Weiterbildung, Aktionsfeld für den Betriebsrat?: eine Studie über Arbeitnehmerinteressen und betriebliche Personalpolitik
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung [e.V.] München
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In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung [e.V.] München
In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 9, Heft 2, S. 166-173
"In jüngerer Zeit ist verschiedentlich ein antizyklischer Einsatz von Weiterbildung der Arbeitskräfte als konjunkturpolitisches Beschäftigungsinstrument gefordert worden. Man sieht darin eine sinnvolle Alternative zu Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit und zugleich ein Mittel zur Verbesserung der zukünftigen Anpassungsfähigkeit des Arbeitsmarkts. In diesem Aufsatz werden zunächst Überlegungen darüber angestellt, welche konkrete Anforderungen und Ansprüche eine antizyklisch betriebene Weiterbildung an die Betriebe stellt und ob diese, gemessen am betrieblichen Verhalten in der jüngsten Rezession, eingelöst werden. Weiter wird dann gefragt, welche Interessen oder Hindernisse einem antizyklischen Weiterbildungsverhalten der Betriebe möglicherweise entgegenstehen und inwieweit solche Barrieren durch öffentliche Regelung oder finanzielle Untersützung abgebaut werden oder werden könnte. Der Aufsatz basiert auf einer Untersuchung im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprogramms zu betriebs- und sozialpolitischen Aspekten und Problemen betrieblicher Personalplanung, das im Auftrag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. (ISF), München, durchgeführt wird." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 29, Heft 9, S. 523-529
ISSN: 0342-300X
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 4, S. 5-8
ISSN: 0007-5868
Der Beitrag enthält erste Ergebnisse der Begleitforschung zum Schwerpunkt 1 des Arbeitsmarktpolitischen Programms der Bundesregierung für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen vom 16. Mai 1979: "Berufliche Qualifizierung der Arbeitnehmer in Betrieben mit Anpassungs- und Umstellungsprozessen." (IAB2)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 4, S. 5-8
ISSN: 0007-5868
Der Beitrag enthält erste Ergebnisse der Begleitforschung zum Schwerpunkt 1 des Arbeitsmarktpolitischen Programms der Bundesregierung für Regionen mit besonderen Beschäftigungsproblemen vom 16. Mai 1979: "Berufliche Qualifizierung der Arbeitnehmer in Betrieben mit Anpassungs- und Umstellungsprozessen." (IAB2)
In: Arbeiten des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung e.V., München
Die 23 Beiträge dieses Bandes zeichnen Aspekte der Entwicklung seit Anfang der 60er Jahre nach und konfrontieren die reale Entwicklung mit den Erwartungen an die gesellschaftspolitische Problemlösungsfähigkeit betrieblicher Personalplanung. Dabei wird insbesondere auch auf die Situation der "Bewährungsprobe" des personalplanerischen Instrumentariums während der Rezession 1974/75 eingegangen. Grundlage ist eine Befragung von über 3500 Betrieben in der BRD. Erfahrungsberichte aus der betrieblichen Praxis sowie Diskussionsbeiträge von Gewerkschaftern und Arbeitsmarktpolitikern beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive die Bedeutung betrieblicher Personalplanung für die Betriebe in der aktuellen arbeitsmarktpolitischen Situation, ihre Funktion im Prozeß der Interessenauseinandersetzung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie ihre tatsächliche und mögliche Rolle für die Arbeitsmarktentwicklung. (MH2)
In: Arbeitsbericht / Forschungsprogramm Betriebs- und sozialpolitische Aspekte und Probleme betrieblicher Personalplanung, Band 13
In: Forschungsbericht Sozialforschung, Band 89
Der Untersuchungsbericht gliedert sich in zwei Hauptteile: "Teil A setzt sich mit den Hintergründen sowie den engeren und weiteren Zielen des arbeitsmarktpolitischen Programms auseinander. Teil B, der empirische Untersuchungsabschnitt, analysiert Praxis und Wirkungen des Förderschwerpunkts 1 und gibt eine Einschätzung unter einer Vielzahl von Gesichtspunkten. In Teil A versuchen wir eine Klärung und Interpretation von arbeitsmarktpolitischen Zielvorstellungen und Ausgangsprämissen, die im Sonderprogramm enthalten sind. Wir meinen damit nicht nur jene engeren, in den Programmrichtlinien ausdrücklich formulierten Intentionen, sondern auch darüber hinausgehende weiterreichende Zielsetzungen und Aufgaben, die mit einem solchen Programm, wenn man es als Teil öffentlicher Arbeitsmarktpolitik versteht, ebenfalls angesprochen sind. Kapitel 1 gibt Überblickinformationen zu den Zielperspektiven des Gesamtprogramms und über die Inanspruchnahme des Schwerpunkts 1 "Berufliche Qualifizierung". Die Basis bilden Daten aus den Erhebungen der Bundesanstalt für Arbeit (1981) und von Infratest Sozialforschung (1980). In Kapitel II finden sich genauere Angaben über Anlage und Ablauf der Untersuchung (Betriebsauswahl, Vorgehen bei der Empirie usw.) und Informationen zu den in die Untersuchung einbezogenen Betrieben, den dort durchgeführten Maßnahmen und den einbezogenen Arbeitskräften. Kapitel III begründet zunächst aus einer Analyse regionalpolitischer Probleme und Aufgabenstellungen die Notwendigkeit einer regional selektiven Qualifizierungspolitik; anschließend werden Prämissen und Intentionen des Schwerpunkts 1, nämlich Vorbeugung gegen weitere Arbeitsmarktungleichgewichte bzw. Problemgruppenbildung untersucht, schließlich wird im Hinblick auf das Ziel einer langfristigen Beeinflussung der Arbeitsmarktstruktur die These entwickelt, daß Qualifizierung im Betrieb - soweit sie die Möglichkeiten innerbetrieblichen beruflichen Aufstiegs und zwischenbetrieblichen Arbeitsplatzwechsels verbessert - sowohl zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit betriebsinterner Arbeitsmärkte wie der Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarkts insgesamt beitragen kann.
In: Arbeitsbericht / Forschungsprogramm Betriebs- und sozialpolitische Aspekte und Probleme betrieblicher Personalplanung, Band 8
In: Arbeitsbericht / Forschungsprogramm Betriebs- und sozialpolitische Aspekte und Probleme betrieblicher Personalplanung