Die deutsche Wirtschaft im 16. Jahrhundert
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 11
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In: Big Business in Österreich 2
In: Sozial- und wirtschaftshistorische Studien 11
In: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft
In: Sonderheft 37
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 57, Heft 1, S. 245-274
ISSN: 2196-6842
Abstract
There is no doubt that industrialization was the main cause of modern economic welfare. The reasons for more or less industrialization in various regions of the world have been discussed widely for decades. However, a closer examination reveals that none of the controversial arguments and explanations put forward stand the test of empirical scrutiny. What has previously been ignored is the central role of large cities in provoking industrialization. Given all the other preconditions necessary for industrialization, it was finally the mass markets of large cities that made industrial mass production profitable for potential entrepreneurs. Thus, wherever large cities and urban agglomerations emerged in the world, industrialization followed suit. In a global and comparative perspective, industrialization was not so much a matter of countries but rather a matter of regions dividing the world into highly urbanized, industrialized and more prosperous regions on the one side, and still primarily rural, preindustrial and poorer regions on the other..
In: Arbeiter, Unternehmer und Staat im Bergbau: industrielle Beziehungen im internationalen Vergleich, S. 256-291
Im Bereich der industriellen Arbeitsbeziehungen beansprucht Österreich seit einigen Jahrzehnten eine Sonderstellung: Die in den ersten Nachkriegsjahren entstandene Sozialpartnerschaft wird beispielgebend hervorgehoben, weil in dieser Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer die auftretenden Arbeitskonflikte in der Regel auf dem Verhandlungsweg und unter Verzicht auf Arbeitskämpfe zu lösen versucht werden. Die Entwicklung dieser Sozialpartnerschaft in Österreich wird am Beispiel des Kohlebergbaus genauer untersucht. Die erste Phase der Entwicklung des modernen Kohlebergbaus von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1914 wird unter dem Aspekt der Klassenauseinandersetzung und der Anfängen des Interessenausgleichs skizziert. Das Bemühen des Managements wird deutlich, auf der Grundlage betrieblicher Sozialleistungen ohne allzu große Zugeständnisse den Klassenkampf durch Partnerschaft zu ersetzen. Wie labil und wie wenig gefestigt die von Staat und Unternehmerschaft angestrebte Partnerschaft war, erweist sich in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts. Vor allem an der Haltung der sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer wird der Abschied vom Klassenkampf um 1930 deutlich. Mit der Errichtung des autoritären Ständestaates und dann der nationalsozialistischen Diktatur wurde Partnerschaft von oben bei gleichzeitiger Entmündigung der Bergarbeiter verordnet. Nach dem Kriegsende ergab sich für die Arbeitsbeziehungen eine vollkommen neue Situation. Die partnerschaftliche Integration konnte vollendet werden. Die Erfolge, aber auch die Kosten dieser Sozialpartnerschaft werden dargestellt. Die Besonderheiten des Wesens dieser Partnerschaft werden diskutiert. Es wird festgestellt, daß die Sozialpartnerschaft trotz Schwächen und Unzulänglichkeiten von der Mehrheit der Arbeiter im österreichischen Kohlebergbau akzeptiert wird. (ICA)
In: Science live
In: Veröffentlichungen der Universität Innsbruck 142
In: Veröffentlichungen der Universität Innsbruck 142
In: Zeitgeschichte, Band 46, Heft 2, S. 301-308
ISSN: 2569-5304
In: Tiroler Wirtschaftsstudien 33