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Regionalmarketing: Marketing als Instrument der Wirtschaftsentwicklung
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
Lit.
Nutzungsmöglichkeiten ehemaliger Kirchengebäude: Ursachen für Kirchenleerstand, Nutzungsformen, Best Practices
In: Harzer Hochschultexte Nr. 13
Die katholische und die protestantische Kirche verfügen in Deutschland über eine große Anzahl an Kirchen. Gemessen an der Zahl der Gemeindemitglieder sind es zu viele Gebäude. Daher werden viele Kirchen nicht mehr genutzt. Leerstehende Kirchengebäude sind nicht nur eine innerkirchliche Angelegenheit: Einerseits können verfallende Gotteshäuser ihre Standorte in Mitleidenschaft ziehen, andererseits können durch Kirchenumbauten Gebäude für weltliche Zwecke entstehen, die die Attraktivität der Stadt, des Stadtquartiers oder des Dorfes erhöhen. In der Literatur sind viele Einzelbeispiele von Kirchenumbauten, bspw. zu Sporthallen, Restaurants, Kulturhäusern oder Wohnheimen, beschrieben (vgl. Wüstenrot Stiftung 2017). Der vorliegende Beitrag referiert die zentralen Ergebnisse einer Untersuchung der Autoren, deren Ziel in der Ermittlung, Systematisierung und Quantifizierung der unterschiedlichen Arten von Kirchenumnutzungen besteht. Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es eine solche Studie für Deutschland bisher nicht. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass Kirchen besondere Orte darstellen (Kapitel 2). Anschließend werden im dritten Kapitel die Gründe für den Kirchenleerstand erörtert. Welche Handlungsoptionen für unterausgelastete oder ungenutzte Kirchengebäude bestehen, ist das Thema des vierten Kapitels. Außerdem werden hier die Herausforderungen und Rahmenbedingungen von Kirchenumnutzungen angesprochen. Bevor die eigenen Befunde präsentiert werden, gilt es den Stand der Diskussion zur Gebäudeumnutzung von Kirchen aufzuzeigen (Kapitel 5). Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrages steht die eigene Erhebung unterschiedlicher Nutzungsarten (Kapitel 6). Im Kapitel 7 wird das Fallbeispiel der Liebfrauenkirche in Wernigerode präsentiert. An diesem Beispiel kann exemplarisch gezeigt werden, wie ein Umbau geplant, finanziert und umgesetzt wird. Der Artikel schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf.
Migrationsmarketing: Potenziale zur Schließung der demografischen Lücke
In: Schriftenreihe Beziehungen gestalten: Marketing, Personal & Führung Bd. 1