Herrschaft und Handlungsfähigkeit in der Lohnarbeit, Band 2, Eine Metastudie zu betrieblichen Machtordnungen
In: Internationale Arbeitsstudien Band 31
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In: Internationale Arbeitsstudien Band 31
In: Internationale Arbeitsstudien Band 30
In: Journal of critical realism, Band 15, Heft 5, S. 440-457
ISSN: 1572-5138
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 53, Heft 211, S. 361-381
ISSN: 2700-0311
Soziologische Untersuchungen von Macht und Herrschaft im Kapitalismus sollten die anonymen Zwänge der Kapitallogik berücksichtigen und können insofern von Søren Maus Marx-Rekonstruktion profitieren. Zugleich gilt es aber, Vereinseitigungen und begriffliche Entdifferenzierungen einer reinen Strukturperspektive zu vermeiden. Mein Beitrag zeigt, warum ein adäquates Verständnis von Macht eine komplementäre Akteursperspektive braucht und wie diese mit einer Strukturperspektive verknüpft werden kann. Entscheidend hierfür ist neben einer präzisen Bestimmung der Begriffe von Macht und Herrschaft die systematische Einbeziehung von Handlungsfähigkeit und sozialer Interaktion.
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Sozialtheorie
Frontmatter -- CONTENTS -- Preface -- Introduction: Constancy and Change Since WWII -- PART I. THE TRUMAN ADMINISTRATION -- PART II. THE EISENHOWER ERA -- PART III. THE KENNEDY-JOHNSON YEARS -- PART IV. STATECRAFT UNDER NIXON AND FORD -- PART V. THE CARTER PERIOD -- PART VI. THE REAGAN ERA-REALISM OR ROMANTICISM? -- PART VII. PRUDENTIAL STATECRAFT WITH GEORGE HERBERT WALKER BUSH -- PART VIII. CLINTON'S GLOBALISM -- PART IX. THE FREEDOM AGENDA OF GEORGE W. BUSH -- PART X. OBAMA'S UNIVERSALISM VERSUS A STILL-FRAGMENTED WORLD -- Epilogue -- Notes -- Index
In: Kapitalismustheorie und Arbeit: neue Ansätze soziologischer Kritik, S. 109-112
Der Sammelband "Kapitalismustheorie und Arbeit. Neue Ansätze soziologischer Kritik" besteht aus vier thematischen Schwerpunkten. Der Beitrag leitet in den zweiten Themenschwerpunkt ein, der sich mit der Frage auseinandersetzt, was Kapitalismustheorien für die Arbeitssoziologie leisten. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die Inhalte der einzelnen Beiträge dieses Themenblocks. Der Themenblock bearbeitet u.a. feministische Kapitalismusanalysen, Regulationstheorie und Arbeitspolitik, Arbeitssoziologie und materialistische Staatstheorie, Arbeit und Kritische Theorie, eine differenzierungstheoretische Perspektive, Internationale Politische Ökonomie und Arbeit, Finanzmarktkapitalismus und die Konjunktur der Flexibilität. (ICB2)
In: Labour Studies Band 30
Obwohl »Herrschaft« eine wichtige Rolle in den kritischen Sozialwissenschaften spielt, liegen kaum zeitgenössische Auseinandersetzungen mit dem Herrschaftskonzept vor. Debatten über Formen und Veränderungen von Herrschaft legen nicht ausreichend dar, was der Begriff überhaupt beinhaltet. Das Buch füllt diese Lücke und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erneuerung kritischer Herrschaftsanalyse. Anhand des Begriffs, der Sozialtheorie und der Kritik von Herrschaft zeigt Dimitri Mader, wie das Verhältnis von Herrschaft und Handlungsfähigkeit konzeptionell gefasst werden kann, und entwickelt damit eine für die empirische Sozialforschung operationalisierbare Herrschaftskonzeption.
In: International labour studies Band 31
In welchem Verhältnis stehen unternehmerische Herrschaft und Handlungsfähigkeit der Arbeitenden zueinander? Um diese Frage zu beantworten, führt Dimitri Mader eine Metastudie zur Form betrieblicher Macht- und Herrschaftsordnungen in ausgewählten Arbeitsfeldern durch und ermöglicht einen Einblick in ein breites Spektrum an Arbeitskontexten – von einfacher Dienstleistungsarbeit über Altenpflege bis hin zum mittleren Management. Die Ergebnisse widersprechen der verbreiteten Diagnose einer zunehmenden »Selbstbeherrschung« der Arbeitenden. In der Gesamtbetrachtung hat sich die Ausprägung betrieblicher Herrschaft – verstanden als durch Zwang gestützte Macht von Menschen über Menschen – in einigen Klassenlagen sogar drastisch verstärkt.
Der Begriff der Nachhaltigkeit verliert zunehmend an Kontur. Vor diesem Hintergrund gibt dieser Leitfaden die Möglichkeit, das jeweils verwendete Verständnis von Nachhaltigkeit in Forschung und Wissenschaft zu reflektieren und damit den konkreten Beitrag zu Nachhaltigkeit, aber auch die verbundenen Grenzen konkret festzustellen. Ausgehend von einem analytischen Nachhaltigkeitsverständnis und der Klärung der Grundstruktur praktischer Dilemmata benennt der Leitfaden typische Konflikte als Ursache von Dilemmata. Meta-Kriterien der Nachhaltigkeit erlauben, Dilemmata-Früherkennung, -Aufklärung und -Bearbeitung zu unterstützen. Diese werden abschließend mittels Reflexionsleitfaden für die Anwendung in konkreten Projektkontexten operationalisiert.
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Dieser Band trägt zu einer reflexiven Perspektive auf die Wirkung von Wissenschaft und Forschung für Nachhaltigkeit und entsprechenden Dilemmata bei. Die Beiträge entwickeln reflexive Perspektiven, was als ein Nachhaltigkeitsdilemma gelten kann, auf welche weiteren Formen von Widersprüchen Nachhaltigkeitsforschung trifft und wie mit ihnen umgegangen werden kann. Empirische Fallstudien aus Themenfeldern wie der Stadtplanung, dem Recht, der Bioökonomie, der Medizin, gehen konkreten Konflikten, Widersprüchen und Spannungsfeldern nach, die Dilemmapotenziale bergen. Schließlich werden Herausforderungen für Wissenschaft und Forschung diskutiert, wie sie sich in Theoriearbeit, Forschungspraxis und Forschungsförderung stellen. Mit Beiträgen von Sophie Berg | Matthias Bergmann | Markus P. Beham | Claudia Bozzaro | Holli Gruber | Saskia Grüßel | Armin Grunwald | Gerhard de Haan | Anna Henkel | Jana Holz | Thomas Jahn | Nicole C. Karafyllis | Philip Koch | Sarah Kessler | Dominik Koesling | Henrike Rau | Dimitri Mader | Ann-Kristin Müller | Georg Müller-Christ | Stephan Lorenz | Laura Scheler | Bernd Siebenhüner | Mandy Singer-Brodowski | Karsten Speck | Stefan Staehle | Sebastian Suttner | Jörn Zitta | Daniel-Pascal Zorn.