Life-protecting neoliberalism: Hayek and the biopolitics of abortion in Chile
In: Economy and society, Volume 49, Issue 4, p. 596-618
ISSN: 1469-5766
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In: Economy and society, Volume 49, Issue 4, p. 596-618
ISSN: 1469-5766
In: Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie
Marina Martinez Mateo diskutiert klassische Theorien politischer Repräsentation von Hobbes bis Mill anhand folgender These: Repräsentation stellt eine fundamentale, aber paradoxe Figur der Begründung staatlicher Souveränität dar. Das 'Volk', das repräsentiert wird, muss zunächst formiert und zugleich als vorgängig vorausgesetzt und abgebildet werden. In dieser Paradoxie liegt allerdings auch die politische Produktivität der Repräsentation. Durch ihre krisenhafte Struktur wird Repräsentation zu einem Instrument der Kritik: sowohl am Staat, den sie begründet, als auch am Volk, das sie repräsentiert. So mündet die Untersuchung in der Verteidigung einer Politik der Repräsentation gegen institutionalisierte Formen politischer Repräsentation. Der Inhalt • Hobbes: Fiktion des Staates und Drohung der Menge • Schmitt: Unsichtbarer Grund und unbestimmte Kraft • Burke: Affektivität der Repräsentation und virtueller Raum • Madison und Mill: Formen der Pluralität • Kritik der Repräsentation - Repräsentation als Kritik Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Politischen Philosophie, der Ästhetik und der Politikwissenschaft • Politikerinnen und Politiker Die Autorin Marina Martinez Mateo hat Politikwissenschaft und Philosophie studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Philosophie und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität Frankfurt. Forschungsschwerpunkte: Demokratietheorie der Ästhetik, der feministischen Philosophie und der Biopolitik
In: Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2344
In: Normative orders Band 20
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 63, Issue 1, p. 111-124
ISSN: 1862-2860
ZusammenfassungWer darf für wen jenseits des Staates sprechen, und welche Identitäten werden durch dieses Sprechen erst angeboten und erzeugt? Auch wenn die theoretische wie praktische Relevanz dieser Fragen klar zu ersehen ist, bergen sie eine Reihe von Herausforderungen. Wir möchten in einer Replik auf eine 2020 erschienene Debatte Verweise auf sehr relevante wie schwierige Fragen zu transnationaler Repräsentation mit der These verbinden, dass die feministische Beschäftigung mit transnationaler Repräsentation exemplarisch Ansätze zur Verbindung von normativer und empirischer Forschung zur Verfügung stellt. Bedauerlicherweise wurde die feministische Repräsentationstheorie und die Inspiration, die von ihr ausgeht, in der Debatte nicht beachtet. Über eine fokussierte Besprechung der Beiträge der Internationalen Beziehungen und der Politischen Theorie zeigen wir, dass feministische Interventionen im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis stetige Kritik an aufkommenden Ungleichheiten und Identitätskonstruktionen leisten. Darin schließlich tragen sie zu einer Verunsicherung von theoretischen Vorannahmen bei, die für eine empirisch informierte Politische Theorie entscheidend ist.
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 14356
In: Was bedeutet das alles?
In this article, we hypothesize, and then demonstrate, that experiences of embarrassment have significantly increased in the United States, due in part, to the current situation in American politics under President Donald Trump. We provide support for our hypothesis by conducting both qualitative and quantitative analyses of Twitter posts in the U.S. obtained from the Crimson Hexagon database. Next, based on literature from social psychology, social neuroscience, and political theory, we propose a two-step process explaining why Trump's behavior has caused people in the U.S. to feel more embarrassment. First, compared to former representatives, Trump violates social norms in a manner that seems intentional, and second, these intentional norm violations specifically threaten the social integrity of in-group members—in this case, U.S. citizens. We discuss how these norm violations relate to the behavior of currently represented citizens and contextualize our rationale in recent changes of political representation and the public sphere. We conclude by proposing that more frequent, nation-wide experiences of embarrassment on behalf of the representative may motivate political actions to prevent further harm to individuals' self-concepts and protect social integrity.
BASE
Within the last year, expressions of second-hand embarrassment on Twitter significantly increased. We show how this relates to the current situation in U.S. politics under Trump and provide two explanations for why people feel this way in response to his actions. First, compared to former politicians, Trump's norm violations seem intentional. Second, intentional norm violations specifically threaten the social integrity of in-group members—in this case, U.S citizens. We theorize that these strong, frequent and widespread feelings of second-hand embarrassment motivate political actions to prevent further harm to individuals' self-concept and protect their social integrity.
BASE