Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
31 Ergebnisse
Sortierung:
In: Urban Studies
Wie werden Metropolregionen als Handlungsräume konstituiert? Antje Materns Studie bietet einen Überblick über Theorieansätze, Ideengeschichte und aktuelle Raumproduktionen in Metropolregionen am Beispiel Hamburgs. In einer akteurszentrierten Analyse auf Grundlage raumtheoretischer und sozialwissenschaftlicher Ansätze werden Handlungsmotivationen und Praktiken der Raumkonstruktion identifiziert und Mehrwerte der Regionsbildung auch für die Akteure in den peripheren Räumen systematisiert. Die dabei entwickelten Thesen zu regionsbasierten Kohäsionsstrategien lassen nicht zuletzt den normativen Anspruch hinterfragen, ob Metropolregionen mittels Stadt-Land-Partnerschaften Entwicklungsimpulse in periphere Räume tragen. Rezension »Die in der vorliegenden Publikation vorgenommene Systematisierung der Mehrwerte von Metropolregionsarbeit, die in der Praxis vieler deutscher Metropolregionen eine Stadt-Land-Kooperation darstellt, ist ein interessanter Ansatz und bildet eine spannende Grundlage für weitere wissenschaftliche Diskussionen aber auch für die Praxis, die die Frage des Mehrwerts von (großräumiger) metropolregionaler Kooperation gleichzeitig stellt aber auch fürchtet.« Swantje Grotheer, Erdkunde, 68/3 (2014) Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 08.05.2014, Anke Rösener Stadt und Raum, 6 (2014).
In: IÖR-Schriften 144
In: Urban studies
Wie werden Metropolregionen als Handlungsräume konstituiert? Antje Materns Studie bietet einen Überblick über Theorieansätze, Ideengeschichte und aktuelle Raumproduktionen in Metropolregionen am Beispiel Hamburgs. In einer akteurszentrierten Analyse auf Grundlage raumtheoretischer und sozialwissenschaftlicher Ansätze werden Handlungsmotivationen und Praktiken der Raumkonstruktion identifiziert und Mehrwerte der Regionsbildung auch für die Akteure in den peripheren Räumen systematisiert.
In: Urban studies
In: Urban Studies
Wie werden Metropolregionen als Handlungsräume konstituiert? Antje Materns Studie bietet einen Überblick über Theorieansätze, Ideengeschichte und aktuelle Raumproduktionen in Metropolregionen am Beispiel Hamburgs. In einer akteurszentrierten Analyse auf Grundlage raumtheoretischer und sozialwissenschaftlicher Ansätze werden Handlungsmotivationen und Praktiken der Raumkonstruktion identifiziert und Mehrwerte der Regionsbildung auch für die Akteure in den peripheren Räumen systematisiert.Die dabei entwickelten Thesen zu regionsbasierten Kohäsionsstrategien lassen nicht zuletzt den normativen Anspruch hinterfragen, ob Metropolregionen mittels Stadt-Land-Partnerschaften Entwicklungsimpulse in periphere Räume tragen.
All over Europe Metropolitan Regions are the centres of economic, political and cultural life. They are places for the mobilisation, concentration and canalisation of creativity. This creative energy results in technical and cultural innovations, new businesses and services, as well as in the change of societal values and standards. For that reason Metropolitan Regions gain increasing importance as locomotives for an economically successful development of Europe - for the European Union and its member states as well as for the further states of the Council of Europe. A key factor for the success of a Metropolitan Region is Good Metroolitan Governance. This report describes its main characteristics and gives recommendations on how to foster Good Governance in the Council of Europe's Metropolitan Regions.
BASE
All over Europe Metropolitan Regions are the centres of economic, political and cultural life. They are places for the mobilisation, concentration and canalisation of creativity. This creative energy results in technical and cultural innovations, new businesses and services, as well as in the change of societal values and standards. For that reason Metropolitan Regions gain increasing importance as locomotives for an economically successful development of Europe - for the European Union and its member states as well as for the further states of the Council of Europe. A key factor for the success of a Metropolitan Region is Good Metroolitan Governance. This report describes its main characteristics and gives recommendations on how to foster Good Governance in the Council of Europe's Metropolitan Regions.
BASE
In: Integration - Aktuelle Anforderungen und Strategien in der Stadt-, Raum- und Umweltplanung: 12. Junges Forum der ARL 10. bis 12. Juni 2009 in Hamburg, S. 1-8
In: Arbeitsmaterial, Band 332
Das Verhältnis von Stadt und Land hat sich im Laufe der Jahre gewandelt: an die Stelle eines hierarchischen Verhältnisses ist ein Netzwerkgefüge mit vielfältigen funktionalen Beziehungen getreten. Interkommunale Kooperation und Regional Governance spielen bei der Bewältigung der sich aus Globalisierung und wirtschaftlichem Strukturwandel ergebenden Herausforderungen eine immer wichtigere Rolle. Die vorliegende Studie charakterisiert und analysiert die wichtigsten Stadt-Umland-Prozesse der letzten Jahre in Ost- und Westdeutschland. Sie stellt unterschiedliche Formen interkommunaler und regionaler Kooperation dar und diskutiert die verschiedenen hier eingesetzten Instrumente und Modelle, auch in Bezug auf grenzüberschreitende Kooperationen. Dabei wird insbesondere auch der zeitliche Verlauf des Paradigmenwechsels von hierarchischer Steuerung mit linearen Planungsprozessen hin zu kooperativen, partizipativen Planungs- und Steuerungsformen herausgearbeitet. Aufbauend auf der Darstellung des aktuellen Forschungsstandes zu Stadt-Umland-Prozessen und zur interkommunalen Kooperation leitet die Studie abschließend offene Fragestellungen in verschiedenen Forschungsfeldern ab.
In: Territory, politics, governance, S. 1-22
ISSN: 2162-268X
In: Integration - Aktuelle Anforderungen und Strategien in der Stadt-, Raum- und Umweltplanung: 12. Junges Forum der ARL 10. bis 12. Juni 2009 in Hamburg, S. 58-66
Anhand europäischer und nationaler Strategien wird das Ziel des räumlichen Zusammenhaltes
diskutiert. Ausgangspunkt bildet das Konzept der territorialen Kohäsion innerhalb
der Europäischen Union, dessen aktuelle Einordnung in den europapolitischen
Kontext und seine Auswirkungen auf die Regionen. Im Zusammenhang mit der Betrachtung
der europäischen Strukturpolitik wird die Frage aufgeworfen, inwiefern das
Ziel einer räumlich ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklung der Europäischen
Union erreicht wird bzw. erreicht werden kann. Dem Ziel des räumlichen Zusammenhaltes
wird der Wachstumsdiskurs der Raumentwicklungspolitik gegenübergestellt,
ausgehend von einer zunehmenden Abkehr von der traditionellen Diskussion um Kohäsion
hin zur modernen Diskussion um Wettbewerb innerhalb der Raumentwicklungsdiskurse
um Kohäsion und Entwicklung. Abschließend werden die Ziele und Strategien
sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene diskutiert und Vorschläge zu
einer differenzierten Kohäsionspolitik benannt.
In: Arbeitsmaterial, Band 320
Infolge des Strukturwandels kommt es zu Veränderungen innerhalb des räumlichen Gefüges der Städte und Regionen. Einst führende Zentren können dabei an Dynamik verlieren, andere erstarken. Aber auch innerhalb von Städten und Regionen kommt es zu differenzierten Entwicklungen. Problemgebiete können eine regionale, eine städtische und teilstädtische Ebene betreffen. Das Raumordnungsgesetz, das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" wie die Programme "Stadtumbau-Ost" und "Stadtumbau-West" geben Anstöße und fördern eine städtebauliche Entwicklung. Die Auseinandersetzung mit Problemgebieten wird hier auf mehrere Teilbereiche fokussiert: die Rolle und Instrumente der Planung, Fragen des Images und der Identität wie auch flexibles Handeln im Rahmen von Zwischennutzungen. Neben den allgemeinen Aspekten zum Begriff des "Problemgebietes" werden Fallbeispiele vorgestellt.
In: Arbeitsmaterial, Band 353
Integration und der Herstellung von räumlichen, politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Einheiten kommt innerhalb der Stadt- und Regionalplanung eine immer größer werdende Bedeutung zu. Dabei ist aber nicht klar, welche Einheit hergestellt werden soll, wie sich der Prozess des Aufbaus von Zusammenhalt planerisch gestalten lässt und welche Auswirkungen diese Prozesse auf die räumliche und kulturelle Vielfalt haben. Fördert nicht gerade die Auseinandersetzung mit dem Anderen, mit verschiedenen Sichtweisen und Ideen die Diversität, die Neuerungen und Innovationen erzeugt? Benötigen beispielsweise Metropolen nicht ein Hinterland, das die metropolitanen Dienste nutzt und selbst ökologische Ausgleichs- und Erholungsräume bietet? Doch Vielfalt und Abspaltung führen auch zu Fremdheit und Ausgrenzung - zu sozialer Ausgrenzung von ethnischen Minderheiten oder sozial Schwachen ebenso wie zu wirtschaftlicher Abkopplung oder politischer Ausgrenzung von Räumen. Wie gelingt beispielsweise der Balanceakt zwischen Integration unterschiedlicher ethnischer, sozialer, politischer und religiöser Gruppen in die Stadtgesellschaft und der Erhaltung der Vielfalt des städtischen Lebens, die doch gerade die Anziehungskraft von Städten ausmacht? Wie lassen sich Raumnutzungskonflikte minimieren und zivilgesellschaftliche Initiativen für Planungsprozesse produktiv nutzen, wie lässt sich das Gemeinwohl auch ohne eine restriktive Ordnungsplanung wahren? Das Junge Forum der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) griff mit seiner Tagung "Integration - Stadt, Land, Me(e/h)r" vom 10. bis 12. Juni 2009 in Hamburg dieses hochaktuelle Thema auf. Die vorgetragenen und diskutierten Beiträge aus Wissenschaft und Praxis sind Gegenstand dieses Arbeitsmaterials. Neben grundlegenden Fragestellungen beziehen sich die Beiträge auf vier übergeordnete Themenbereiche: Integration von Zuwanderern in der Stadt und im Quartier; Integrationsstrategien für die Stadtregion und europäische Kohäsion; das Integrationsprinzip in der raumbedeutsamen Umweltplanung; Integration in (Planungs-)Prozesse.
In: Integration - Aktuelle Anforderungen und Strategien in der Stadt-, Raum- und Umweltplanung: 12. Junges Forum der ARL 10. bis 12. Juni 2009 in Hamburg, S. 77-85
Der Beitrag diskutiert die Rolle von Regionalen Entwicklungsagenturen im Aufgabenfeld der räumlichen Integration. Nach einer grundlegenden Einführung zu Regionalen Entwicklungsagenturen werden einige Anforderungen einer räumlich integrierten Regionalentwicklung für entsprechende Organisationen benannt. Anschließend werden einige wesentliche Potenziale und Grenzen von Agenturen zur Lösung von Entwicklungs- und Ausgleichsaufgaben gegenübergestellt.