Gebundene Hochrechnung bei Stichprobenerhebungen mit Hilfe von Splines
In: Angewandte Statistik und Ökonometrie 43
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In: Angewandte Statistik und Ökonometrie 43
Das Buch skizziert die in Zukunft immer wichtiger werdenden Möglichkeiten, Probleme und Handlungsfelder der Pflege. Schwerpunkt ist dabei eine Stärkung der sozialräumlichen Orientierung, die Analyse der Bemühungen um wohnortnahe Hilfen und des Ausbaus bürgerschaftlichen Engagements. Bislang fehlen wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Bedarfslage, realisierten und realisierbaren Strukturen sowie ihrer Wirkung. Ebenso offen sind Fragen zum Ausmaß erwartbarer Pflegeverpflichtungen und deren Einfluss auf das soziale Umfeld pflegebedürftiger Personen und die Region. Es werden unter anderem folgende Fragen behandelt: Welche Angebote gibt es in Bezug auf Art und Region? Wie werden diese Angebote nachgefragt und bewertet? Wie gut sind die verschiedenen Anbieter und Sektoren vernetzt? Neben der Analyse der aktuellen Situation liegt ein Schwerpunkt auf der Prognose zukünftiger Entwicklungen.
In: Statistical papers, Band 55, Heft 3, S. 653-670
ISSN: 1613-9798
In: Journal of survey statistics and methodology: JSSAM, Band 11, Heft 3, S. 643-667
ISSN: 2325-0992
AbstractIncome is an important economic indicator to measure living standards and individual well-being. In Germany, different data sources yield ambiguous evidence for analyzing the income distribution. The Tax Statistics (TS)—an income register recording the total population of more than 40 million taxpayers in Germany for the year 2014—contains the most reliable income information covering the full income distribution. However, it offers only a limited range of socio-demographic variables essential for income analysis. We tackle this challenge by enriching the tax data with information on education and working time from the Microcensus, a representative 1 percent sample of the German population. We examine two types of data fusion methods well suited to the specific data fusion scenario of the TS and the Microcensus: missing-data methods and performant prediction models. We conduct a simulation study and provide an empirical application comparing the proposed data fusion methods, and our results indicate that Multinomial Regression and Random Forest are the most suitable methods for our data fusion scenario.
In: Survey research methods: SRM, Band 7, Heft 2, S. 91-101
ISSN: 1864-3361
"Household and individual surveys increasingly gain importance in policy support and other areas. However, the raising number of surveys leads to reduced response rates. One way to overcome the problem of nonparticipation in surveys involving a non-response bias is to use access panels as a sampling frame. Though leading to expected higher response rates, the self-selection process at the recruitment stage urges the need for a bias correction. This can be done directly when extrapolating the estimates to the population of interest or when using response propensity scores. The latter implies a correct model specification on the recruitment stage." (author's abstract)
In: Analysis of Poverty Data by Small Area Estimation, S. 83-108
In: Wirtschafts- und sozialstatistisches Archiv: eine Zeitschrift der Deutschen Statistischen Gesellschaft, Band 6, Heft 3-4, S. 149-191
ISSN: 1863-8163
In: Statistik und Wissenschaft 21
In: Schriften zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Band 12
In: Statistical papers, Band 61, Heft 5, S. 2091-2117
ISSN: 1613-9798
In: Wirtschafts- und sozialstatistisches Archiv: eine Zeitschrift der Deutschen Statistischen Gesellschaft, Band 11, Heft 3-4, S. 233-244
ISSN: 1863-8163
In der Forschung nehmen Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit immer mehr an Bedeutung zu. Die empirische Forschung profitiert dabei von Forschungsdatenzentren und Scientific Use Files. Für angewandte Methodenforschung dagegen sind geeignete Datenquellen kaum verfügbar, obwohl gerade in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften komplexe Stichprobendesigns bei der Entwicklung und Anwendung von Schätzmethoden berücksichtigt werden müssen. In dieser Arbeit wird ein synthetischer, jedoch realistischer Datensatz vorgestellt, der gerade die Evaluierung und Entwicklung von Schätzmethoden in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften unterstützt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf vergleichbarer und reproduzierbarer Forschung in einer realistischen Umgebung in Bezug auf Individual- und Haushaltsdaten. Dieser Datensatz wird der Forschungsgemeinde frei zur Verfügung gestellt.
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 5, Heft 1, S. 37-61
ISSN: 2190-4936
"Im Rahmen der europaweiten Zensus-Erhebungsrunde im Jahr 2011 wird zum ersten Mal seit 1987 auch im vereinigten Deutschland wieder eine Volkszählung stattfinden, diesmal allerdings nicht in Form einer Vollerhebung, sondern in Form einer kosten- und ressourcenschonenden registergestützten Erhebung. Diese wird flankiert durch eine Haushaltsstichprobe, aus der erstens in den Registern nicht erfasste Informationen gewonnen werden sollen und zweitens eine Abschätzung der Zahl der Karteileichen (KAL) und Fehlbestände (FEB) in den Melderegistern erfolgen soll. Aus den Register- und Stichprobendaten sollen möglichst verlässliche und genaue Schätzungen der Totalwerte vorgenommen werden. Ziel des von DESTATIS eingesetzten Stichprobenforschungsprojektes ist es, Antworten auf die Frage zu geben, welches Stichprobendesign unter den gegebenen Restriktionen empfohlen werden kann. Darüber hinaus sollen Schätzstrategien entwickelt werden, die zur Verwendung im Zensus 2011 vorgeschlagen werden können. Der vorliegende Aufsatz stellt einige wichtige Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt dar, wobei ein Schwerpunkt auf der Darstellung eines optimalen Stichprobendesigns liegt." (Autorenreferat)