Émilie Oléron Evans Nikolaus Pevsner, arpenteur des arts. Des origines allemandes de l'histoire de l'art britannique Paris, Demopolis, 2015, 333 p
In: Annales: histoire, sciences sociales, Band 71, Heft 2, S. 542-544
ISSN: 1953-8146
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In: Annales: histoire, sciences sociales, Band 71, Heft 2, S. 542-544
ISSN: 1953-8146
In: Cahiers du monde russe: Russie, Empire Russe, Union Soviétique, Etats Indépendants ; revue trimestrielle, Heft 53/2-3
ISSN: 1777-5388
In: Cahiers du monde russe: Russie, Empire Russe, Union Soviétique, Etats Indépendants ; revue trimestrielle, Heft 53/2-3, S. 467-477
ISSN: 1777-5388
In: Sensibilités: histoire, critique & sciences sociales, Band 11, Heft 1, S. 98-109
In: Revue des sciences sociales de la France de l'Est, Band 26, Heft 1, S. 96-102
Verbindung zwischen dem Namen eines Meisters und seiner Werke
Einige Bemerkungen zu einem Zuweisungsfehler, der Charles Goutzwiller, einem Kolmarer Gelehrten aus dem 19. Jahrhundert, unterlaufen ist.
Den Namen eines Künstlers mit seinen Werken in Verbindung setzen ist eine der Hauptaufgaben des Kunsthistorikers. Ganz gleich, ob er Werke einem Namen zuordnet, den er in Archiven oder in der Kunstliteratur gefunden hat, oder ob er einer Sammlung von Werken im Hinblick auf ihren verwandten Stil einen konventionellen Namen gibt, er tut nichts anderes als durch diesen Namen die Werke in ein "Leben" einschreiben. Der Fall Charles Goutzwiller, eines Kolmarer Gelehrten aus dem 19. Jahrhundert, der den Isenheimer Altar dem Mönch Guido Guersi aus dem Antoniter-Kloster von Isenheim zuschrieb, und nicht Grünewald, zeigt deutlich, was bei der Zuweisung und der Nachforschung authentischer Namen der alten Meister auf dem Spiel steht.
In: Bibliothèque républicaine