Phänomenologie des europäischen Wissenschaftssystems
In: Schriftenreihe der Europäischen Akademie Bozen, Bereich "Minderheiten und Autonomien" Bd. 18
In: EUR.AC research
32 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriftenreihe der Europäischen Akademie Bozen, Bereich "Minderheiten und Autonomien" Bd. 18
In: EUR.AC research
In: Studien zu Politik und Verwaltung 25
World Affairs Online
In: Direkte Demokratie und Parlamentarismus: wie kommen wir zu den besten Entscheidungen?, S. 171-178
In: Communicating Sustainability. Perspektiven der Nachhaltigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft., S. 185-188
Die Bildungsarbeit in Entwicklungsländern darf nach Meinung des Autors keine punktuelle Aktion sein, sondern muss sich durch Nachhaltigkeit auszeichnen. Besonders wichtig sind "einfache" Schulen, ergänzt durch Landwirtschafts- und Gewerbeschulen. Diese sind wichtiger als Universitäten mit für den "take-off" eines Landes nicht nützlichen Studien, wohingegen Fachhochschulen eine Zukunftsbedeutung haben. Staat und Gesellschaft, Stadt und Land müssen mit einem funktionalistischen Bildungsbegriff in den Blick genommen werden. Die Bildungsziele sind, wie auch nach dem Kantischen Mündigkeitspostulat, Denk- und Sprachkompetenz, aber immer auch Alltagswissen mit EDV-Kenntnissen sowie - dies wird in der weltweiten Bildungsdiskussion meist übersehen - die Entwicklung des Charakters und der sozialen Natur des Menschen. Hierher gehört als Ziel gerade in Krisenregionen die Toleranz als aktive Mitmenschlichkeit, die mehr als eine Indifferenz ist. In der Entwicklungsfrage geht es somit darum, ein Optimierungsmodell der Bildung in der Kombination eines humanitären Orientierungswissens mit einem funktionalistischen Verfügungswissen umzusetzen. Die Bildung als Entwicklungsmotor für den Süden zu fördern, ist vor allem eine humanitäre und moralische Verpflichtung. (ICI2).
In: Communicating Sustainability: Perspektiven der Nachhaltigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 185-188
Die Bildungsarbeit in Entwicklungsländern darf nach Meinung des Autors keine punktuelle Aktion sein, sondern muss sich durch Nachhaltigkeit auszeichnen. Besonders wichtig sind "einfache" Schulen, ergänzt durch Landwirtschafts- und Gewerbeschulen. Diese sind wichtiger als Universitäten mit für den "take-off" eines Landes nicht nützlichen Studien, wohingegen Fachhochschulen eine Zukunftsbedeutung haben. Staat und Gesellschaft, Stadt und Land müssen mit einem funktionalistischen Bildungsbegriff in den Blick genommen werden. Die Bildungsziele sind, wie auch nach dem Kantischen Mündigkeitspostulat, Denk- und Sprachkompetenz, aber immer auch Alltagswissen mit EDV-Kenntnissen sowie - dies wird in der weltweiten Bildungsdiskussion meist übersehen - die Entwicklung des Charakters und der sozialen Natur des Menschen. Hierher gehört als Ziel gerade in Krisenregionen die Toleranz als aktive Mitmenschlichkeit, die mehr als eine Indifferenz ist. In der Entwicklungsfrage geht es somit darum, ein Optimierungsmodell der Bildung in der Kombination eines humanitären Orientierungswissens mit einem funktionalistischen Verfügungswissen umzusetzen. Die Bildung als Entwicklungsmotor für den Süden zu fördern, ist vor allem eine humanitäre und moralische Verpflichtung. (ICI2)
In: Das Projekt Europa: rechts-, forschungs- und kulturpolitische Aspekte, S. 41-58
Der Beitrag betrachten die verschiedenen Steuerungsmittel und Gemengelagen im Vorfeld der "klassischen" Vorstellung von Recht als Zwangsordnung. An die Stelle der "Architektur", die im Bild von Kelsen einem "Stufenbau" entspricht, tritt heute ein "Kaleidoskop" verschieden moralischer und rechtlicher Regelungen. Stärker "entrechtlichte" Steuerungsmittel bedeuten eine Renaissance der "Einstimmigkeitsprinzips" anstelle des Mehrheitsprinzips, das eine genaue und letztlich sanktionsbewehrte Ordnung erfordert. In dieser Situation neigen österreichische Juristen dazu, nach Elementen neuer Stufenbauten zu suchen; der systematisierende Geist drängt nach neuer Systembildung. Außerhalb der Normativität des positiven öffentlichen und privaten Rechts stehen die traditionellen Formen von Moral, Brauch und Sitte, auch Gewohnheitsrecht, das im nationalen Rechtsstaat weitgehend zurückgedrängt worden ist. Im Zuge der verstärkten Demokratiebewegungen seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird zunehmend Partizipation als Steuerungsform betont, auch als Surrogat für Parteistellung im Verfahren. Hier ist insgesamt der Ort der "Steuerung durch Kooperation". (ICA2)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 122, Heft 1, S. 367-380
ISSN: 2304-4861
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 6, S. 15-22
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 6, Heft 1, S. 13-22
ISSN: 2307-2881
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 5, Heft 1, S. 148-151
ISSN: 2307-2881
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 5, Heft 1, S. 111-122
ISSN: 2307-2881
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 5, S. 148-151
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 5, S. 111-122
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 4, Heft 1, S. 189-197
ISSN: 2307-2881
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 4, S. 189-197