Mensch und Tier: Rechtsphilosophische Überlegungen
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 1, S. 75-82
ISSN: 2309-7477
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In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 1, S. 75-82
ISSN: 2309-7477
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 25, Heft 4, S. 240-251
ISSN: 1613-754X
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 103, Heft 3, S. 370-388
ISSN: 2363-5614
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 100, Heft 1, S. 36-52
ISSN: 2363-5614
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 20, Heft 3, S. 195-206
ISSN: 1613-754X
In: Terrorismus: eine Herausforderung unserer Zeit, S. 99-115
Der Beitrag behandelt die rechtlichen Aspekte des Terrorismus und betrachtet dazu im ersten Schritt die rechtlichen Reaktionen des Rechtsstaates bzw. der internationalen Völkergemeinschaft mit Blick auf das völkerrechtliche Selbstverteidigungsrecht. Der zweite Schritt beleuchtet sodann die Perpetuierung des Ausnahmezustandes im Krieg gegen den Terrorismus. Vor dem Hintergrund der Uneindeutigkeit der rechtlichen Reaktionen auf terroristische Aktivitäten und somit der prinzipiellen Überforderung des Rechtsstaates und seines herkömmlichen Repertoires der Verbrechensbekämpfung beschreibt der dritte Schritt die Entwicklungen in der Phänomenologie des Schreckens. Der vierte Schritt liefert schließlich rechtspolitische Anmerkungen zu den österreichischen Terrorismustatbeständen und geht dabei der Frage nach, inwieweit sich das Strafrecht zwischen Rechtsbewährung und Überforderung bewegt. Der fünfte Schritt beschäftigt sich abschließend mit der Terrorismusbekämpfung durch den Internationalen Strafgerichtshof (ICC). Hierzu stellt die Autorin fest, dass sich eine mögliche Strafverfolgung durch den ICC bislang auf keinen spezifischen Terrorismustatbestand stützen kann. (ICG2)
In: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie 29
In: Rechtskultur - Denkkultur: Ergebnisse des ungarisch-österreichischen Symposiums der internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie 1987, S. 49-63
In ihrem Beitrag zeichnet die Autorin die neukantianische Herkunft des Begriffs "Kultur" und seinen spezifischen Stellenwert im Rahmen der juristischen Grundlagenliteratur sowie dessen Wirksamkeit für die Methodendiskussion der Gegenwart nach. Die "vermittelungslose" Dichotomie von "Naturwissenschaften" und "Kulturwissenschaften", wie sie der Neukantianismus konzipiert hat, versteht die Autorin als einen Ausdruck einer "vorgängigen Reduktion aller Wirklichkeit auf bloße Faktizität bzw. pure Naturwüchsigkeit". So verstanden kommt dem Begriff der "Natur" und dem der "Kultur"keinerlei praktische Relevanz mehr zu. Sie enthalten kein Kriterium, nach dem sich menschliche Praxis zu bestimmen bzw. juristische Legitimationsansprüche zu orientieren vermöchten. Dieser "Zerfall der praktischen Vernunft" hat den Prozeß - so das Fazit der Autorin - einer "bloß strategischen Handhabung des Rechts" beschleunigt. (BE)
In: Juridicum Spotlight 1