: Indikatoren des Neuen: Innovation als Sozialmethodologie oder Sozialtechnologie?, S. 251-267
Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie es zur Bedeutungszunahme von Innovationen gekommen ist und welche Probleme damit einhergehen. Es wird gezeigt, dass diese Bedeutungszunahme eng mit Veränderungen in der Produktion zusammenhängt, die sich im Prozess der Computerisierung vollziehen. Die Computerisierung zeichnet sich durch die Transformation des dominanten Arbeitsmittels sowie der Arbeitsorganisation aus. Mit diesem Dominanzwechsel von Maschinen zu Software (Arbeitsmittel) sowie von körperlicher zu geistig-kreativer Arbeit mit der ihr entsprechenden Organisation nimmt die Bedeutung von Innovationen gerade auch für Produktivitätssteigerungen zu. Deshalb werden die Bemühungen verstärkt, Innovationen und deren Entstehungsprozesse zu messen bzw. zu "indikatorisieren" als Grundlage und für den Nachweis von gesteigerter Produktivität. Hierbei ergeben sich jedoch Probleme, vor allem weil die Anforderungen an eine computerisierte und innovative Arbeit nicht konsequent analysiert und umgesetzt werden. Diese Anforderungen kulminieren in der Notwendigkeit einer weitgehenden Demokratisierung der Arbeitsorganisation, die somit eine Perspektive für die nachhaltige Innovativität darstellt. Die vorgestellten Analyseergebnisse basieren auf einer theoretischen wie empirischen Untersuchung, bestehend aus qualitativen Fallstudien in zwei Geschäftsbereichen eines Großunternehmens der Elektroindustrie. (ICI2)
In: Wissensarbeit und Arbeitswissen: zur Ethnografie des kognitiven Kapitalismus, S. 299-319
Die Verfasserin sieht die Kultur der kreativen Arbeit als Ansatz für eine sozial-ökologische nachhaltige Form des Wirtschaftens an. Sie skizziert Selbstorganisation und Kooperation als Anforderungen computerisierter, wissensintensiver Arbeitsbereiche, die üblicherweise als matrixförmige Organisationen strukturiert sind. Auch bei diesen hoch qualifizierten Tätigkeiten stellt sie zunehmend Tendenzen der Unsicherheit von Arbeitsverhältnissen und der Prekarisierung der Beschäftigten fest. Sie plädiert dafür, auch für betriebliche Zusammenhänge von der Arbeitskultur und den Organisationsformen der Freien-Software-Bewegung zu lernen, in der selbst bestimmtes Arbeiten mit hoher Produktqualität einhergeht. (ICE2)
In: Grenzkonflikte der Arbeit: die Herausbildung einer neuen europäischen Arbeitspolitik, S. 267-288
Bedeutete Fabrikarbeit ursprünglich planende, kontrollierende und kommandierende Herrschaft des Privateigentümers an Produktionsmitteln im Taylorismus/Fordismus auf wissenschaftlicher Grundlage, so wandelte sich dies mit der Computerisierung erheblich. Automationsarbeit bestand weitgehend in der Steuerung/Regelung von Prozessen, körperliche Arbeit im überkommenen Sinne ging erheblich zurück, vorherrschende Tätigkeitsform wurde die Programmierung, die Arbeit mit Software. Es wird die These vertreten, dass durch die mit der Computerisierung einhergehende Transformation des Hauptteils der lebendigen Arbeit in geistige Arbeit nicht nur die Trennung von Hand- und Kopfarbeit, sondern auch von Ausführung und Leitung ihre produktivitätssteigernde Wirkung verliert. Der Verlust der produktivitätssteigernden Wirkung entzieht der Teilung von Leitung und Ausführung die Grundlage ihrer Hegemonie, die neben dem despotischen Charakter der Fabrik für die kapitalistische Herrschaftssicherung zentral ist. Damit entsteht ein grundlegender Widerspruch für die kapitalistische Produktionsweise, der sich auf gesellschaftliche Machtverhältnisse auswirkt: Die Trennung von Leitung und Ausführung sichert und untergräbt zugleich kapitalistische Herrschaft. Die Teilung geistiger Arbeit nach der Computerisierung stellt sich als Wissensspezialisierung dar, wobei jeder Spezialist notwendigerweise über organisatorisches Wissen verfügt. Dies führt zu einer Individualisierung in der Arbeit, auf der eine produktive Kooperation zukünftig basieren muss. Bezogen auf Demokratisierungspotenziale bedeutet dies, dass Hierarchie abgebaut werden muss und die Lohnabhängigen ihre Arbeit zunehmend selbst planen und organisieren, also eine Zunahme von Demokratie: Geistige Arbeit erfordert eine Kooperation zwischen den Arbeitenden, die deren Wissen vereint und stets erneuert, die also eine Generierung und Integration des Wissens der am Arbeitsprozess Beteiligten hinsichtlich des Arbeitsergebnisses ermöglicht. Entscheidungen hinsichtlich eines Problems im Arbeitsprozess und seiner Lösung können nur fachlich-sachlich und nicht autoritär getroffen werden. Aufgrund von kapitalistischem Privateigentum, Klassen- und Ausbeutungsverhältnissen sind jedoch weiterhin Herrschaft und Kontrolle wirksam. Der in der These formulierte grundlegende Widerspruch kapitalistischer Produktionsweise nach der Computerisierung kann also auf der Ebene der Demokratie reformuliert werden: Der Widerspruch zeigt sich hier, indem Demokratisierung zur Bedingung von Produktivität geworden ist, ihre Grenze aber in den antagonistisch-kapitalistischen Verhältnissen hat. Das heißt: Die Grenze der Demokratisierung ist zugleich eine Grenze für Produktivitätssteigerung. Die Analyse dient dem Aufzeigen politischer und gewerkschaftlicher Handlungsmöglichkeiten. Im Prinzip muss der Vorwurf Gramscis aus den 1930er Jahren an die Gewerkschaften wiederholt werden: Sie sind heute wieder anachronistisch. Der Klassenkampf muss der neuen Produktionsweise angepasst werden und kann nicht mehr aus Massenprotesten in den Fabriken bestehen. (ICG2)
In: Schriften zum Steuerrecht 89
In: Marxistische Blätter, Band 41, Heft 2, S. 39-44
ISSN: 0542-7770
In: Marxistische Blätter, Band 40, Heft 3, S. 4
ISSN: 0542-7770
In: Marxistische Blätter, Band 40, Heft 5, S. 5-7
ISSN: 0542-7770
In: Gute Arbeit Ausg. 2015