Bewegung für globale Gerechtigkeit
In: Ost-West-Gegeninformationen: Vierteljahresschrift, Band 14, Heft 4
ISSN: 1812-609X
"Die slowenische 'Antiglobalisierungsbewegung' entwickelte gegen Ende des Jahres 2000 umfangreiche Aktivitäten, die Ende 2001 einen Höhepunkt erreichten. Der wichtigste Motor der Bewegung war zu jener Zeit das Büro für Interventionen (UZI). Aber nach der Anti-Kriegs-Street-Party 'Qatarza' spaltete sich die Bewegung. Die Folge war, dass bis Ende 2002 keine breite Koalition aller Initiativen, die gegen eines der zentralen Projekte der politischen Eliten - den Beitritt Sloweniens zur NATO - auftraten, zustande kam. Zwar gab es vereinzelt Aktionen in verschiedenen Regionen Sloweniens, die 'Bewegung' blieb jedoch auf Ljubljana beschränkt." (Autorenreferat)