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Klimapolitik kann nur global funktionieren, als "Umweltaußenpolitik" bzw. "Weltinnenpolitik" (Einführung zu Müller-Kraenner/Chr. Knospe: "Klimapolitik", ID 48/96). Quasi in Fortführung dieses Ansatzes bedeutet Energiesicherheit Energieaußenpolitik. Und damit gewinnen Energiefragen eine zentrale Bedeutung in der Weltpolitik. Müller-Kraenner, Biologe und seit Jahren in internationalen Gremien der Umweltpolitik tätig, kann, um deutlich und konkret zu werden, auf Tabellen und weitgehend auf Zahlen verzichten. Stattdessen konzentriert er sich auf eine dichte Beschreibung der engen Verflechtungen von ökonomischen, (außen-)politischen, sozialen und ökologischen Problemlagen, die je nach Region und jeweiligen politischen Interessen sehr unterschiedlich ausfallen. Sein Credo: Nur durch gemeinsames Handeln kann Europa zukünftig als starker Partner der Energiesupermächte (z.B. Russland) in der Energieaußenpolitik agieren. Auf neuestem Stand und auf der Grundlage intensiver Recherchen ist dieses Buch informativ und lesenswert für eine breite Leserschaft. (2) (Helga Lüdtke)

International negotiators will gather in Copenhagen, Denmark, in December to hammer out a new and possible historic worldwide treaty to regulate greenhouse gas emissions. Following up on the expiring Kyoto protocol, it is widely billed as the last chance to save the planet from a temperature rise of two degrees Celsius or higher. (DGAP-IP)

Energy policy is at the center of the EU's relationship with Russia. Cooperation on climate change has so far been limited, even though both Russia and EU have ratified the Kyoto Protocol. Enhancing cooperation on climate change could also expand the energy agenda beyond oil and gas. The current negotiations between the EU and Russia have the potential to advance an integrated energy and climate agenda. (DGAP-IP/GE)