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Inklusives Lesenlernen für Kinder ab drei mit Down-Syndrom, für Leseratten und Legastheniker
In: ICHS-Praxis Bd. 4
Anhand der dargelegten praktischen Erfahrungen weist die Autorin nach, wie Kinder mit Trisomie 21 ihren Fähigkeiten entsprechend am besten gefördert werden können. Noch während der sensitiven Phase der Sprachentwicklung, die bereits mit dem zweiten Lebensjahr beginnt und bis zum sechsten andauert, erlernen sie die Schriftsprache. Individuell gefördert und gefordert, entwickeln sie ihre kognitiven Fähigkeiten innerhalb der Gruppe. In den jeweiligen Fallbeispielen zeichnet die Autorin diese Entwicklung überzeugend nach
Das Down-Syndrom: begabte Kinder im Unterricht ; [meine Erfahrungen mit diesen Kindern]
Kinder mit Down-Syndrom gelten in der öffentlichen Meinung als eingeschränkt bildungsfähig. Doch sind alle höheren psychischen Systeme - wie z. B. das Empfinden, Wahrnehmen, Erinnern und Denken - nicht angeboren, sondern entwickeln sich im sozialen Umgang. Dem menschlichen Gehirn ist es möglich, funktionelle Systeme zu bilden. Das ist eine biologische Tatsache. Die Kinder unterscheiden sich in Bezug auf das Chromosom 21, nicht aber in Bezug auf die Fähigkeit ihres Gehirns, in Abhängigkeit ihres kulturellen Umfelds stabile funktionelle Hirnsysteme zu bilden. Es ist unsere Kultur, die sie sprachlos macht. Wie Kinder mit Trisomie 21 adäquat zu unterrichten sind, zeigt dieses Buch. Es gibt Hoffnung, dass diese Kinder einen Schulabschluss ablegen
Die Kraft geht von den Kindern aus: eine stufenweise Befreiung von der Lehrerrolle
In: Beltz grüne Reihe
Jeder Mensch kann lernen: Perspektiven einer kulturhistorischen (Behinderten-)Pädagogik
In: Beiträge zur Integration
Bildung als Grundrecht für alle verlangt eine Auffassung menschlicher Natur, die von einer grundsätzlichen Lern- und Entwicklungsfähigkeit ausgeht. Jeder Mensch kann lernen! Aber es bedarf humaner sozialer Bedingungen, die dies ermöglichen. Daher ist eine Pädagogik erforderlich, welche die Vielfalt und Differenz menschlicher Individualität in den Vordergrund stellt und die prinzipielle und uneingeschränkte Anerkennung jedes Kindes, Jugendlichen und Erwachsenen, ob Mann oder Frau, behindert oder nicht behindert, als ihre Grundbestimmung garantiert. Das Werk von Christel Manske ist diesem Selbstverständnis verpflichtet. Zu ihrem 60. Geburtstag würdigen die Autorinnen und Autoren diese pädagogische Position ebenso durch Rückgriff auf die kulturhistorische Psychologie Vygotskijs wie durch Beiträge zu aktuellen reformpädagogischen Fragen. Drei erstmals in deutscher Sprache vorliegende Arbeiten Vygotskijs zu Problemen des geistigen Zurückbleibens und seiner Kompensation geben dem B and besondere Bedeutung.