Der Bayreuther Kreis und sein Umfeld: Religion - Macht - Musik
In: TeNOR - Text und Normativität 9
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In: TeNOR - Text und Normativität 9
In: Schriften des Ökumenischen Instituts Luzern 12
Die Gründe für Migration sind ebenso heterogen wie die religiösen, kulturellen und sozialen Hintergründe der Migrantinnen und Migranten. Im gesellschaftlichen wie politischen Diskurs über Migration wird jedoch oft pauschal geurteilt. Solch pauschalisierende Behandlung kann die Diskriminierung in sozialer, religiöser oder in sprachlicher Hinsicht fördern. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis versuchen Antworten auf drängende Fragen zu geben: Welche Bevölkerungsgruppen werden diskriminiert? Wie verläuft der Migrationsdiskurs in den Medien? Wie ist das Verhältnis von Politik und Migration? Welche Auswirkungen hat Migration innerhalb der verschiedenen religiösen Gruppen? Wie gehen Behörden, NGOs und Kirchen im Alltag mit Migration und Diskriminierung um? Wie werden Diskriminierungen sprachlich realisiert? Und nicht zuletzt: Ist die sprachliche Behandlung des Themas Migration und Diskriminierung ein Spiegelbild der Gesellschaft?
In zahlreichen großen Werken der Musik aus Vergangenheit und Gegenwart verdichten sich theologische Fragen auf eine faszinierende, Herz und Verstand fesselnde Art und Weise. Jedoch stellt die Frage nach der systematisch-theologischen Bedeutung der Musik im Rahmen des theologischen Diskurses ein nicht zu übersehendes Desiderat dar. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Buches gehen deshalb aus musikwissenschaftlicher und theologischer Perspektive auf die Suche nach einer Theologie in Noten. Sie "hören" die Töne der Klassiker wie Bach, Mozart und Brahms, aber auch moderner Komponisten. In konkreten Werkinterpretationen und in Grundlagenreflexionen erschließen sie ungeahnte Perspektiven der Suche nach Sinn und nach Gott, wie sie sich in Musik ausdrückt.
In: Schriften des Ökumenischen Instituts Luzern v.11
Intro -- Haupttitel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Reden über Gott -- Peter Vogelsanger: Otto Karrer - Person und Wirkung -- Frère Alois, Prior von Taizé : "Habe die Leidenschaft für die Einheit des Leibes Christi" - Der Weg der Gemeinschaft, wie er in Taizé eingeschlagen wurde -- P. Francisco-Javier Kardinal Errázuriz Ossa : Die 5. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik und ihre Beziehung zu Papst Franziskus -- Gerhard Ludwig Kardinal Müller: Die Gottesfrage - heute -- Reden über die Welt -- Ernst Ulrich von Weizsäcker: "So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!" (Mt 22,21b) -- Udo Di Fabio: Europa in der Krise: Trägt die europäische Idee? -- Thierry Carrel : "Der alte Patient und das MEER" - Leben und sterben lassen in der hochspezialisierten Medizin -- Guido Fluri: Wiedergutmachung - auch ein Thema der Ethik -- Autorenverzeichnis.
In: Schriften / Ökumenisches Institut Luzern Bd. 1
Der katholische Theologe Otto Karrer (188-1976) ist ein Pionier der ökumenischen Theologie. Hier werden erstmals Texte aus dem Privatnachlass veröffentlicht. Im Geiste Otto Karrers äußern sich profilierte Autoren zu zentralen Fragen der Ökumene in Kirche und Theologie. Die Texte Otto Karrers zu Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs verstehen sich als literarische Zeugnisse der ökumenischen Theologie
In: Schriften des Ökumenischen Instituts Luzern 2
Die Ökumene hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Zum einen wird vermehrt auf den interreligiösen Dialog gesetzt, zum anderen bildet die säkulare Gesellschaft mit ihrer sich grundlegend wandelnden Einbettung von Religiosität und Kirche ein verändertes Umfeld der ökumenischen Theologie. Das erfordert eine aktuelle Standortbestimmung des ökumenischen Dialogs, der mit der konkreten ökumenischen Praxis in den Kirchen vor Ort zu verbinden ist. Die Beiträgerinnen und Beiträger reflektieren dies theologisch. Dabei wird auch die Notwendigkeit des lokal verorteten Engagements des Ökumenischen Instituts Luzern deutlich, dessen Arbeit auf die Grundfragen ökumenischen Denkens und Handelns zurückführt. Mit einem Vorwort von Bischof Gerhard Feige und Beiträgen von Edmund Arens, Angela Berlis, Maria Brun, Volker Kauder, Kardinal Kurt Koch, Daniel Kosch, Antonius Liedhegener, Kardinal Karl Lehmann, Suhas Pereira, Marco Politi, Christian M. Rutishauser, Lorenzo Scornaienchi, Christoph Sigrist und Peter Strasser.
In: TeNor - Text und Normativität 8
In: TeNOR - Text und Normativität 8
Die Beiträge dieses Bandes fragen nach einer ästhetischen Theologie der Vertonung religiöser Inhalte. Sie werfen somit Licht auf die komplexe Beziehung zwischen Tonkunst und Religion. Experten aus Musikwissenschaft, Theologie und Religionswissenschaft diskutieren, wie sich religiöses und künstlerisches Musikschaffen unterscheiden und wie es dabei um die Autonomie der Kunst steht. Sie setzen sich somit explizit gegen die theologische Herabwertung der Musik als Beiwerk der Liturgie ab und heben das transzendentale Moment religiöser Musikerfahrung hervor. Die interdisziplinären Beiträge weisen so nach, dass sich im Rahmen intentionaler Musik die Interpretationsmacht für das Musikalische verschiebt und thematisieren explizit die bisher in der Forschung vernachlässigten Interdependenzen.
Der dritte Band der Ergebnisse von REGIE liefert eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zu Fragen von Identitäten und Religion und den daraus resultierenden Konflikten in Gegenwart und jüngerer Vergangenheit. Wie hängt Religion mit den wieder erstarkenden kollektiven Identitäten zusammen? Unter anderem werden hierzu Erkenntnisse aus einer breit angelegten empirischen Sekundäranalyse von Daten zur Religionszugehörigkeit vorgelegt. Zudem wird nach den Konsequenzen gefragt, die sich aus der primären Ursächlichkeit von Migration ergeben: Wie verschiebt sich die Selbstidentifizierung zwischen erster und zweiter Migrationsgeneration? Welches sind die Leistungen organisierter religiöser Migrantengemeinschaften im Integrationsgeschehen? Ins Blickfeld gerät dabei schließlich das Religionsverständnis selbst. Die Diskussion erfolgt zwischen dem Verständnis einer "fluiden Religiosität" und rigidem bzw. fundamentalistischem Verstehen von Religion.Der Band geht zurück auf den universitären Forschungsschwerpunkt "Religion und gesellschaftliche Integration in Europa (REGIE)" der Universität Luzern und dessen Ringvorlesung im Jahr 2016. Er richtet sich an alle, die an einer wissenschaftlich abgestützten Verhältnisbestimmung von Religionsgemeinschaften in der Moderne interessiert sind.
In: Religion - Wirtschaft - Politik Bd. 10
Religionen haben neue öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen, weil sie in modernen Gesellschaften als Chance für Solidarität wie auch als Risiko für den Zusammenhalt gelten. An der Universität Luzern untersuchen Wissenschaftler im Forschungsschwerpunkt "Religion und gesellschaftliche Integration in Europa" (REGIE) mit einem interdisziplinären Zugang die Auswirkungen und Zusammenhänge. Ein erster Kongress vom Juni 2012 diente der Erhebung des aktuellen Diskussionsstandes, den der Band dokumentiert: Es geht um die Integrationsleistung von Religion, um die integrative Wirkung religiöser Traditionen, Integrationskonflikte innerhalb von Gemeinwesen und um Aspekte des Rechts