Inventing Berlin: architecture, politics and cultural memory in the new/old German capital post-1989
In: The urban book series
7 Ergebnisse
Sortierung:
In: The urban book series
Städtewandel durch Kultur ist ein hochaktuelles Stadtentwicklungskonzept. Kultur birgt Potenzial für die nachhaltige Entwicklung unserer Städte vor allem in Metropolen, die unter einer Rückentwicklung der Industrie leiden. Der vorliegende Band versucht, dieses Thema - seine Vorteile, Herausforderungen und wichtigsten Handlungsfelder - durch Theorie und praktische Beispiele greifbar zu machen.
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 27, Heft 1, S. 8-11
ISSN: 2942-3163
In: Bauwelt Fundamente 154
In: Urbanism
Urban space is a commons: simultaneously a sphere of human cooperation and negotiation and its product. Understanding urban space as a commons means that the much sought-after productivity of the city precedes rather than results from strategies of the state and capital. This approach challenges assumptions of urbanization as capital-driven, an idea which resonates with a range of recent urban social movements, from the Arab Spring and the Occupy movement to the "Right to the City" alliance. However commons exist in a tense relationship with state and market, both of which continually seek to exploit and control them. Initiatives to create "commons" are welcomed and even facilitated by governments in order to (re-)valorize urban space and lessen the impacts of economic restructuring, while, at the same time, the creative and reproductive potential of the urban commons is undermined by continuing attempts to commodify them. This volume examines these topics theoretically and empirically through a wide spectrum of international case studies providing perspectives from a variety of cities as diverse as Berlin, Hyderabad and Seoul. A wider discussion of commons in current scientific and activist literature from housing, public space, to urban infrastructure, is explored through the lens of the urban condition
In: Bauwelt Fundamente v.154
In: De Gruyter eBook-Paket Kunst, Architektur und Design
Städtischer Raum ist ein Gemeingut, ein "commons": ein Ort der Zusammenarbeit und des Verhandelns von Menschen und zugleich deren Ergebnis. Städtischen Raum als ein Gemeingut zu verstehen folgt der Annahme, dass die begehrte Produktivität der Städte den Strategien des Staates und des Kapitals vorausgeht, also gerade nicht aus ihnen resultiert. Dieser Ansatz stellt die These infrage, Urbanisierung sei kapitalgesteuert, eine Annahme, die auch von einer Reihe aktueller urbaner sozialer Bewegungen wie dem Arabischen Frühling, der Occupy-Bewegung oder den "Right to the City"-Zusammenschlüssen unterstützt wird. Gleichwohl existiert das urbane Gemeingut in engem Zusammenhang mit Staat und Markt: beide versuchen, es zu kontrollieren und es sich zu Nutze zu machen: Einerseits werden Initiativen zur Schaffung von gemeinschaftlichen Freiräumen von den Regierungen unterstützt, um städtischen Raum wieder aufzuwerten und die Auswirkungen wirtschaftlicher Umstrukturierungen abzuschwächen. Andererseits wird das kreative und produktive Potenzial der "urban commons" durch die anhaltenden Versuche untergraben, diese zu privatisieren und kommerzialisieren. Der Band untersucht diese aktuelle Thematik theoretisch und empirisch anhand eines breiten Spektrums von internationalen Fallstudien wie etwa Berlin, Hyderabad und Seoul. Aus dem Blickwinkel der Stadtforschung wird erstmals eine breite Diskussion über die urbanen "commons" erschlossen, die derzeit in Forschung und unter Aktivistinnen zu den Themen Wohnungsbau, öffentlicher Raum und städtische Infrastruktur geführt wird.
In: Sozial- und Kulturgeographie 36
Frontmatter --Inhalt --Kampf um Räume Ein Geleitwort zum Band --Rechtes Denken, rechte Räume? Eine Einführung zum Band --Räumliche Aspekte rechter Orientierungen Auf dem Weg zu einem konzeptionellen Rahmen --Räumliche Kontexte und rechte Orientierungen --Toxische Orte? Faktoren regionaler Anfälligkeit für völkischen Nationalismus --Ethnische Bedrohung? Einstellungen gegenüber Flüchtlingen in zwei Wohngebieten Hamburgs --Rechtspopulismus: (k)eine Alternative für Gentrifizierungsverlierer_innen? --Zwischen Netz und Nachbarschaft Die sozialräumliche Wirkung digitaler Medien im Kontext antipluralistischer Haltungen und politischer Polarisierung --Die gesellschaftliche (Re-)Konstruktion rechter Räume --Rechtsextreme und rechtspopulistische Vormachtstellungen in prekären ländlichen Räumen --Bastelraum mit Geschichte oder Bastion gegen den Quartiersabstieg? Querelen um einen Leipziger Garagenhof --Rechtsextremistische lokale Raumaneignung im Spiegel des Diskurses -- das Beispiel Dortmund-Dorstfeld --Deliberative Räume als Gegenentwurf zu rechten Räumen -- das Projekt ZuNaMi --Praktische Perspektiven auf eine raumsensible Demokratieförderung --Interview mit Heiko Klare Bundessprecher der Mobilen Beratungen gegen Rechtsextremismus --Interview mit Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln --Interview mit Kurt Faller Konfliktberater und Gründer von Medius GmbH --Wissenschaftskommunikation im Kontext rechter Orientierungen. Ein Nachwort --Autor_innenverzeichnis