Gesundheitskonzepte im Umbruch: Lebenslaufpolitik der Unfall- und Krankenkassen
In: Schriftenreihe "Gesundheit - Arbeit - Medizin" 24
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In: Schriftenreihe "Gesundheit - Arbeit - Medizin" 24
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 9
enth.
In: Schriftenreihe "Gesundheit - Arbeit - Medizin" 22
In: Arbeit und Politik: Mitteilungsblätter, Band 12, Heft 27/28, S. 6-11
ISSN: 0948-1958
Die Verfasser setzen sich mit der gesundheitlichen Situation Jugendlicher in der Bundesrepublik auseinander. Sie legen hierzu Ergebnisse einer empirischen Untersuchung aus dem Jahr 1998 vor, in deren Verlauf über 9000 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 25 Jahren aus allen Bundesländern befragt wurden. Die Untersuchung zeigt, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen häufiger bei Befragten mit negativer Zukunftsperspektive in Hinblick auf Arbeitsmarktchancen und Schulabschlüsse auftreten. Merkmale sozialer Ungleichheit in Bezug auf Gesundheit und Krankheit sind bereits im Jugendalter feststellbar und weisen eine starke Abhängigkeit vom Bildungsniveau auf. (ICE2)
In: Schriftenreihe Gesundheit - Arbeit - Medizin 31
In: Gesundheitsberichterstattung des Bundes 9
In: GEK-Edition Bd. 15
In: Young is beautiful?
In: Beiträge zur psychologischen Forschung 9
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 15, Heft 3, S. 67-75
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 15, Heft 3, S. 67-75
ISSN: 0933-9361
Traditional medicine is based on the concept of pathogenesis, which interprets illness as malfunction of the organism. Alternative concepts, drawing on Antonowsky, interpret illness as an organism's activity to heal itself. A growing number of patients are asking for advice beyond classical medicine. The authors describe this current trend, analyze its causes, & discuss consequences for the health system. 13 References. Adapted from the source document.
In: Moderne Lebensläufe im Wandel, S. 221-248
Die Verfasser berichten in ihrem Aufsatz über einige Ergebnisse des Forschungsprojekts "Normative Annahmen institutioneller Akteure bei der Regulierung prekärer gesundheitlicher Lebenslagen am Beispiel der medizinischen Rehabilitation". In diesem Zusammenhang stellen sie zum einen die Frage, ob die Krankenversicherungsträger im Bereich Rehabilitation auch eine Steuerungsfunktion wahrnehmen; zum zweiten diskutieren sie, ob sich unterschiedliche Rehabilitationspolitiken" einzelner Kassen auffinden lassen und worin diese begründet sein könnten. Die Autoren zeigen sowohl die fehlende Steuerungsfunktion auf als auch die unterschiedlichen Rehabilitationspolitiken einzelner Kassen, die nach Auffassung der Autoren, teilweise gesundheitspolitischen Erfordernissen zuwider zu laufen scheinen. Die Verfasser betten diese Befunde in den theoretischen Rahmen des Statuspassagenkonzeptes ein, das, so die Autoren, es erlaubt, soziale Phänomene gleichzeitig in individueller und gesellschaftsstruktureller Perspektive zu betrachten. (ICC)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 24, S. 470-481
ISSN: 0023-2653
Vorbemerkung -- I. Psychische Belastung in der Arbeit vor dem Hintermnd fortschreitender Rationalisierung und sozialen Stnüctur- wandels: Theoretische und methodische Anmerkungen zu Untersuchungsgegenstand und -konzept -- 1. Die Krise der Arbeitsgesellschaft und die Analyse der Arbeitsbedingungen -- 2. Belastungsabbau — Humanisierung — Beschäftigungssicherung: Entwicklungslinien arbeits- und sozialpolitischer Programmatik -- 3. Psychische Belastungen in der Arbeit: Erkenntnisinteresse und Untersuchungsansatz -- 4. Die betriebliche Arbeits- und Sozialordnung: Der syste- matische Einfluß betrieblicher Arbeits- und Organisationsgestaltung auf die Herausbildung unterschiedlicher Belastungskonstellationen -- 5. Anlage und Durchfuhrung der Untersuchung -- 6. Anmerkungen zum methodischen Vorgehen -- II. Hinter vermeintlichen Sachzwängen und scheinbaren Zufälligkeiten: Die soziale Konstitution psychisch belastender Arbeitsbedingungen -- 1. "Betriebliche Arbeits- und Sozialordnung" — ein Erklärungskonzept für die Unterschiedlichkeit der Belastungsstruktur restriktiver Arbeit -- 2. Die Struktur belastender Arbeitsbedingunjgen in der betriebsgemeinschaftlich geprägten Form betrieblicher Arbeits- und Sozialordnung -- 3. Die Struktur belastender Arbeitsbedingungen in der produkti- vistisch geprägten Form betrieblicher Arbeits- und Sozialordnung -- 4. Die Struktur belastender Arbeitsbedingungen in der sozialtechnokratisch geprägten Form betrieblicher Arbeits- und Sozialordnung -- III. Jenseits von Monotonie und Zeitdruck: Belastungserfahrungen und Bewältigungsmuster der Arbeitnehmer -- 1. Beteiligungsdefizite: Probleme der Interessenwahmehmung und Konfliktverarbeitung -- 2. Kommunikationsbarrieren: Folgen der Aushöhlung sozialer Prozesse im betrieblichen Alltag -- 3. Gesundheitsprobleme: Die Restriktion selbstbestimmten Umgang mit Krankheitsängsten und Gesundheitsbeschwerden -- 4. Motivationskrisen: Auf der Suche nach emotionalen und identifikatorischen Bezügen zu Arbeit und Betrieb -- IV. Die Rationalisierung der Arbeits- und Leistungsanforderungen und die soziale Integration der Arbeitnehmer mi Betrieb: Ansatzpunkte und Perspektiven zur Verbesserung psychisch belastender Arbeitsbedmgungen -- 1. Der Beitrag betrieblicher Arbeitsgestaltung zur Entwicklung psychischer Belastungen -- 2. Leistungsnorm und Rationalisierungsentwicklung; Die betriebliche Leistungsorganisation und psychische Belastungen -- 3. Die soziale Integration der Arbeitnehmer im Betrieb und die Demokratisierung der Arbeitsbedingungen -- Literatur.