Chronischer Schmerz: Herausforderungen für die Versorgungsgestaltung und Patientenedukation
In: Studien zur Gesundheits- und Pflegewissenschaft
In: Programmbereich Gesundheit
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In: Studien zur Gesundheits- und Pflegewissenschaft
In: Programmbereich Gesundheit
In: Veröffentlichungsreihe des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld P 05,129
In: Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung, S. 133-147
In diesem Beitrag werden die grundlagentheoretischen und methodologischen Annahmen biographischer Forschung diskutiert. Es wird der Gewinn der Einbettung psychischer und sozialer Phänomene in den Gesamtzusammenhang der Lebensgeschichte einerseits und der Lebenserzählung andererseits erläutert, d.h. aufgezeigt, inwiefern sich diese Phänomene durch die Rekonstruktion ihrer Entstehungsgeschichte erklären lassen. Dabei fordert die Autorin, der Differenz und Interdependenz zwischen erlebter und erzählter Wirklichkeit zentrale Aufmerksamkeit zu widmen. Sie schlägt vor, dieser Differenz bei der biographischen Fallrekonstruktion der in narrativen Interviews erhobenen Lebensgeschichten in zwei zunächst getrennten Schritten der Analyse gezielt nachzugehen.
In: Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung, S. 351-374
In: Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung, S. 221-232
Das von Fritz Schütze in den 1970er Jahren vorgestellte Erhebungsinstrument des narrativen Interviews gehört mittlerweile in der Bundesrepublik im Bereich der qualitativen Sozialforschung und insbesondere in der Biographieforschung zu einem der bekanntesten Verfahren. Thematisch sind diesem Verfahren kaum Grenzen gesetzt; so sind im Bereich der Pflegewissenschaften Interviews zu Fragestellungen aus dem pflegerisch-therapeutischen Be-reich ebenso wie aus dem Umfeld der Gesundheitspolitik bzw. des Gesundheitsmanagements vorstellbar. Neben sozialwissenschaftlichen Interviews wird diese Form der Gesprächsführung darüber hinaus mittlerweile auch in Beratungs- und Therapiekontexten eingesetzt (vgl. Loch & Schulze 2002; Rosenthal).