Inventar der Quellen zur Geschichte der Wanderungen, besonders der Auswanderung, in Bremer Archiven
In: Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen 53
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In: Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen 53
In: Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern, S. 19-35
Der Beitrag resümiert den Forschungsstand der deutschen wie auch der internationalen Migrationsforschung. Diese hat sich in den letzten zehn bis 15 Jahren einer ganzen Reihe neuer Themen angenommen. Migrationstheorien bedienen sich heute, anders als in der Vergangenheit, vielfältiger disziplinärer Ansätze und Methoden. Hervorgegangen aus der die Nationalökonomie und Rechtswissenschaft umfassenden Staatswissenschaften, die das Rationale und Zählbare sowie das staatliche Interesse an ihr in den Vordergrund ihrer Betrachtungen stellten, entwickelt sich Migrationsforschung gegenwärtig noch stärker zu einem disziplinübergreifenden Ansatz, der das individuelle Erleben und die damit verbundenen psychischen Belastungen als wichtigste Phänomene des Migrationsprozesses ansieht. Die Hinwendung zur qualitativen Migrationsforschung hat damit zu tun, dass nicht mehr der Migrationsvorgang selbst, die Zahl der Migranten oder die Beweggründe ihrer Wanderung das Interesse der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erregen, sondern dass es heute schon und vermehrt in der Zukunft hauptsächlich um die Eingliederung, um die Integration der Zuwanderer geht, dass es darum geht, ihnen einen Platz in der Aufnahmegesellschaft zuweisen zu können, der ein Zusammenleben von Einheimischen und Zuwanderern erleichtert. Integration wird - jedenfalls in den Einwanderungsländern - in naher Zukunft zum wichtigsten Thema der Migrationsforschung werden. (ICA2)
In: Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern, S. 19-35
In: Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas, Band 13, Heft 1
ISSN: 2194-3680
In: Industrielle Welt Band 14
In: IMIS-Beiträge 14
In: Themenheft
In: The history of the family: an international quarterly, Band 7, Heft 4, S. 557-583
ISSN: 1081-602X
In: The history of the family: an international quarterly, Band 5, Heft 4, S. 373-390
ISSN: 1081-602X
In: IMIS-Beiträge 14
In: IMIS-Beiträge
In: Themenheft 4
In: Continuity and change: a journal of social structure, law and demography in past societies, Band 12, Heft 2, S. 221-246
ISSN: 1469-218X
Even after the unification of Germany in 1871, political power continued to be fragmented. The Bismarckian constitution was superimposed on a collection of previously independent states: it acknowledged their continued existence as historical regions, granted them their own constitutions, state parliaments, and extensive legislative and executive powers. At a regional level, different perceptions of the appropriate role of the state continued to exist, with Prussian centralism contrasting with the laissez-faire amateurism of Bremen and Hamburg. The creation of centralized Reich (German Empire) agencies, such as the Imperial Health Office, failed to guarantee an effective implementation of German Empire decrees, and the administrative structure of individual states remained diverse. Indeed despite increasing pressure to create a uniform nation state and standardized administrative procedures, there were still 25 separate states in 1914. In relation to the structure of medical services and the formulation of medical policy, a significant degree of regional variation persisted into the twentieth century.
In: Schriften des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück 10