Nordic civic society organisations and the future of welfare services: a model for Europe?
In: TemaNord 2006,517
38 Ergebnisse
Sortierung:
In: TemaNord 2006,517
In: Jyväskylä studies in education, psychology and social research 110
The recently reformed Finnish Social Welfare Act obligates public social work to enact structural social work, and to address the community- and structural-level social problems behind individual cases. This article examines how community work and structural social work are conceived by early career social workers. The empirical data consists of 26 project plans by social work Master's students studying in a working life-based part-time programme. The data includes designs for community work or structural social work to be applied in practice to address a real social problem or issue identified by the students in their working environment. The designs are analysed by content analysis and related to the theoretical categorizations of community strategies by Rothman, the community work models by Popple, and the task fields of structural social work by Pohjola. However, the strong evidence of mixed models in the results allows to suggest that categorizations as theoretical-conceptual frames are rather useful for identifying rich diversities and combinations, instead of clear-cut categories of community work and structural social work. The designs reflect the challenges created by the managerialist service systems themselves. They seek more cooperative structures to meet the real-life needs of local communities. It can be concluded that structural social work can become a powerful approach when taken as a legal mandate in the hands of early career social workers, enacting community and political perspectives in Finnish social work at all levels. This requires that they will not be prohibited or tamed in its applications. ; peerReviewed
BASE
In: Nordic Social Work Research, Band 12, Heft 2, S. 229-242
ISSN: 2156-8588
In: Nordic Social Work Research, Band 3, Heft 2, S. 149-158
ISSN: 2156-8588
In: International social work, Band 56, Heft 2, S. 247-248
ISSN: 1461-7234
In: Social work & society: SW&S, Band 9, Heft 1, S. 1-19
ISSN: 1613-8953
Unter 'Sozialarbeiter' werden die Beschäftigten im Bereich der sozialen Diensten verstanden, die über die höchste akademische Qualifikation verfügen. Dazu gehören auch die Beschäftigten in den Kindereinrichtungen. Im Beitrag werden die formellen und quantitativen Dimensionen des Berufs anhand von relevanten Dokumenten untersucht. Die Verfasserin unterscheidet zwei Gruppen innerhalb der sozialen Dienste: Die Erste sind diejenigen, deren Aktivitäten auf den Ausbildungsbereich (Kinder- und Familienpflege) bezogen sind. Bei der zweiten Gruppe handelt es sich um Sozialarbeiter, die für die gesundheitliche Pflege zuständig sind. Es wird argumentiert, dass eine erfolgreiche Professionalisierung die Zusammenarbeit zwischen den Vertretern von diesen beiden Qualifikationsrichtungen impliziert. Die Autorin plädiert für einen differenzierten Einsatz von Sozialarbeitern, bei dem deren Qualifikationsniveau und inhaltliche Spezialisierung berücksichtigt wird. (ICB)
In: Social Work & Society, Band 9, Heft 1
In: Social Work & Society, Band 9, Heft 1
In: Kinderarmut: einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis, S. 52-69
Aus einer europäisch vergleichenden Perspektive untersucht der Beitrag, welche Faktoren in den nordischen Ländern, insbesondere in Finnland, zu dem relativ schnellen und wirksamen Abbau der Kinderarmut geführt haben. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie diese relativ rasche positive Entwicklung in einem Land voranschreiten konnte, welches in Bezug auf Kinderarmut vor kurzem noch sehr unterentwickelt war, während die führenden Industrieländer in dieser Beziehung kaum einen Abbau erreicht haben. Gibt es eventuell einen Zusammenhang zwischen der späten Entwicklung und dem raschen Wohlstandswachstum? Mit dem Ziel, die dynamische Gesamtwirkung derjenigen Faktoren aufzuzeigen, die in einer Gesellschaft Kinderarmut beseitigen bzw. hartnäckig hervorrufen, liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Analyse der Frage, was in der finnischen Familienpolitik in der Aufbauphase des Wohlfahrtsstaates anders gemacht wurde, womit der niedrige Stand der Kinderarmut heute erklärt werden kann. Die abschließenden Überlegungen befassen sich mit der zunehmenden Bedrohung der positiven Familienpolitik durch neoliberale Tendenzen. Das finnische Beispiel zeigt, dass es einer konsequenten Politik der nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung bedarf, die die Chancen aller Gesellschaftsmitglieder von Anfang an systematisch fördert. (ICH)
In: Kinderarmut, S. 52-69
In: Kinderarmut, S. 52-69
In: Kinderarmut. Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis., S. 52-69
Aus einer europäisch vergleichenden Perspektive untersucht der Beitrag, welche Faktoren in den nordischen Ländern, insbesondere in Finnland, zu dem relativ schnellen und wirksamen Abbau der Kinderarmut geführt haben. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie diese relativ rasche positive Entwicklung in einem Land voranschreiten konnte, welches in Bezug auf Kinderarmut vor kurzem noch sehr unterentwickelt war, während die führenden Industrieländer in dieser Beziehung kaum einen Abbau erreicht haben. Gibt es eventuell einen Zusammenhang zwischen der späten Entwicklung und dem raschen Wohlstandswachstum? Mit dem Ziel, die dynamische Gesamtwirkung derjenigen Faktoren aufzuzeigen, die in einer Gesellschaft Kinderarmut beseitigen bzw. hartnäckig hervorrufen, liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Analyse der Frage, was in der finnischen Familienpolitik in der Aufbauphase des Wohlfahrtsstaates anders gemacht wurde, womit der niedrige Stand der Kinderarmut heute erklärt werden kann. Die abschließenden Überlegungen befassen sich mit der zunehmenden Bedrohung der positiven Familienpolitik durch neoliberale Tendenzen. Das finnische Beispiel zeigt, dass es einer konsequenten Politik der nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung bedarf, die die Chancen aller Gesellschaftsmitglieder von Anfang an systematisch fördert. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 41, S. 38-45
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 41, S. 38-45
ISSN: 2194-3621
"In der Diskussion über die Ganztagsschule sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist es ratsam, zu erkennen, dass es zwischen familienfreundlicher Arbeitsmarktpolitik und arbeitsmarktfreundlicher Familienpolitik einen feinen Unterschied gibt. Mit einer guten Familien- und Arbeitsmarktpolitik kann man zur erfolgreichen Bildungspolitik und zur Gleichstellung der Geschlechter beitragen, wie das Beispiel Finnlands zeigt. Allerdings braucht man dazu nicht unbedingt Ganztagsschulen, sondern flexible und zuverlässige Lösungen für die Nachmittagsbetreuung. Statt längerer Betreuungszeiten fordern die jungen Eltern zunehmend flexible und kürzere Arbeitszeiten, vor allem auch für die Väter. Diesem Wunsch steht die Tendenz der globalen Marktwirtschaft gegenüber, möglichst frei über die Arbeitskräfte verfügen zu können." (Autorenreferat)