Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
26 Ergebnisse
Sortierung:
In: Theorie und Praxis der öffentlichen Verwaltung
In: Research
In: Kommunalreformen in Deutschland, S. 311-336
In: Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, S. 171-194
Ziel des Speyerer Konzepts für kommunale Bürgerpanels ist es, vor dem Hintergrund der Erkenntnisse zu bürgerschaftlichem Engagement und Wertewandel neue Formen der Bürgerbeteiligung zu initiieren und bestehende Engagementpotenziale zu nutzen. Vorbild ist das britische Citizens Panel, das in zwei Punkten (kein fester Befragtenpool, keine Repräsentativität) modifiziert und als dialogorientierte Bürgerbeteiligung konzipiert wurde. Ein Pilotprojekt in fünf Städten zeigte, dass häufige Bürgerbefragungen bei hoher Beteiligung, hoher Motivationswirkung und ohne großen organisatorischen Aufwand für die Kommune durchführbar sind. Befragungen erwiesen sich als kostengünstige, flexibel einsetzbare und alle Bevölkerungsgruppen berücksichtigende Beteiligungsform. Das "Andocken" anderer, intensiverer Beteiligungsformen an die Bürgerpanels gelang allerdings nicht. Abschließend werden organisatorische Voraussetzungen und notwendige Weiterentwicklungen zukünftiger Bürgerpanels angesprochen, ein Drei-Stufen-Modell der Demokratieunterstützung durch Bürgerbefragungen wird vorgestellt. (ICE2)
In: Schriftenreihe Recht im Amt (RiA)
Wer kennt sie nicht, die langen Warte- und Bearbeitungszeiten der öffentlichen Verwaltung. Was liegt näher, als Verwaltungsangelegenheiten online zu regeln? Vom tatsächlichen 'electronic government' sind deutsche Kommunen allerdings noch weit entfernt. Der Leitfaden "Kommunen im Internet" ist aus einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema kommunale Internet-Angebote entstanden. Grundlage hierfür ist der Speyerer Web-Test mit über 1.300 Kommunen. Mit diesem Werk können Sie die Möglichkeit des Internets aktiv kennenlernen. Hinweise zur Entwicklung und Gestaltung von Internet-Angeboten sowie einen Überblick über bereits realisierte Lösungen und deren Qualität unterstützen Sie bei Ihrem eigenen Web-Auftritt.
In: Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, S. 171-194
In: Palgrave pivot
This book examines the use of game elements to encourage citizens to participate in political decision-making and the planning of large-scale public sector projects. It argues that success is based on a personal concern with the project and a belief in the influence on political decision making, but also on fun. Without fun, only a very small group of the 'usual suspects' will participate, especially in classic policymaking approaches like citizens' panels which require time and physical attendance. The book also examines the relationship between representative democracy and citizen participation from the perspective of direct democratic instruments in Germany. Readers from different countries with different political systems can decide for themselves, if and how the results from Germany are transferable to their respective conditions. Grounded in theoretical literature and statistical data, the book also makes use of narratives, applying a 'storytelling' approach to the case studies. Kai Masser is Senior Researcher at the German Research Institute for Public Administration (GRIP) and a Lecturer at the German University of Administrative Sciences, Speyer, Germany. Linda Mory is a Senior Project Consultant at a global IT company and a Lecturer at the German University of Administrative Sciences, Speyer, Germany.
[Extract] A year ago, a newspaper article critiqued the citizen participation plans of two major German cities (FAZ, 19.02.2015). Its critique involved the following major conclusions: Damage of social capital. Opposing positions appear to be irreconcilable. Decisions are leaving deep wounds because of aggressive campaigns and non-objective discussions; Limited legitimacy of decisions because of low participation rates that include only special social groups. Minorities are dominating the majority of the people; Many present-day citizen groups consist of resentful people who only accept their own opinion; Elected representative bodies like the city council are disempoweredThe article gives a focused summary of recent discussions regarding citizen participation in Germany. The advocates of direct democracy and citizen participation are using the same arguments, but achieving opposite results. Greater involvement of all parts of society could be achieved and problems could be solved in a more objective oriented manner (by deliberative mechanisms). Who is right and who is wrong?The first paragraph of this paper deals with this issue. The second paragraph analyzes, how "gamification" can help overcome the "participation dilemma".
BASE
In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 31, Heft 4, S. 13-16
ISSN: 1618-9876
In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 26, Heft 12, S. 32-35
ISSN: 1618-9876
Die Mitarbeiterbefragung in der Saarländischen Landesverwaltung, die in der Zeit vom 21. Mai bis zum 31. Mai 2001 durchgeführt wurde, konnte in doppelter Weise erfolgreich abgeschlossen werden. Äußerst erfolgreiche Durchführung der Befragung Erstens war die Beteiligung an der Befragung sehr gut. Über alle 21 befragten Behörden hinweg liegt der Rücklauf der 3.193 ausgegebenen Fragebögen bei 73%. Alle beteiligten Behörden liegen dabei deutlich über 60%. (Viele - die allermeisten - vergleichbaren Mitarbeiterbefragungen liegen z.T. deutlich unter 50% Rücklaufquote). Damit konnte für alle 21 beteiligten Dienststellen sichergestellt werden, dass die eingegangenen Antworten ein repräsentatives Bild der in der Landesverwaltung vorhandenen Meinungen, Beobachtungen und Erfahrungen vermitteln. Dies ist ein in bezug auf den Rücklauf hervorragendes Ergebnis, das keine vergleichbaren Befragungen vorweisen können und das gleichzeitig die Messlatte für vergleichbare Befragungen sehr hoch legt. Wie aber die Ergebnisse zeigen, liefert eine solch breit angelegte und in die Tiefe gehende Mitarbeiterbefragung eine Menge steuerungsrelevante Informationen, auf die in Zukunft nicht verzichtet werden kann und sollte. Zweitens zeigen aber auch die Ergebnisse der Befragung im Ganzen ein recht erfreuliches Bild. Erwartungsgemäß werden auch Einschränkungen sichtbar, deren Erfassung in der Befragung jedoch Ansatzpunkte für mögliche Verbesserungen liefern. Der Landesregierung werden hierdurch erweiterte Möglichkeiten geboten, in die Planung und Durchführung des im Anlaufstadium befindlichen Modernisierungsprozesses auch die Wünsche und Anregungen der Mitarbeiter/innen einzubeziehen. Gliederung der Berichterstellung Die Berichterstellung unterteilt sich in den hier vorliegenden Gesamtbericht und in Teilberichte für alle 21 einbezogenen Dienststellen. 1. Der Gesamtbericht beinhaltet: a) Differenzierungen nach den drei beteiligten Verwaltungsbereichen Ministerien Landesämter Finanzämter b) Kausalanalysen in bezug auf Allgemeine Zufriedenheit der Beschäftigten Arbeitsklima Führungsverhalten/Führungsstile Modernisierung (Verwaltungsreform) Fallweise zu weiteren Themenstellungen 2. Die Teilberichte beinhalten: a) Differenzierungen nach internen Organisationseinheiten (Abteilungen / Sachgebiete) b) Kausalanalysen (siehe oben), soweit sie dezentral sinnvoll erscheinen. c) Angaben zu den "offenen Fragen", d.h. Kritik und Verbesserungsvorschläge, die nur "vor Ort" interpretiert werden können.Der Gesamtbericht ist voll vertextet, enthält also Erläuterungen zu allen Ergebnissen und durchgeführten Analysen. Der Gesamtbericht sollte also – zumindest in Auszügen – zuerst gelesen werden. Die Interpretation der Tabellen und Grafiken in den Teilberichten fällt auf diese Weise leichter. Grundsätzlich ist zu empfehlen, Gesamtbericht und Teilbericht(e) parallel zu lesen (zuerst immer die entsprechenden Passagen des Gesamtberichts).Anzumerken ist an dieser Stelle, dass der Gesamtbericht eine etwas andere Gliederung besitzt als die Teilberichte, die sich aus technischen Gründen an der Gliederung der Fragebögen (die als Anhang in den Teilberichten enthalten sind) orientieren. In den Teilberichten wird jeweils angegeben, unter welchem Gliederungspunkt im Gesamtbericht die entsprechende Stelle zu finden ist; so sollte es keine Schwierigkeiten bereiten, mit beiden Berichten zu arbeiten. Beteiligte an der Befragung Die Befragung wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. Helmut Klages in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Verwaltungsbefragungen am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer durchgeführt. Die Zusammenarbeit der Arbeitsstelle für Verwaltungsbefragungen mit der Staatskanzlei des Saarlands und den befragten Behörden hat sich als außergewöhnlich erfolgreich erwiesen, was insbesondere die im Vergleich mit anderen Befragungen erfreulich hohen Rücklaufquoten dokumentieren. Wir möchten uns aber zu Beginn dieses Abschlußberichts speziell bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Saarländischen Landesverwaltung bedanken, die sich aktiv an der Befragung beteiligt haben. Diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass die vorliegende Mitarbeiterbefragung ein großer Erfolg geworden ist. (In anderen bekannten Veröffentlichungen werden selbst 50% Rücklaufquote als gut und von privaten Instituten sogar ca. 20% noch als "erfolgreich" gewertet!).Der große Erfolg der Mitarbeiterbefragung ist im wesentlichen auf drei Faktoren zurückzuführen: Die Koordination des Gesamtprojektes durch die "Steuerungsgruppe Modernisierung der Saarländischen Landesverwaltung" unter Federführung des Chefs der Staatskanzlei, Herrn Staatssekretär Karl Rauber.Die Begleitung des Projekts durch die Personalentwicklungs- und Koordinationsstelle unter Leitung von Herrn Ministerialdirigent Josef Mailänder (Leiter der Abteilung A der Staatskanzlei). Die Hervorragende Vorbereitung der Befragung durch die bei der Staatskanzlei unter Federführung von Herrn Regierungsrat Elmar Schmidt eingerichtete zentrale Arbeitsgruppe "Mitarbeiterbefragung in der Saarländischen Landesverwaltung" sowie der dezentral in den betroffenen Ressorts und Dienststellen projektbezogen eingerichteten Arbeitsgruppen.Den Beschäftigtenvertretungen gebührt zusätzlich Dank und Anerkennung für ihre besondere Beteiligung an der Durchführung der Befragung, indem sie sich nicht nur an den Informationsangeboten (Auftaktveranstaltungen / Mitarbeiterzeitung / Informationsbroschüren) aktiv beteiligt haben, sondern auch vielfach die Durchführung der Befragung begleitet haben. Resümee und Ausblick Nach den guten Erfahrungen, die im Rahmen dieser ersten Mitarbeiterbefragung gemacht wurden, sollte sich die Mitarbeiterbefragung als Führungsinformationsinstrument in der Saarländischen Landesverwaltung etablieren. In anderen Verwaltungen, bei denen wir nach drei oder mehreren Jahren Wiederholungsbefragungen durchgeführt haben, hat sich gezeigt, dass insbesondere Informationen über die (Ver)Änderungen im Zeitablauf von Interesse sind. Speziell die fortgesetzte Messung des "Erfolgs" der eingeleiteten Modernisierungsmaßnahmen, muss für die Weiterentwicklung der Landesverwaltung von großem Interesse sein.Die "Produktion" der Ergebnisse (Gesamtbericht und Teilberichte) erfolgte unter Zuhilfenahme der Statistiksoftware SPSS® und eigener Entwicklungen der AfV, auf der Basis des Datenbanksystems MySQL®, der Programmiersprache JAVA® und der Textauszeichnungssprache XML®. (Bei den drei letztgenannten Produkten handelt es sich um sogenannte freie, oder zumindest teilweise freie (MySQL®) Softwareprodukte). Gegenüber der Statistiksoftware SPSS® hat die von der AfV selbst entwickelte Lösung den Vorteil, dass sie sowohl statisch, also Arbeitsplatzbezogen, nutzbar ist, grundsätzlich aber auch in Netzen (Intranet / Internet) verwendbar ist. Es bestünde prinzipiell also auch die Möglichkeit, die Ergebnisse im Intranet der Landesverwaltung recherchierbar zu machen; wobei selbstverständlich auch notwenige Restriktionen, z.B. durch Passwortschutz, berücksichtigt werden können. Ein solches System könnte z.B. dann von Nutzen sein, wenn die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung mit den Ergebnissen anderer Modernisierungsinstrumente, z.B. von Kundenbefragungen, vernetzt werden sollen. So könnte ermittelt werden, inwieweit die Einschätzungen der Beschäftigten über die Kundenorientierung ihrer Abteilung mit derjenigen der Kunden übereinstimmt; aber auch viele andere Nutzungsmöglichkeiten sind denkbar, die Stichworte sind hier Wissensmanagement und DataWarehouse. So wäre z.B. im Modernisierungsteil der Befragung ein System denkbar, das im Sinne der Benchmarking-Idee, Befragungsergebnisse mit Dokumenten vernetzt. So könnte, wenn in einem bestimmten Haus oder in einer bestimmten Organisationseinheit festgestellt wird, dass man selbst "unterdurchschnittliche" Ergebnisse erzielt, und andere Einheiten Hinweise oder Hilfestellungen für Verbesserungen o.ä. anbieten, z.B. Dokumente zum dort durchgeführten Qualitätsmanagement etc., direkt auf diese Informationen zugegriffen werden, sei es durch den Kontakt zu den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder durch den Zugriff auf relevante Dokumente.Offenlegung aller Informationen Informationen über die Ergebnisse der Befragung werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Informationsveranstaltungen mitgeteilt. Für alle beteiligten 21 Dienststellen wurden detaillierte Auswertungen (Berichte) erstellt. Alle von der Arbeitsstelle für Verwaltungsbefragung gelieferte Informationen stehen sowohl der Leitung, als auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung.
BASE
Die Kommunalpolitik wird sowohl durch langfristig bestehende Herausforderungen als auch durch jeweils aktuelle "Sonderkonjunkturen" wie die Migrations- oder die Corona-Krise herausgefordert. Vor diesem Hintergrund erörtern WissenschaftlerInnen und exponierte PraktikerInnen in transdisziplinärer Perspektive zentrale Herausforderungen für zukunftsfähige Kommunen und zeigen Lösungsimpulse auf. Das Buch behandelt die Schwerpunkte Krise der lokalen Demokratie, Kommunen in der Dauerfinanzkrise, Polarisierung in den Städten, Neue Beteiligungsformate als Erweiterung der repräsentativen Demokratie, Kommunal- und Gebietsreformen, Verwaltungsmodernisierung, Rekommunalisierung statt neoliberaler Privatisierungspolitik sowie Umwelt- und Klimapolitik in den Städten.