Politische Einstellungen und Wahlverhalten. Politische Wissensfragen.
Themen: Beurteilung der Entwicklung der wirtschaftlichen Lage im Land im letzten Jahr; Sympathie-Skalometer für die Parteien (Wallonie: PS (Parti Socialiste), MR (Mouvement réformateur), Ecolo (Ecologistes Confédérés pour l´Organisation de Luttes Originales), CDF (Chrétiens Démocrate Humaniste), cdH (Centre Démocrate Humaniste), Vivant, Extrêmes droites, RWF/RWB (Rassemblement Wallonie-France/Rassemblement Wallonie-Bruxelles, Flandern: CD & V (Christen-democratish en vlaams), VLD (Vlaamse Liberalen en Democraten, sp.a-Spirit (Socialistische Partij.anders-Sociaal, Progressif, International, Regionalistisch, Integraal-democratisch en Toekomstgericht), Vlaams Blok, Agalev (Anders gaan leven), Vivant, Liberaal Appèl und N-VA (Nieuw Vlaamse Alliantie) sowie für die Spitzenpolitiker Guy Verhofstadt, Stefaan De Clerck, Ellio Di Rupo und Louis Michel; Wahlabsicht und präferierte Partei bei den kommenden Parlamentswahlen am 18. Mai 2003; präferierter Wahltyp (Listenwahl oder Direktkandidaten aus einer Namensliste); Koalitionspräferenz; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs der präferierten Koalition; weiterer Koalitionspartner bei fehlender Mehrheit der präferierten Koalition; erwarte Anzahl von Sitzen der Wunschkoalition in der Repräsentantenkammer; Wahlverhalten bei den letzen Wahlen am 13. Juni 1999; politische Selbsteinstufung sowie Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Partei, die am ehesten die staatliche Regulierung der Wirtschaft unterstützt (Sozialisten oder Christdemokraten); Kenntnis des jeweiligen politischen Amtes von Isabelle Durant (Ministerin für Mobilität und Transport) und Frank Vandenbroucke (Minister für Soziales und Renten); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Wahlsieges der VLD (Vlaamse Liberalen en Democraten) unter Premierminister Verhofstadt; Kenntnis der Partei, der Fillip Dewinter angehört; Parteipräferenz.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Einstellung zu Reformvorschlägen zur Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, Parteineigung.
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zu einer Erhöhung bzw. Senkung der Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung zur Sicherung bzw. Reduzierung der sozialen Sicherungssysteme; präferierter Umfang der Erhöhung bzw. Senkung; vermutete Position der Parteien SPD, CDU, CSU, die Grünen, FDP und PDS zu einer entsprechenden Erhöhung bzw. Senkung; Split 1: Beurteilung des Reformvorschlages zur gesetzlichen Krankenversicherung, dass alle gesetzlich Krankenversicherten einen gleichen Beitrag zahlen sollen, unabhängig von der Einkommenshöhe (Gesundheitsprämie oder Kopfpauschale); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Beurteilung des Reformvorschlages, dass sich alle Personen (auch Beamte und Selbständige) gesetzlich krankenversichern müssen und alle einen gleichen Beitrag zahlen sollen, unabhängig von der Einkommenshöhe (Bürgerpauschale); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Beurteilung des Reformvorschlages, dass alle Personen auf alle Einkommensarten einen bestimmten Prozentsatz als Krankenversicherungsbeitrag zahlen sollen (Bürgerversicherung); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Split 2: Vertauschen der Abfragefolge von Bürgerversicherung, Kopfpauschale und Bürgerpauschale; Parteien, die am ehesten für die Beibehaltung des bisherigen Systems sind; Befragter ist in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert; Kenntnis der Summe des monatlichen Arbeitnehmerbeitrages zur gesetzlichen Krankenversicherung; Einstellung zu einer Aufnahme der Türkei in die EU; Parteien, die eine Aufnahme der Türkei in die EU befürworten bzw. ablehnen; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Kinder im Haushalt unter 13 Jahren; Schulabschluss, abgeschlossenes Hochschulstudium (Befragte mit erstem Wohnsitz in Westdeutschland); höchster Schulabschluss, Anerkennung dieses Abschlusses als Fachhochschulabschluss (Befragte mit erstem Wohnsitz in Ostdeutschland); abgeschlossene Berufsausbildung; derzeitige Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt über 18 Jahre; Befragter ist Haushaltsvorstand; derzeitige Berufstätigkeit des Haushaltsvorstands; berufliche Stellung des Haushaltsvorstands; Gesellenprüfung des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten bzw. eines Haushaltsmitglieds; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitslosigkeit und von Arbeitslosigkeit Bedrohte im Bekanntenkreis; Parteineigung und Parteiidentifikation.
Themen: Kodierte Erfassung von Beiträgen in den Printmedien im Hinblick auf die Bundestagswahl: Kodierte Erfassung von Positionen zur Finanzierung der Kosten der Einheit sowie der Einführung der Marktwirtschaft in den neuen Bundesländern sowie der sogenannten Ausprägung, also Ablehnung oder Zustimmung zu dieser politischen Streitfrage; Angabe des Vertreters dieser Äußerung sowie Angabe, ob der Akteur in direkter oder indirekter Rede erfaßt wird oder ob es einen Positionszuschreiber (Journalisten) für diese Äußerung gibt; Angabe einer eventuellen Bewertung dieser Position und Angabe des bewertenden Akteurs.
Beurteilung von Parteien und Politikern nach der Bundestagswahl. Wahlverhalten und politische Kenntnisse.
Themen: Demokratiezufriedenheit; korrekte Durchführung der Bundestagswahl; Parteiidentifikation (Rangfolge); Notwendigkeit von Parteien; Erinnerung an Direktwahlkandidaten im Wahlkreis und Kenntnis der Namen; Sympathie-Skalometer für die Parteien und führende Politiker; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands und empfundene Veränderung im Verlaufe des letzten Jahres; Bürgernähe von Bundestagsabgeordneten und Parteien; Kontakt zu einem Bundestagsabgeordneten; Bedeutung Regierungspartei für den Befragten; empfundene politische Wirksamkeit durch die eigene Wahlentscheidung; Äußerung der persönlichen politischen Meinung tabu; Selbsteinschätzung und Einschätzung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; politischer Kenntnistest (Name des Außenministers, Anzahl der Bundesländer in Deutschland und der Mitgliedsländer in der EU); wichtigste Themen in den Medien in den letzten Tagen; kompetenteste Partei zur Lösung der aktuellen Probleme in der Bundesrepublik; eigene Wechselwählerschaft; Politikinteresse; erwartete Entwicklung des eigenen Lebensstandards; wichtigste Wahlkampfthemen für den Befragten und Zuordnung von Wahlkampfthemen zu den Parteien; Issue-Kompetenz unterschiedlicher Regierungen und Koalitionen; Vergleich der persönlichen Charaktereigenschaften und der politischen Fähigkeiten der beiden Kanzlerkandidaten Kohl und Schröder (Split); Präferenz für repräsentative oder direkte Demokratie (Split: Vertauschung der Reihenfolge der vorgegebenen Antwortalternativen); eigene Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl und Wahlverhalten bezüglich Erststimme und Zweitstimme; aktuelle Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Schulabschluss; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Umfang der Erwerbstätigkeit; Beruf; Haushaltsgröße und Anzahl der erwachsenen Personen im Haushalt; Erwerbstätigkeit, Branche und berufliche Stellung des Partners sowie des Haushaltsvorstands; Haushaltseinkommen; Religiosität; Konfession; Charakterisierung der Wohngegend; Bundesland; Regierungsbezirk; Ortsgröße; Befragungsdatum.
Angaben über Verlauf der ersten Ehe und ehenachträgliche Beurteilung.
Themen: Ehestand des Befragten; Geschlecht; Datum der standesamtlichen Trauung; Land der Eheschließung; kirchliche Trauung; Geburtsdaten beider Ehepartner; Zeitpunkt des Kennenlernens; Beginn der festen Beziehung; Gründungszeitpunkt des gemeinsamen Haushaltes; eventuelles Todesdatum des Partners; Scheidungszeitpunkt; Land der Scheidung; Ortsgröße des Wohnortes zum Zeitpunkt des Beziehungsbeginns; gleicher Wohnort beider Partner; Ortsgröße des Herkunftsorts des Ehepartners; Staatsangehörigkeit, Religionszugehörigkeit und Kirchgangshäufigkeit beider Partner zum Beziehungsbeginn; gleicher Geschmack hinsichtlich Wohnungseinrichtung und Kleidung zum Beziehungsbeginn; gleiche politische Einstellungen zum Beziehungsbeginn; störende Eigenschaften des Partners zum Beziehungsbeginn und deren Verbesserung im Beziehungsverlauf; Widerstand von Freunden und Familien gegen Heirat; Kinderwunsch und Elternschaft beider Partner; beiderseitig freiwillige Kinderlosigkeit; detaillierte Angaben über alle Kinder hinsichtlich Geburtsmonat, Geburtsjahr, Geschlecht, Sterbejahr, Anzahl gemeinsamer Kinder, geplante Geburt, legale bzw. verwandtschaftliche Beziehung zu den einzelnen Kindern (gemeinsames Kind, leibliches Kind aus anderer Beziehung, Adoptivkind, Pflegekind, leibliches Kind des Partners aus anderer Beziehung), Leben der Kinder in der gemeinsamen Wohnung, Auszugszeitpunkt, Kinderbetreuung durch Dritte; Fehlgeburten, Totgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche während der Ehe; Arbeitsteilung im Haushalt zu Beginn der Haushaltsgründung sowie damit verbundene Auseinandersetzungen und Veränderungen in den Folgejahren; Häufigkeit gemeinsamer Freizeitunternehmungen und deren Veränderungen in den Folgejahren; gemeinsame Mitgliedschaft in Organisationen; Bewertung der ersten fünf Ehejahre und Veränderungen im weiteren Verlauf; Bedeutung von Verlässlichkeit, Leidenschaft, Liebe, Romantik, Vertrauen, sexuelle Attraktivität, Vertrautheit und Verbundenheit in der Ehe; Unzufriedenheiten und Konflikte aufgrund von Zeitmangel, Unverständnis oder mangelndem sexuellem Verständnis eines Partners für den anderen; dauerhafte Beeinträchtigung der Ehe aufgrund von körperlichen oder psychischen Erkrankungen, Unfällen, chronischen Leiden oder Behinderung des Partners oder eines Kindes; Pflegefälle in der Familie; vertragliche Vereinbarungen vor oder während der Ehe für den Fall einer Scheidung; Empfindung von Schwierigkeiten in der Ehe; Zeitpunkt des erstmaligen Denkens an das Scheitern der Ehe und des Gedankens an Scheidung aus der Sicht des Befragten und seines ersten Ehepartners; zeitlicher Ablauf von Gesprächen des Befragten und des Ehepartners mit Freunden und mit einem Anwalt über die Scheidung; Zeitpunkt der Empfindung des endgültigen Scheiterns der Ehe; Zeitpunkt der Trennung von Tisch und Bett und des Verlassens der gemeinsamen Wohnung; Auszug des Befragten oder des Partners; Einreicher der Scheidung; Zeitpunkt der Einreichung und Scheidungstermin; Initiator der Scheidung; Verantwortlicher für die Scheidung aus der Sicht des Befragten; Beendigung des Scheidungsverfahrens; vermutlicher Zeitpunkt der Scheidung; wichtigster Scheidungsgrund; detaillierte Angaben über die Ehen der Eltern beider Ehepartner: Ehesituation, Ehebewertung und Scheidung der leiblichen Eltern, Scheidung der leiblichen Eltern vor Scheidung der eigenen Ehe oder vor persönlicher Volljährigkeit des Befragten, finanzielle Einschränkungen aufgrund der Scheidung der leiblichen Eltern; aufgewachsen bei den leiblichen oder sozialen Eltern und Größe des damaligen Wohnorts; Ehesituation, Ehebewertung und Scheidung der sozialen Eltern; Scheidung der sozialen Eltern vor Scheidung der eigenen Ehe oder vor persönlicher Volljährigkeit; finanzielle Einschränkungen aufgrund von Scheidung der sozialen Eltern; wirtschaftliche Verhältnisse der leiblichen und der sozialen Eltern im Alter von 16 Jahren; Geschwisterzahl; Scheidungen bei den Geschwistern; Scheidungen im persönlichen und gemeinsamen Freundeskreis; Angaben des Befragten und seines Ehepartners bezüglich: Anzahl der vorausgegangenen festen Beziehungen, eigene Haushaltsführung vor gemeinsamen Zusammenleben, vorausgegangenes Zusammenleben mit einem anderen Partner, Selbsteinschätzung der Möglichkeiten einen Partner zu finden zum Zeitpunkt des Beziehungsbeginns; vorangehende Ehe und Scheidung des Ehepartners; Wohnortgröße und Land der gemeinsamen Haushaltsgründung; Anzahl gemeinsamer Umzüge sowie Anzahl und Reichweite der Umzüge; Wohnortgröße und Land zum Zeitpunkt des Eheendes; räumliche Nähe zu Eltern und Schwiegereltern; Alleinbesitz bzw. gemeinsamer Hausbesitz sowie Zeitpunkt des Hauserwerbs; Hilfe und Unterstützung von Freunden und Verwandten beider Ehepartner während der Ehe; eheliche Auseinandersetzungen aufgrund der Beziehungen zu den Eltern und Freunden; Drängen zur Beendigung persönlicher Freundschaften; gemeinsame Freunde der Ehepartner vor der Scheidung; derzeitige Kontakthäufigkeit zu Eltern und Schwiegereltern sowie kurz vor der Scheidung; Angaben zu den besten Freunden und nächststehenden Personen beider Ehepartner; Verhältnis zum besten Freund des Ehepartners; Beziehung der Ehepartner und der besten Freunde zu Eltern und Schwiegereltern; Beziehung zwischen Eltern und Schwiegereltern; Angaben zu Bildung und Beruf beider Ehepartner: Land und Zeitpunkt des höchsten erreichten Schulabschlusses, höchster Schulabschluss bei Beziehungsbeginn, Ehe, Eheende, nachgeholter Schulabschluss; Zeitpunkt eines eventuellen Hochschulabschlusses, Abschluss der Berufsausbildung vor der Heirat oder vor der Scheidung; Ausmaß, Dauer und Zeitraum der Berufstätigkeit; berufliche Position, Berufsgruppe, Betriebsgröße; Belastung der Ehe durch lange Arbeitszeiten, Schichtdienst und berufsbedingte Abwesenheit; Probleme am Arbeitsplatz; Arbeitslosigkeit; Beschäftigung bis zu Beginn des Ruhestands; gemeinsamer und persönlicher Firmenbesitz oder Besitz eines Geschäfts; wirtschaftliche Verhältnisse im ersten Ehejahr und Veränderungen im Zeitverlauf; Ehepartner mit dem höheren Nettoeinkommen in der Ehe; gemeinsame Kasse während der Ehe; gegenseitige Kontrollen der Geldausgaben; Entscheidungsbefugter über die finanziellen Mittel; Streit wegen finanzieller Angelegenheiten; ernsthafte finanzielle Probleme; Finanzstütze von den Eltern und andererseits; Unterhaltszahlungen an die Eltern; Wiederheirat des Befragten und des ehemaligen Partners; Drogenprobleme oder Alkoholprobleme während der Ehe von Seiten des Befragten oder der Kinder; Haftstrafen des Befragten oder des Partners; außereheliche Beziehungen; häusliche Gewalt in der Ehe; Drogenprobleme bei Kindern; Kindererziehungsprobleme; körperliche Gewalt gegen die Kindern; andere erhebliche Störungen des Alltags; Telefonsperrung im letzten Jahr; Einrichtungsjahr des Telefonanschlusses.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Interviewabbruch bei der Kinderfrage; Stellung im Beruf beider Ehepartner vor und während der Ehe.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Intervieweridentifikation; Brief bei Screeninginterview erwünscht; Anzahl der im Haushalt lebenden Personen über 18 Jahren; Interviewdauer; Datenverlust bei offenen Angaben; Erreichbarkeit bei Nacherhebung; Variablen zur Ortsbestimmung; Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Familienstand des Interviewers; Scheidungserfahrung des Interviewers; Bundesland; Regierungsbezirk; Gemeindetyp.
Kandidatenumfrage zur deutschen Bundestagswahl 2002. Selbstverständnis der Kandidaten.
Themen: Parteizugehörigkeit; Jahr des Parteieintritts; frühere Mitgliedschaft in anderer Partei; Gründe für den Parteieintritt (Grundüberzeugung, soziales Umfeld); Wahlbiographie als Wahlkreiskandidat, als Wahlkreisgewinner, als Listenkandidat bzw. als Listenabgeordneter; Listenkandidat und Listenabgeordneter der Volkskammer (DDR); Mitgliedschaft in Vereinigungen und Partizipation an Veranstaltungen: Gewerkschaft, Berufsvereinigung, Interessengruppe, Sportverein, kulturelle Organisation, kirchliche Organisation, soziale Organisation und Freizeitverein; Inhaber eines Parteiamts auf kommunaler bzw. regionaler Ebene, Länderebene, nationaler Ebene oder eines Bürgermeisteramts; Mitgliedschaft in einer Landesregierung oder Bundesregierung; Kandidatur für ein Kommunalparlament, ein Landesparlament oder das Europaparlament; wichtigste Auswahlkriterien für Listenkandidaten (Skala): Eloquenz, Attraktivität, Enthusiasmus, gutes Erscheinungsbild, geordnete Familienverhältnisse, politische Erfahrung, Stimmenbringer für die Partei, nationaler Bekanntheitsgrad, Bekanntheitsgrad im Wahlkreis, Bildungsgrad, Sachkenntnis, parteipolitischer Stallgeruch und Beitrag zur Vielfältigkeit des Parteiangebots; Wichtigkeit von Vielfältigkeit im Personalangebot der Partei (Skala): Geschlecht, Alter, Region, ethnischer Hintergrund, politische Richtung, sexuelle Orientierung; Bewertung von Rekrutierungskriterien von Listenkandidaten in der eigenen Partei (Skala): effizient, kompliziert, demokratisch; Einfluss der Bundespartei, Landespartei und Partei im Wahlkreis auf die Zusammenstellung der Kandidatenliste; präferierte Entscheidungsinstanz für die Zusammensetzung der Landesliste und der Listenplätze auf der Landesliste (Parteivorstand, Delegiertenkonferenz, Parteimitglieder, Wähler); Zeitpunkt des Wahlkampfbeginns 2002; Zeitaufwand für den Wahlkampf im September 2002; Erststimmen- oder Zweitstimmenmaximierung als Ziel des persönlichen Wahlkampfs; Abstimmung der Wahlkampfstrategie mit anderen Kandidaten im Wahlkreis; Häufigkeit von Medienauftritten während des Wahlkampfs; monatlicher Zeitaufwand für Parteiaktivitäten außerhalb der Wahlkampfperiode; Wahlkampf über das Internet; wichtigste politische Probleme zum Zeitpunkt der Befragung und der Bundestagswahl; Selbsteinschätzung und Einschätzung der politischen Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum (CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, PDS, Schill, Republikaner, NPD); Rolle des Staates in Wirtschaftsfragen (Skalometer); geschätzter Einfluss der Bundesregierung auf die Wirtschaftsentwicklung (Skalometer); Einschätzung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Einschätzung der Achtung der individuellen Freiheit und der Menschenrechte in der BRD; Einstellung zur Zuwanderung in Deutschland; Einstellung zur Zuwanderung ausgewählter Gruppen nach Deutschland: Aussiedler, Osteuropäer ohne deutsche Vorfahren, Personen mit gefragter Qualifikation, Personen mit Bereitschaft zu schwerer körperlicher Arbeit, Asylbewerber, Muslime; Einstellung zu Wahlen über das Internet; Postmaterialismus-Index; Einstellung zur Assimilation von Ausländern, zu Umweltschutz unter Gefährdung des Wirtschaftwachstums, zur Steuererhöhung zugunsten des Sozialstaats und zur Rolle der Frau (Frauen zu Hause, Verringerung der Einkommensunterschiede bei Mann und Frau, Gewährleistung der Chancengleichheit); Demokratiezufriedenheit in der Europäischen Union; Einstellung zur Mitgliedschaft Deutschlands in der EU, zum Vorantreiben der europäischen Einigung und zur EU-Erweiterung; Aufnahme neuer Länder in die EU: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Zypern; Einschätzung von Medien auf einem Links-Rechts-Kontinuum: ARD, ZDF, RTL, SAT1, Bild, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine, Die Welt, Tagesspiegel, Der Spiegel, Focus und Die Zeit; Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland; Präferenz für eine Einparteienregierung oder eine Koalitionsregierung; Einstellung zu einer Minderheitsregierung; bevorzugtes Wahlsystem für die BRD (personalisierte Verhältniswahl, relative Mehrheitswahl oder reines Verhältniswahlrecht); Vergleich von Einparteienregierung und Koalitionsregierung in Hinblick auf die Gewährleistung der Stabilität, Entscheidungsverhalten, die Einhaltung von Versprechen und das Erfüllen der Erwartungen der Bürger; Einstellung zum deutschen Wahlrecht; Einschätzung der Repräsentation der Wähleransichten durch die Abgeordneten; Einstellung zur Repräsentanz ausgewählter Gruppen im Bundestag: Frauen, Ostdeutsche, Homosexuelle, Aussiedler, eingebürgerte Türken und ethnische Minderheiten; Bürgernähe der Abgeordneten; Bestimmung der deutschen Politik durch Großinteressen; richtiges Handeln der Regierung; Wählen als Bürgerpflicht; Präferenz für Wahlen an Werktagen; Zusammenlegung von Bundestagswahlen, Landtagswahlen und Kommunalwahlen auf den gleichen Tag; Einführung einer Wahlpflicht; Einschätzung der Korruption unter Politikern in der BRD; Einstellung zu Volksabstimmung und Volksbegehren (Skala); Einschätzung des aktuellen Einflusses und gewünschter Einfluss verschiedener europäischer Institutionen auf die EU (Skalometer): europäisches Parlament, europäische Kommission, nationale Regierungen, nationale Parlamente, Landesregierungen und Landtage.
Zeitbudget für die Aktivitäten als Abgeordneter: Anzahl persönlicher Bürgeranfragen pro Woche; Selbstverständnis als Repräsentant für die Wähler im Wahlkreis, für alle Bürger im Wahlkreis, für Wähler der Partei oder für das ganze Volk; Wichtigkeit verschiedener Abgeordnetentätigkeiten: Reden im Parlament, Besuch lokaler Parteiversammlungen, Ausschussarbeit im Parlament, Vertretung regionaler Interessen, Lösung individueller Probleme, Unterstützung der Parteiführung, Entwicklung der Politik der Partei, Stimmgewicht der Fraktion sichern, Medienpräsenz, Besuch von Wahlveranstaltungen, Repräsentation von Wählern im Parlament und Arbeit mit Interessengruppen; Kontakthäufigkeit zu einfachen Bürgern, Interessengruppen, Lobbyisten, Journalisten, Parteivorsitzenden, Ministern, Beamten der BRD, EU-Beamten, EU-Politikern und Abgeordneten aus EU-Mitgliedstaaten.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Jahr des ersten Besuchs in Deutschland; Jahr der Einbürgerung; Identifikation als Deutscher oder Ausländer; Ortsgröße; Ortsansässigkeit in Jahren; höchster Bildungsabschluss; Studienrichtung; Erwerbstätigkeit; ethnischer Hintergrund; Kirchgangshäufigkeit; Religionszugehörigkeit; Familienstand.
Angaben über den Verlauf von Partnerbeziehungen und Ehen. Beurteilung der Beziehung bzw. der Beziehungen.
Themen: Detaillierte Angaben über die Chronologie der ersten Beziehung: Kennenlernen, Beginn der festen Beziehung, Zusammenziehen in eine gemeinsame Wohnung, Verlobung, standesamtliche sowie kirchliche Trauung und gegebenenfalls Scheidung; Angaben über den Befragten und über seinen Ehepartner bezüglich: Anzahl der vorausgegangenen festen Beziehungen, vorausgegangenes Zusammenleben mit einem Partner, Zeitpunkt der Beendigung der früheren Partnerschaft, Einschätzung der sexuellen Vorerfahrungen, Kinder aus früheren Beziehungen, finanzielle Verpflichtungen gegenüber früheren Partnern und Kontakt zu früheren Partnern; Angaben über den Befragten sowie seinen Ehepartner bezüglich Wohnort vor Beginn der Beziehung, Aussichten, einen Partner zu finden, Aufgeben bzw. Beantworten von Heiratsanzeigen und Inanspruchnahme eines Partnervermittlungsinstituts; Selbsteinschätzung der Möglichkeiten, einen Partner zu finden, sowie Einschätzung der Begehrtheit des Partners (Skala); Umstände bzw. Ort des Kennenlernens des Partners; Initiator des Kennenlernens; Einschätzung der Übereinstimmung der Lebensweisen, der allgemeinen Wertvorstellungen, der Charaktereigenschaften und der Sexualität zu Beginn der festen Beziehung und Angaben über Geschwindigkeit, Zeitpunkt und Ausgang von Veränderungen; Einschätzung der politischen Orientierung des Partners und Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum zu Beginn der Partnerschaft; Angaben über den Befragten und den Ehepartner bezüglich Häufigkeit von Gottesdienstbesuch, Anzahl der gewünschten Kinder, Berufstätigkeitsabsicht und Erwartungen des Ehepartners bezüglich der Übernahme einer Berufstätigkeit; Einstellung zur Ehe und Rollenerwartung (Skala) des Befragten sowie des Ehepartners; Personen, die zur ersten Heirat und zur aktuellen Ehe geraten haben; "Heiratswelle" im Bekanntenkreis zum Zeitpunkt der eigenen Eheschließung; Einstellung des ersten Ehepartners zu einer Heirat zum damaligen Zeitpunkt; materielle Vorteile als Grund für die Heirat; schwanger bei Heiratsentschluß; vom Befragten wie vom Ehepartner geplante Schwangerschaft bei Heiratsentschluß; gemeinsame Kinder bei Heiratsentschluß; Angaben über den Freundeskreis der beiden Ehepartner und Entwicklung eines gemeinsamen Freundeskreises; soziale Nähe zu den Eltern und Schwiegereltern aus der Sicht des Befragten und des Ehepartners zum Zeitpunkt der Heirat; Verhältnis der Eltern der Partner untereinander; Nähe der Ehepartner zu ihren besten Freunden; detaillierte Angaben über alle Kinder hinsichtlich Geburtsmonat, Geburtsjahr, Geschlecht, Sterbejahr, gemeinsames Kind, geplante Geburt, Leben in der gemeinsamen Wohnung, Auszugszeitpunkt, Behinderung, Betreuung von Dritten; Abschluß eines besonderen Ehevertrages; Gütertrennung; Besitz von Haus, Eigentumswohnung oder Grundstück während der ersten Ehe; Angaben über Unternehmensbesitz, gemeinsame Geldanlagen, Erwerb von Vermögenswerten, Erbschaft und Schenkung; Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse in der Ehe für jedes einzelne Ehejahr; Existenz getrennter Konten und gegenseitige Kontenvollmacht; Gründungszeitpunkt des gemeinsamen Haushalts; Art und Umfang der Arbeitsteilung im Haushalt zu Beginn der gemeinsamen Haushaltsführung; Zufriedenheit des Befragten sowie des Partners mit der Arbeitsteilung; Anlaß, Zeitpunkt und Zufriedenheit der beiden Ehepartner mit Änderungen der Arbeitsteilung in den Folgejahren; Häufigkeit der Auseinandersetzungen wegen der Arbeitsteilung; Aufmerksamkeit des Ehepartners sowie des Befragten in der ersten Zeit und im späteren Verlauf; Zufriedenheit mit dem Verlauf der Sexualität in der ersten Zeit und im späteren Verlauf; romantisches Verhalten und Vertrauen zum Partner in der ersten Zeit sowie im späteren Verlauf; Versuche, die Eigenschaften und Verhaltensweisen des Befragten sowie des Ehepartners zu ändern, und Erfolg dieser Versuche; Angaben über schwere Erkrankungen, Verletzungen, chronische Leiden, Behinderungen und seelische Krankheiten des Befragten sowie des Ehepartners und deren Kinder; Pflegefälle in der Familie; Trennungszeiten; Anlaß, zeitlicher Beginn und Ende von Trennungszeiten in der Ehe; Häufigkeit von kleineren Streitigkeiten zu Beginn der festen Beziehungen und im Verlauf von Konflikten; heftige Auseinandersetzungen im ersten Ehejahr; Anzahl schwelender Konflikte; Zeitpunkt des Beginns eines schwerwiegenden Konfliktes und dessen Inhalt; Zeitpunkt des erstmaligen Denkens an das Scheitern der Ehe und des Gedankens an Scheidung aus der Sicht des Befragten und seines ersten Ehepartners; zeitlicher Ablauf von Gesprächen des Befragten und des Ehepartners mit Freunden und mit einem Anwalt über die Scheidung; Zeitpunkt der Trennung von Tisch und Bett; Initiator der Scheidung und Verantwortlicher für die Scheidung; Zeitpunkt des Verlassens der gemeinsamen Wohnung und Auszug des Befragten oder des Partners; Einreicher der Scheidung; Zeitpunkt der Einreichung und Scheidungstermin; Hinderungsgründe für eine Scheidung aus der Sicht des Befragten sowie aus der Sicht des Ehepartners (Skala); Grad der Einigung bei der Scheidung; Scheidungsterror; Unterhaltspflicht; Zufriedenheit mit der Unterhaltsregelung; Sorgerecht für Kinder; Zufriedenheit mit der Regelung des Sorgerechts; Zufriedenheit mit der Aufteilung der Vermögenswerte und allgemeine Zufriedenheit mit dem geltenden Scheidungsrecht; Intensität der Probleme nach der Scheidung; Kontakt zum ersten Ehepartner; Zeitpunkt einer Wiederheirat des Befragten sowie des ehemaligen Ehepartners; Einstellung zu einer Scheidungsregelung nach Schuldfrage und zu einer Pflicht des Unterhaltsberechtigten zur Berufstätigkeit; Angaben über den leiblichen Vater und die leibliche Mutter des Befragten bzw. den Stiefvater oder die Stiefmutter sowie den leiblichen Vater und die leibliche Mutter des Ehepartners: Schulabschluß, beruflicher Ausbildungsabschluß, Zusammenleben der Eltern in einer ehelichen oder nichtehelichen Lebensgemeinschaft, Beurteilung der Beziehung der Eltern untereinander in ihrer Ehe, Zeitpunkt einer eventuellen Scheidung bzw. Trennung der Eltern, Sterbezeitpunkt der Eltern; aufgewachsen bei den Eltern oder anderen Erziehungsinstanzen; wirtschaftliche Verhältnisse der Eltern des Befragten sowie des Ehepartners; Anzahl der Geschwister des Befragten sowie des Ehepartners und Anteil der davon Geschiedenen; Umzugshäufigkeit und Umzugsdatum während der ersten Ehe; Wohnung in direkter Nähe zu den Eltern bzw. Schwiegereltern; Angaben über Häufigkeit und Zeitpunkt der Kontakte zu den Eltern.
Als Selbstausfüller wurden während des mündlichen Interviews mehrmals Fragebögen ausgegeben und anschließend vom Interviewer mitgenommen. Sie enthielten Fragen zu: Fehlgeburten oder Totgeburten; Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche; Zeitpunkt des Abbruches; Vater; gemeinsamer Wille der Partner zum Schwangerschaftsabbruch; Bewertung der Beziehung vom Zeitpunkt des Beginns der festen Beziehung bis zur Heirat und Bewertung der Ehe für jedes einzelne Jahr; Angaben über außereheliche Beziehungen des Befragten und des Ehepartners und ihre Bedeutung für das Auseinanderbrechen der Ehe; Verzichte der beiden Ehepartner auf Vorteile in beruflicher und finanzieller Hinsicht zugunsten der festen Beziehung oder der Ehe; Einschätzung des Vertrauens in den Fortbestand der Beziehung bzw. der späteren Ehe auf jährlicher Basis.
Zu verschiedenen Zeitpunkten im Verlauf des Interviews wurden Zeitmessungen vorgenommen. Insbesondere die Selbstausfüller wurden zeitlich erfaßt.
Demographie: Für den Befragten wie für den Partner wurden ermittelt: Schulabschluß zum Zeitpunkt der Beendigung der Schulzeit sowie bei Beginn der festen Beziehung; detaillierte Angaben über Schulbildung und Berufsausbildung unter Angabe der Chronologie; Dauer von freiwilligem sozialen Jahr, Wehrdienst oder Zivildienst; Ausbildungsverläufe und Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen; Erwerbstätigkeit seit fester Beziehung; detaillierte Angaben über die einzelnen durchlaufenen Arbeitsstellen bezüglich beruflicher Stellung, Dauer der Stellung, Arbeitszeitregelung, Wochenstundenzahl und Einkommen; Einschätzung der eigenen Schwierigkeiten, eine Anstellung während der Ehe zu finden; Arbeitslosigkeitszeiten während der Ehe und Angabe der Zeiten und Gründe für die Arbeitslosigkeit; Geschlecht; Geburtsmonat; Geburtsjahr; Konfession; Zeitpunkt des Konvertierens; Grund für die Änderung der Glaubensgemeinschaft; Geschlecht; Anzahl der früheren Ehen des Ehepartners; Beendigung der ersten Ehe durch Tod oder Scheidung; Staatsangehörigkeit des Partners zum Zeitpunkt der Ehe und jetzige Staatsangehörigkeit; Zeitpunkt der Änderung der Staatsangehörigkeit; eigene Staatsangehörigkeit und deren Änderung.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen während des Interviews und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Beurteilung von Parteien und Politikern nach der Bundestagswahl. Wahlverhalten und politische Kenntnisse.
Zusammengefasster Datensatz aus zwei unterschiedlichen Erhebungen mit verschiedenen Erhebungsverfahren. Bis auf einzelne Ausnahmen wurden in beiden Studien die gleichen Fragen gestellt.
Themen: Eigene Meinungsführerschaft bei der Wahl; politische Partizipation: Wahlhelfer im Wahlkampf; eigene Meinungsgefolgschaft: Versuche von Parteimitgliedern, die eigene Wahlentscheidung zu beeinflussen; eigene Wahlbeteiligung; Parteipräferenz: Erststimme und Zweitstimme (Stimmzettel-Simulation); wichtigste politische Probleme der vergangenen vier Jahre und Beurteilung der Problemlösungskompetenz der Regierung; Beurteilung der Leistung der Bundesregierung allgemein; Demokratiezufriedenheit; Bedeutung der Partei, die die Regierung stellt, für den Befragten und für die eigene Wahlentscheidung; Demokratie als beste Regierungsform; Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl 1998 und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme); Beurteilung der politischen Arbeit der vom Befragten gewählten Partei in den letzten vier Jahren; Beurteilung der Wählervertretung durch die Abgeordneten; Spitzenkandidat sowie Partei, die die politische Ansicht des Befragten am ehesten vertritt; Parteineigung; Rangordnung der Parteiidentifikation; Sympathie-Skalometer für die Parteien (CDU, CSU, SPD, FDP, B90/Grüne, PDS, Partei Rechtsstaatliche Offensive/Schill-Partei, Die Republikaner); politische Partizipation durch Briefe schreiben, Teilnahme an einer Demonstration oder an einer Initiative; Beurteilung der individuellen Freiheits- und Menschenrechte in Deutschland; Einschätzung der Verbreitung von Korruption in Deutschland; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum sowie Links-Rechts-Einstufung der Parteien; Kenntnistest: amtierender Innenminister, Anzahl der Bundesländer und der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
Demographie: Wahlkreisnummer; Alter: Geburtsjahr; Geschlecht; Schulabschluss; Familienstand; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Mitgliedschaft in einem Unternehmer- oder Arbeitgeberverband; Mitgliedschaft in einem Landwirtschafts- oder Bauernverband; Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Umfang der Erwerbstätigkeit; Beruf (ISCO88); berufliche Stellung; Sektorenzugehörigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung des Partners; Beruf des Partners (ISCO88); Beschäftigung des Partners im öffentlichen Dienst; Sektorenzugehörigkeit des Partners; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinstufung der Religiosität; Konfession; Sprache im Haushalt; Bundesland; Urbanisierungsgrad.
Themen: Wichtigstes Problem im Land; kompetenteste Partei zur Lösung dieses Problems; derzeitige Behandlung des Problems auf regionaler, nationaler oder europäischer Ebene und präferierte Ebene zur Problembehebung; Rezeption von Wahlberichterstattung im Fernsehen; Partizipation an der Europawahl durch Lesen von Tageszeitungen, Gesprächen mit Freunden, Besuch von Wahlveranstaltungen und den Besuch von Websites zur Wahl; Interesse am Wahlkampf zur Europa-Wahl; Wahlbeteiligung des Befragten an der Europa-Wahl und Wahlverhalten; Wahlverhalten bei der letzten nationalen Wahl; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei einer zukünftigen nationalen Wahl (Sonntagsfrage); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Wahl ausgewählter Parteien durch den Befragten auf einer Skala von 10 Punkten; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU; eigene Einstellung zum Ausmaß der europäischen Vereinigung und vermutete Position der Parteien in dieser Frage auf 10-Punkte-Skalen; Identifikation als Europabürger oder Landesbürger; Nationalstolz als Europabürger; Vertrauen in das Parlament des eigenen Landes, das Europäische Parlament, die Landesregierung, die Europäische Kommission und den Ministerrat; TV-Konsum und präferierte Sender; Zeitungskonsum; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung ausgewählter Landesparteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der derzeitigen Wirtschaftslage des eigenen Landes sowie erwartete Konjunkturentwicklung; Einstellung zu einer Bevorzugung von Bürgern des eigenen Landes vor Bürgern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten bei der Arbeitsplatzvergabe; Einstellung zum Kommunalwahlrecht und zur Teilhabe an den Sozialleistungen für Bürger anderer EU-Mitgliedsstaaten, die im Befragungsland leben; Politikinteresse; eigene Entscheidung bei einer Volksabstimmung zur Osterweiterung der Europäischen Union; Vertrauen in Belgier, Briten, Bulgaren, Dänen, Deutsche, Esten, Finnen, Franzosen, Griechen, Iren, Italiener, Letten, Litauer, Luxemburger, Malteser, Niederländer, Österreicher, Polen, Portugiesen, Rumänen, Schweden, Slowaken, Slowenen, Spanier, Tschechen, Türken, Ungarn und Zyprioten (Image); Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der Europäischen Union; Zufriedenheit mit den Leistungen der eigenen Landesregierung; Parteineigung und Parteiidentifikation; Vertrauen, dass die Entscheidungen der Europäischen Union im Interesse des eigenen Landes sowie des Befragten sind.
Demographie: Gewerkschaftsmitgliedschaft; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Herkunftsland; Jahr des Zuzugs; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Erwerbstätigkeit; Erwerbsbereich; Selbsteinschätzung der Schichtzughörigkeit; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltsnettoeinkommen. In einigen Ländern wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zum Wahlkampf vor der Europawahl (Oberflächlichkeit der Debatten, politische Strategie versus aktuelle Probleme).