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Rezension: "SETTING THE LIMITS: ein Buch zur Glücksspielindustrie und zur Regulierung des Glücksspiels"
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 65, Heft 3, S. 230-230
ISSN: 1664-2856
Können Alkoholabhängige ihre Trinkmengen durch eine Kombination von Medikamenten und Kurzinterventionen dauerhaft reduzieren?
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 61, Heft 1, S. 29-36
ISSN: 1664-2856
Hintergrund: Die traditionelle Behandlung von Alkoholabhängigen in Deutschland ist erfolgreich, allerdings nehmen sie nur rund 10 Prozent der Betroffenen wahr. Ein Grund hierfür liegt in der Forderung nach lebenslanger Abstinenz. Fragestellung: Es fragt sich daher, ob eine Erniedrigung dieser sehr hohen Eingangsschwelle zu einer stärkeren Nachfrage führt. Weiter ist zu fragen, ob alternative Angebote zum Beispiel mit dem Therapieziel der Konsumreduktion empirisch hinreichend belegt sind, um auch für den Bereich der Alkoholtherapie einen Schaden minimierenden Ansatz in Deutschland einzuführen. Ergebnisse: Eine amerikanische und eine englische Studie (Project MATCH und UKATT) belegen, dass mittels Psychotherapie eine Trinkmengenreduktion bei Alkoholabhängigen über längere Zeiträume möglich ist. Gleiches gilt für Medikamente wie zum Beispiel den Opioidmodulator Nalmefen. Bei rund 2400 in Europa behandelten Patienten zeigte sich ein stabiler Rückgang des Konsums bereits in der Kontrollgruppe (Kurzintervention plus Plazebo). Dieser Rückgang war signifikant stärker in der Gruppe 'Nalmefen plus Kurzintervention'. Die Substanz wurde von der europäischen Zulassungsbehörde (EMA) 2013 zugelassen und wurde 2014 in Deutschland eingeführt. Schlussfolgerungen: Im vorliegenden Positionspapier wird skizziert wie Alkoholabhängigen wesentlich schneller und in größerem Umfang als bisher Hilfen angeboten werden können. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass sich Hausärzte zu einem stärkeren Engagement für Alkoholpatienten entschließen und so mehr Patienten für das Hilfesystem gewonnen werden.
Wozu eine europäische Föderation von Suchtfachgesellschaften?: "European Federation of Addiction Societies", EUFAS
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 59, Heft 1, S. 5-6
ISSN: 1664-2856
Suchtforschung und Suchttherapie – eine Vision für 2020: Addiction Research and Treatment – A Vision for 2020
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 56, Heft 1, S. 9-10
ISSN: 1664-2856
Bericht des Präsidenten
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 55, Heft 6, S. 370-371
ISSN: 1664-2856
Forschungsplattform »Glücksspielsucht«
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 55, Heft 4, S. 252-252
ISSN: 1664-2856
Bericht des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie für 2007/2008
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 54, Heft 6, S. 378-379
ISSN: 1664-2856
»Glücksspielsucht«: Was kann die Suchtforschung beitragen?
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 54, Heft 3, S. 145-146
ISSN: 1664-2856
Neue Forschungsergebnisse zur Alkoholabhängigkeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 28, S. 41-45
ISSN: 2194-3621
Die Aktualität des Themas illustriert der Verfasser anhand folgender Angaben: Für mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland wird ein Behandlungs- oder zumindest ein Beratungsbedarf zu alkoholbezogenen Störungen veranschlagt. Die bekannten Prävalenzraten von ca. 1,6 Millionen akut Alkoholabhängigen sind eher konservative Schätzungen, welche die "unterste Grenze" der Prävalenzen angeben. Bei der Prävalenzrate handelt es sich um eine medizinische Kennzahl, die Aussagen über die Häufigkeit bestimmter Erkrankungen erlaubt. Bei Analysen des Versorgungsbedarfs wird meist von zwei Millionen Alkoholabhängigen in Deutschland ausgegangen. Der Anteil der tatsächlich einer spezifischen suchtmedizinischen Behandlung zugeführten Alkoholabhängigen liegt bislang unter zehn Prozent. Vor diesem Hintergrund werden die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Alkoholabhängigkeit erläutert. Weitere Themen des Beitrags sind die Kurzinterventionen, die motivierende Gesprächsführung, die psychotherapeutische 'Langzeitbehandlung' und die pharmakologische Rückfallprophylaxe. Es wird argumentiert, dass auch eine Psychotherapie soweit wie möglich auf die individuelle Situation des jeweiligen Patienten abgestimmt werden soll. (ICF2)
Neue Forschungsergebnisse zur Alkoholabhängigkeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 28, S. 41-45
ISSN: 0479-611X
Warum ein Deutscher Suchtkongress?
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 53, Heft 6, S. 326-327
ISSN: 1664-2856