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Gaza is the most recent conflict in the conflict-ridden history of the Middle East, originated in a context of a bipolar world order during the Cold War. The present article by the German Middle East expert Helmut Mardek reviews the historical events and reassembles the conflict in a context of current international relations that give support to some considerations that might include a possible solution of the conflict. O. van Zilj

Der Verfasser charakterisiert die gegenwärtige Weltordnung nach dem Ende des Ost-West-Konflikts als im wesentlichen im Norden verändertes Beziehungsfeld, in dem die grundsätzlichen politischen und ökonomischen Probleme der Entwicklungsländer fortbestehen. Die immer deutlicher zutagetretenden Sicherheitsprobleme der Entwicklungsländer umfassen ein breites Problemspektrum. Das militärische Potential der Entwicklungsländer bildet eine ernsthafte Gefahr auf internationaler Ebene. Die Region der Entwicklungsländer Asiens, Afrikas und Lateinamerikas zählt zu den konfliktreichsten der Welt. Die ökonomische und soziale Situation der meisten Entwicklungsländer ist nach wie vor durch krisenhafte Verhältnisse bestimmt. Diese vielfach vernetzten und sich gegenseitig verstärkenden Gefahrenmomente stellen eine ernste Bedrohung der internationalen Beziehungen dar. (BIOst-Wpt)

Nach Meinung des Autors hat der Golfkonflikt mit großer Deutlichkeit die gegenseitige Abhängigkeit der Völker und Staaten, unabhängig von ihrer geographischen Lage, unterstrichen. Er erörtert die Fragen der Aufrüstung, Ökologie, Unterentwicklung, Abhängigkeit, Konfliktpotential u.a. in den Entwicklungsländern vor dem Hintergrund des Golfkonfliktes. (DÜI-Sen)

Es werden die regionalen Konflikte im Nahen Osten und die internationalen Interessen an der Golfregion umrissen und mögliche Schritte zu einer regionalen Friedensordnung aufgezeigt. (AuD-Pls)

Aus osteuropäischer Sicht

der Autor setzt sich mit den Implikationen regionaler Konflikte im Bereich der Entwicklungsländer (Asien, Afrika, Lateinamerika) für das "allumfassende System der internationalen Sicherheit" auseinander, erläutert den aus sozialistischer Sicht zu beschreitenden Weg zur Konfliktlösung ("Entblockierung"), verweist auf die Konfliktvermeidungs- und Konfliktlösungsansätze der betroffenen Länder (regionale Zusammenarbeit etc.) und resümiert abschließend die Konsens- und Dissensbereiche zwischen sozialistischen Ländern und Entwicklungsländern in der Frage regionaler Konflikte. In seinen Ausführungen verweist der Autor nicht zuletzt auch auf die Rolle der Großmächte und ihrer globalen Interessen im regionalen Kontext. (BIOst-Hml)

Aus Sicht der DDR

Aus Sicht der DDR

Aus Sicht der DDR

Historischer Abriß der Nahostpolitik Großbritanniens und der USA mit Schwerpunkt auf der Haltung gegenüber Palästina und der Unterstützung Israels als "imperialistischem Vorposten". (DÜI-Nei)