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31 Ergebnisse
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In: Regional studies: official journal of the Regional Studies Association, Band 56, Heft 1, S. 99-112
ISSN: 1360-0591
In: Planungswissenschaftliche Studien zu Raumordnung und Regionalentwicklung 5
"Im Mittelpunkt des Bandes stehen traditionell polyzentrale Städteregionen, deren komplexe räumliche Strukturen und Verflechtungen, Entwicklungsprozesse und Governance-Arrangements in querschnittsorientierten Beiträgen und dreizehn Fallstudien international vergleichend betrachtet werden."--
In: Arbeitsmaterial der ARL 352
Regionale Handlungsräume zwischen Staat und Kommunen gibt es schon lange, sie führten jedoch in Nordrhein-Westfalen bis vor kurzem ein Nischendasein. Seit einigen Jahren erleben wir aber eine fast sprunghafte Entwicklung mit einer Vielzahl neuer regionaler Kooperationen in unterschiedlichen Themenbereichen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Diese reichen von auf ein bestimmtes Problem oder Ziel bezogenen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit (z. B. Regionale Ein-zelhandelskonzepte) über integrierte Handlungsansätze (z. B. die REGIONALEN) bis hin zu institutionellen Innovationen (z. B. Regionaler Flächennutzungsplan oder StädteRegion Aachen). Die Entwicklung verläuft sehr dynamisch und hat insbesondere im Ruhrgebiet eine Qualität erreicht, die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschien.
In: Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, S. 32-59
Dieser einleitende Beitrag gibt einen Überblick über neue Regionalisierungsansätze in
Nordrhein-Westfalen und stellt eine Reihe dieser Regionalisierungen überblicksartig
vor. Ein räumlicher Schwerpunkt der neuen Regionalisierungen in Nordrhein-Westfalen
liegt im Ruhrgebiet. Der Beitrag schließt mit einer zusammenfassenden Betrachtung der
Gemeinsamkeiten der dargestellten neuen Regionalisierungsansätze.
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 81, Heft 3, S. 254-270
ISSN: 1869-4179
Verändert sich die Erreichbarkeit einer Stadt, beispielsweise da sie erstmalig an das Schienenfernverkehrsnetz angeschlossen wird, hat dies nicht nur Auswirkungen auf die Verkehrsnachfrage, sondern kann auch katalytische Effekte auf die Stadtentwicklung haben. Die in diesem Beitrag vorgestellte Studie untersucht mittels eines Mixed-Methods-Ansatzes, ob von Fernverkehrsbahnhöfen in Deutschland zwischen 2004/2005 und 2016/2017 über deren Erreichbarkeitsniveau und -dynamik solche Impulse für die städtebauliche Entwicklung in den jeweiligen Einzugsbereichen der Bahnhöfe ausgehen. Die Ergebnisse zeigen, dass vielfach keine direkten Impulse der Erreichbarkeit auf die Stadtentwicklung entstehen und deuten darauf hin, dass andere Faktoren wie der Bevölkerungs- und Wohnungsdruck oder das Vorhandensein von innerstädtischen (ungenutzten) Entwicklungsflächen für die städtebauliche Entwicklungsdynamik bedeutend sind. Zudem unterliegen Erreichbarkeitsveränderungen oftmals betriebswirtschaftlichen Überlegungen, die in der Regel losgelöst von lokalen politischen und planerischen Zielen und Interessen getroffen werden.
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 80, Heft 4, S. 397-413
ISSN: 1869-4179
In den letzten beiden Dekaden zeigten die deutschen Großstädte ein beeindruckendes Comeback als Orte des Wohnens wie auch des Arbeitens. Am Beispiel der 33 einwohner- und beschäftigungsstärksten Großstädte Deutschlands und ihrem funktionalen Umland wird aufgezeigt, welche Großstädte durch überdurchschnittliche Wachstumsprozesse ("Boom") geprägt sind und wie sich dieser Boom auf das Umland auswirkt. Die Ausstrahlungseffekte in die Umlandregionen hinein werden differenziert in "Überschwappeffekte" im Sinne der Suburbanisierung in das engere Umland und "Anreicherungseffekte" im Sinne einer regionalen Urbanisierung des weiteren Umlandes. Diese Ausstrahlungseffekte wurden anhand der Wachstumsraten bei der Bevölkerungs- und Beschäftigtenentwicklung in den Kernen sowie den ersten und zweiten Umland-Ringzonen untersucht. Während die Bevölkerungsentwicklungsich in den Stadtregionen von ,innen nach außen' als Suburbanisierung vollzieht, orientiert sich das Beschäftigtenwachstum im Umland an bestehenden Zentrenstrukturen und Verkehrsachsen. Die in anderen geographischen Kontexten,insbesondere Nordamerika, entwickelten Theorien zur regionalen Urbanisierung lassen sich damit nur eingeschränkt auf den deutschen Kontext mit seiner gewachsenen kleinteilig polyzentralen Zentrenstruktur übertragen.
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 82, Heft 1, S. 24-39
ISSN: 1869-4179
Die Gesellschaft sieht sich seit Beginn dieses Jahrzehnts mit multiplen Krisen konfrontiert, die auch als neue Treiber der Raumentwicklung wirken. Der Beitrag präsentiert eine Zwischenbilanz zum bleibenden Einfluss der Covid-19-Pandemie auf Wohnpräferenzen und Wohnstandortentscheidungen auf der Basis einer Literaturanalyse und von qualitativen Interviews mit Wohnungsmarktakteuren sowie erstes empirisches Wissen und Thesen zu den Wirkungen der 2022 eingesetzten Energiekrise auf diese Entscheidungen. Es kristallisiert sich heraus, dass die Energiekrise bereits heute einen größeren Einfluss auf die Raumentwicklung hat und vermutlich auch mittel- und langfristig haben wird als die Pandemie. So haben sich Wohnpräferenzen, die während dieser aufgekommen sind, bereits wieder verschoben oder können derzeit nicht mehr umgesetzt werden. Gleichzeitig können Einflüsse der Pandemie nicht mehr losgelöst von der Energiekrise betrachtet werden. Während die Pandemie räumliche Dekonzentrationsprozesse nachhaltig verstärken wird, sind die Wirkungen der Energiekrise räumlich differenzierter. Zudem werden in einer Zeit multipler Krisen nicht einzelne dieser Krisen, sondern ihr Zusammenspiel - auch mit seit Langem wirkenden Trends wie der Alterung der Gesellschaft - die zukünftige Raumentwicklung prägen.
In: Land use policy: the international journal covering all aspects of land use, Band 143, S. 107198
ISSN: 0264-8377
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 1183-1195
Die seit den 1960er Jahren eingeführten und danach weiterentwickelten Konzepte der Raumordnung beschreiben teils grundlegende Raumstrukturprinzipien und teils darauf aufbauende und stärker auf eine Umsetzung ausgerichtete Entwürfe. Es werden sechs wesentliche Konzepte der Raumordnung, ihre Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie ihr heutiger Stellenwert in der Raumordnung, auch im Verhältnis zu informellen Konzepten, diskutiert.
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 1931-1942
Raumplanung ist die öffentliche Aufgabe der überfachlichen, integrativen Koordinierung von Nutzungsansprüchen an Räume. Sie ist über das Mehrebenensystem der räumlichen Gesamtplanung formalisiert und steht seit jeher in einem engen Wechselverhältnis zu den raumbedeutsamen Fachplanungen. Zudem gewinnt die Verzahnung mit der auf weichen Steuerungsansätzen basierenden Raumentwicklung an Bedeutung.
In: Arbeitsmaterial, Band 352
Regionale Handlungsräume zwischen Staat und Kommunen gibt es schon lange, sie führten jedoch in Nordrhein-Westfalen bis vor kurzem ein Nischendasein. Seit einigen Jahren erleben wir aber eine fast sprunghafte Entwicklung mit einer Vielzahl neuer regionaler Kooperationen in unterschiedlichen Themenbereichen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Diese reichen von auf ein bestimmtes Problem oder Ziel bezogenen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit (z.B. Regionale Einzelhandelskonzepte) über integrierte Handlungsansätze (z.B. die REGIONALEN) bis hin zu institutionellen Innovationen (z.B. Regionaler Flächennutzungsplan oder StädteRegion Aachen). Die Entwicklung verläuft sehr dynamisch und hat insbesondere im Ruhrgebiet eine Qualität erreicht, die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschien. Vor diesem Hintergrund hat die Landesarbeitsgemeinschaft Nordrhein-Westfalen der ARL eine Arbeitsgruppe "Neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen" eingerichtet. Diese hat aus unterschiedlichen Perspektiven mehrere neue Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen und ihre Einordnung in die vorhandenen Regionalstrukturen untersucht. Ergänzt werden diese Einzelbeiträge durch eine überblicksartige Bestandsaufnahme neuer Regionalisierungsansätze in Nordrhein-Westfalen, eine Analyse der Verfahren zur Abgrenzung von Planungsräumen der Regionalplanung im Ländervergleich und eine Diskussion der aufgrund der neuen Regionalisierungsansätze geänderten Anforderungen an die Raumbeobachtung. Schließlich werden in einem kurzen Fazit Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Tätigkeit der Arbeitsgruppe gezogen.
In: Urban Studies
Auf der Suche nach lebenswerten urbanen Räumen: Wie werden Sehnsuchtsstädte medial konstruiert und kommuniziert? Wie eignen Menschen sich ihren Lebensraum im Alltag an? Welche Sehnsüchte stehen hinter technologischen und planerischen Zukunftskonzepten?Die interdisziplinären Beiträge des Bandes thematisieren diese Fragen aus den Blickwinkeln der Kulturwissenschaften, der Soziologie sowie der Stadtplanung und der Ingenieurswissenschaften.