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Partner zweier Leonardo-da-Vinci-Projekte, INTEQUAL und DUO-QUAL, haben Doppelqualifikationen in mehreren europäischen Ländern untersucht. Aus diesem Prozess des vergleichenden Analysierens und gegenseitigen Lernens sind Erkenntnisse hervorgegangen, die für die Bildungsdiskussion auch in Deutschland Anregungen bieten. Die Ergebnisse der Projektarbeit sind unter verschiedenen Aspekten veröffentlicht worden und außerdem in einer Wissensbank auf der Homepage des Wissenschaftsforums Bildung und Gesellschaft e.V. (WIFO) zugänglich. (DIPF/Orig.)

Verschiedene europäische Partner haben im Rahmen der beiden Leonardo da Vinci-Projekte INTEQUAL und DUOQUAL Bildungsmodelle zum Erwerb von Doppelqualifikationen (berufliche Erstqualifikation und Hochschulreife) untersucht. Im Mittelpunkt des Beitrages stehen die Lehren, die aus einem Prozess gegenseitigen Lernens gezogen werden können. Zur Analyse der Ergebnisse der zwei Leonardo-Projekte stützt sich der Beitrag auf gemeinschaftliche Untersuchungen und das Prinzip des gegenseitigen Lernens. Die vergleichende Untersuchung bestimmt einige der wichtigsten Schlussfolgerungen oder "Lehren", die aus unterschiedlichen Modellen von Doppelqualifikationen abzuleiten sind. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass Doppelqualifikationen die Qualitätskriterien der Berufsbildung erfüllen: Sie vermitteln persönliche Kompetenz und erleichtern die Mobilität, sowohl innerhalb des Bildungssystems als auch auf dem Arbeitsmarkt. (BIBB2)

Verschiedene europäische Partner haben im Rahmen der beiden Leonardo da Vinci-Projekte INTEQUAL und DUOQUAL Bildungsmodelle zum Erwerb von Doppelqualifikationen (berufliche Erstqualifikation und Hochschulreife) untersucht. Im Mittelpunkt des Beitrages stehen die Lehren, die aus einem Prozess gegenseitigen Lernens gezogen werden können. Zur Analyse der Ergebnisse der zwei Leonardo-Projekte stützt sich der Beitrag auf gemeinschaftliche Untersuchungen und das Prinzip des gegenseitigen Lernens. Die vergleichende Untersuchung bestimmt einige der wichtigsten Schlussfolgerungen oder "Lehren", die aus unterschiedlichen Modellen von Doppelqualifikationen abzuleiten sind. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass Doppelqualifikationen die Qualitätskriterien der Berufsbildung erfüllen: Sie vermitteln persönliche Kompetenz und erleichtern die Mobilität, sowohl innerhalb des Bildungssystems als auch auf dem Arbeitsmarkt. (BIBB2)

Rezension zu: Anweiler, O.; Boos-Nünning, U.; Brinkmann, G.; Glowka, D.; Goetze, D.; Hörner, W.; Kuebart, F. & Schäfer, H.-P. (1996). Bildungssysteme in Europa: Entwicklung und Struktur des Bildungswesens in zehn Ländern.

In Großbritannien besteht eine sich verstärkende Kluft in der Qualifikationsentwicklung: Förderung der höheren technischen und beruflich-akademischen Bildung und Vernachlässigung der Aus- und Weiterbildung für die Mehrheit der Arbeitskräfte. Den Unternehmern wird künftig mehr und mehr die grundlegende berufliche Ausbildung überlassen, diese jedoch zeigen dazu nur geringe Bereitschaft. (AuD-Jbt)

Ausgehend von den neuen Anforderungen an Bildung und Qualifikation der Arbeitskräfte in den führenden marktwirtschaftlichen Ländern, stellt diese Arbeit sich das Ziel, die Hauptmerkmale und Entwicklungstrends in der Berufsbildung darzustellen. Die Ausführungen beruhen auf vergleichenden Studien und länderspezifischen Untersuchungen, die in den vergangenen Jahren im Wissenschaftsbereich "Internationale Vergleiche der Berufsbildung" des Zentralinstituts für Berufsbildung erarbeitet worden sind. Die einzelnen Problemberichte umfassen: Entwicklungsberichte der beruflichen Bildung in den USA, in Japan, in der französischen Republik und in Grossbritannien. Eine vergleichende Problemstudie behandelt ferner die Berufsbildungspolitik führender kapitalistischer Staaten unter den Bedingungen der intensiv erweiterten Reproduktion, die jedoch zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht wird.