The Deterrence Effect of Immigration Enforcement in Transit Countries: Evidence from Central American Deportees
In: Ruhr Economic Paper No. 749
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In: Ruhr Economic Paper No. 749
SSRN
Working paper
In: IZA Discussion Paper No. 15144
SSRN
In: The journal of development studies, Band 55, Heft 7, S. 1455-1476
ISSN: 1743-9140
World Affairs Online
In: Ruhr Economic Paper No. 601
SSRN
Working paper
In: IZA world of labor: evidence-based policy making
Der vorliegende Artikel nutzt zwei Befragungen unter Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Bereich der geringfügigen Beschäftigung für eine aktuelle Bestandsaufnahme der Minijobs, und vergleicht die Ergebnisse mit der Situation vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. Im Vordergrund stehen hierbei die Arbeitsstunden, der Stundenlohn, Gründe für die Aufnahme bzw. für das Angebot von Minijobs, sowie die Arbeitsqualität in Form von Gewährung gesetzlich vorgeschriebener Leistungen, wie z.B. die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Insgesamt ergibt sich ein vielschichtiges Bild: Einerseits zeigen sich deutliche Verbesserungen bei den Löhnen und der Leistungsgewährung, und viele geringfügig Beschäftigte sind offenbar mit ihrem Minijob zufrieden. Andererseits sind auch nach Einführung des Mindestlohns noch Löhne unter 8,50 Euro zu beobachten, und die Sprungbrettfunktion von Minijobs hat weiter an Bedeutung verloren. ; This article provides an overview of the current condition of marginal employees in the labor market. Using data on minijobs collected from both employers and employees, we further compare the results before and after the introduction of the minimum wage. The main focus is on hours worked, hourly wages, and the motivation behind offering or accepting mini jobs. As well, we compare the work quality of minijobs as measured by the provision of benefits, e.g., the provision of paid sick leave. The results show a complex picture: On the one hand, there are improvements in terms of wages, benefit provision, and the marginal employees' job satisfaction. On the other hand, after the introduction of the minimum wage, wages below 8.50 Euros can still be observed, and the steppingstone function of mini jobs has lost importance.
BASE
[Einleitung .] Vor diesem Hintergrund hat das MAIS eine Studie in Auftrag gegeben, um eine aktuelle Bestandsaufnahme der geringfügigen Beschäftigung in NRW durchzuführen. Dabei geht es einerseits darum zu überprüfen, ob sich die Situation im Vergleich zu den Berichtsergebnissen 2012 verändert hat. Hierbei stehen die Fragen im Vordergrund, welche Personen einem Minijob nachgehen und welche Firmen Minijobs anbieten, und aus welchen Beweggründen dies jeweils geschieht. Andererseits soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die Beschäftigungssituation der geringfügig Beschäftigten seit 2012 verändert hat, vor allem hinsichtlich des gezahlten Lohns, der Einhaltung von Arbeitnehmerrechten und dem Übergang in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Von besonderem Interesse in diesem Zusammenhang ist, ob die oben genannten veränderten Rahmenbedingungen sowie die ergriffenen Politikmaßnahmen einen Einfluss auf die Situation der geringfügig Beschäftigten gehabt haben. Auch wenn die vorliegende Studie hierzu keine kausale Evidenz liefern kann, gibt sie doch einige Hinweise, die diesbezügliche Rückschlüsse zulassen. Um die genannten Fragen zu beantworten, wurden im August/September 2016 - analog zu den Befragungen im Jahr 2012 - zwei NRW-weite Befragungen durchgeführt, eine unter geringfügig Beschäftigten und eine unter Arbeitgebern, die geringfügige Beschäftigungsverhältnisse aufweisen. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind in der vorliegenden Studie enthalten, die wie folgt aufgebaut ist. Das folgende Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen der geringfügigen Beschäftigung sowie die derzeitige Situation bei Minijobs, sowohl in Deutschland als auch in NRW. Hierbei werden aktuelle Entwicklungen anhand entsprechender Daten aufgezeigt und die zum Thema existierende Literatur diskutiert. Kapitel 3 enthält Details zur Methodik der Befragung und diskutiert deren Repräsentativität. In Kapitel 4 und 5 werden die Ergebnisse der Befragungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern präsentiert. Das abschließende Kapitel 6 fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und zieht wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen.
BASE
Marginal employment, so-called minijobs, have become an important part of dependent employment in Germany. In 2016, the RWI conducted a survey of both employees in marginal employment and employers providing marginal employment in North Rhine-Westphalia (NRW). The survey data provides information on the composition of marginally employed persons, reasons of employers for choosing marginal employment, and the perception of employees' rights such as the statutory minimum wage, sick pay and maternity leave regulations. This dataset refers to the employer survey. Data on employees are also available.
Marginal employment, so-called minijobs, have become an important part of dependent employment in Germany. In 2016, the RWI conducted a survey of both employees in marginal employment and employers providing marginal employment in North Rhine-Westphalia (NRW). The survey data provides information on the composition of marginally employed persons, reasons of employers for choosing marginal employment, and the perception of employees' rights such as the statutory minimum wage, sick pay and maternity leave regulations. This dataset refers to the employee survey. Data on employers are also available.