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In: Studien zur Popularmusik
Diderot und Dr. Dre? Schiller und Curse? Philipp Hannes Marquardt unternimmt den außergewöhnlichen Vergleich zwischen der sogenannten Epoche der Aufklärung und der Populärkultur HipHop. Erstmalig stellt er berühmten Schriften des 18. Jahrhunderts moderne Raptexte gegenüber, um wechselseitig zu neuen Perspektiven zu gelangen und Vorurteile im Hinblick auf den jeweiligen Wertekosmos von HipHop und Aufklärung überprüfen zu können. Durch die Konfrontation geschichtlich und kulturell verschiedener Phänomene markiert dieser innovative Ansatz exemplarisch eine neue Methode literaturwissenschaftlichen Vergleichens.
In: Studien zur Popularmusik
In: De Gruyter eBook-Paket Literatur- und Kulturwissenschaft, Area Studies
Diderot and Dr. Dre? Schiller and Curse? Philipp H. Marquardt carries out an unusual comparison between the so-called epoch of the enlightenment and the popular culture of hip hop. For the first time he contrasts the celebrated texts of the 18th century with modern rap lyrics, in order to gain new perspectives for both fields, and to enable an evaluation of the prejudices surrounding the respective spheres of valorization of hip hop and the enlightenment. Through the confrontation of historically and culturally diverse phenomena, this innovative approach marks a new, exemplary method of comparison for literary studies. Philipp Hannes Marquardt, geb. 1983, ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter für Komparatistik, Germanistik und Medienwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo er an der Philosophischen Fakultät promovierte. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählen u.a. Ideen und Methoden der Aufklärung, Populärkultur (v.a. die Kultur des HipHop) sowie der Bereich »Digitale Komparatistik«.
In: Schriftenreihe Wertewelten 5
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit kulturellen Reflexionsprozessen des globalen Austausches von Werten, Ideen und Praktiken, die durch Literatur und andere Medien affirmiert, negiert und neu verhandelt werden. Gesellschaft wird hier als eine Kommunikationsgemeinschaft verstanden, die ihr Selbstbild kontinuierlich durch erzählerische Formen bestimmt und ihre Ursprungsmythen entsprechend modifiziert. Daher stehen Ästhetiken und Poetiken dieser "Werte-Erzählungen" im Zentrum sowie auch die Frage nach der Relevanz von Literatur und Kunst in unserer Zeit. Mit Beiträgen von Mun-Yeong Ahn, Frauke Berndt, Anil Bhatti, Christina Gößling-Arnold, Gerd Heinz, Herrad Heselhaus, Hans Peter Hoffmann, Dorothee Kimmich, Leo Kreuzer, Carlotta von Maltzan, Philipp Marquardt, Chetana Nagavajara, Manar Omar, Christoph Reinfandt, Nadjib Sadikou, Schamma Schahadat, Manfred Stassen, Teruaki Takahashi, Jürgen Wertheimer und Sebastian Wogenstein