Suchergebnisse
Filter
18 Ergebnisse
Sortierung:
Städtewachstum und innerstädtische Strukturveränderungen: Probleme des Urbanisierungsprozesses im 19. und 20. Jahrhundert
In: Geschichte und Theorie der Politik
In: Unterreihe A, Geschichte 8
[Rezension] Sabine Mecking/Andreas Wirsching (Hg.), Stadtverwaltung im Nationalsozialismus. Systemstabilisierende Dimensionen kommunaler Herrschaft, Ferdinand Schöningh 2005, (Forschungen zur Regionalgeschichte, Bd. 53)
In: Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte, Band 21, S. 208-211
ISSN: 0930-3286
Rezensionen: Burkhard Dietz, Helmut Gabel, Ulrich Tiedau (Hg.), Griff nach dem Westen. Die "Westforschung" der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919-1960), 2 Teilbände, Waxmann Verlag: Münster etc. 2003
In: Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte, Band 19, Heft 2, S. 247-251
ISSN: 0930-3286
Stadt und Verkehr im Industriezeitalter. Rezensentin: Elfi Bendikat, Berlin
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 38, Heft 2, S. 332
ISSN: 0003-9209
Rheinischer Städteatlas. Lfg. 3 hg. von G. Droege, K. Fehn und K. Fink; Lfg. 4—6 hg. vom Amt für Rhein. Landeskunde
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 99, Heft 1, S. 361-364
ISSN: 2304-4861
Von der Stadt zur Gemeinde: zur Entwicklung des rechtlichen Stadtbegriffs im 19. und 20. Jahrhundert
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 13, Heft 1, S. 17-46
ISSN: 0003-9209
Konjunkturrat und Finanzplanungsrat: zum Wandel der kommunalen Position im modernen Bundesstaat [West Germany]
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 11, Heft 2, S. 243-287
ISSN: 0003-9209
Die Zeit des Nationalsozialismus
In: Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis, S. 119-132
Urbanisierung in Preußen
Stichworte:
historische Zeitreihen; historische Statistik; histat / HISTAT .
Inhalt:
Gegenstand der Untersuchung ist der Prozeß der Verstädterung im 19. Jahrhundert. Merkmale des Verstädterungsprozesses sind ein starkes Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sowie eine hohe Mobilität der Bevölkerung.
Matzerath wählt für die Analyse der strukturellen Veränderungen als Ausgangspunkt das städtische Bevölkerungswachstum, da das Bevölkerungswachstum eine bedeutende Rolle im Urbanisierungsprozess spielt und sich für die demographischen Daten lange Zeitreihen erstellen lassen.
Drei Aspekten gilt im Wesentlichen die Untersuchung:
Zum einen dem Erscheinungsbild und dem Verlauf des städtischen Bevölkerungswachstums, zum anderen den Faktoren bzw. den Komponenten des Bevölkerungswachstums und schließlich den Ursachen und Bedingungen dieser Entwicklung.
Zusammengefasst lautet das Problem:
War die städtische Bevölkerungszunahme des vergangenen Jahrhunderts in erster Linie Ergebnis des Industrialisierungsprozesses, bildete sie eine Ableitung der agrarischen Überschussbevölkerung in die neu entstehenden Städte oder stellte sie einen prinzipiell von Industrialisierung und Bevölkerungswachstum unabhängigen Prozess dar?
Die bis hinab auf Regierungsbezirksebene vorliegenden Daten der Stadtbevölkerung erscheinen für eine Analyse der Struktur, der Bedingungen und Ursachen städtischen Wachstums sowie der Konsequenzen dieses Prozesses nicht ausreichend. Daher wurden die Einwohnerdaten sämtlicher Städte im Rechtssinn bzw. seit 1867 zusätzlich die der Landgemeinden über 2000 Einwohner für die zunächst in dreijährigem Wechsel, 1871 und 1875 vierjährigem, dann fünfjährigem und seit dem ersten Weltkrieg in unregelmäßigem Abstand durchgeführten Zählungen zu einer Datensammlung zusammengeführt.
Die Daten beinhalten 3398 Fälle und 152 Variablen. Jeder Fall (Stadt/Gemeinde) enthält 40 Variablen zu den Zensuserhebungen zu 30 Zeitpunkten. Weitere Variable enthalten Informationen zu besonderen Aspekten der Urbanisierung; darüber hinaus enthalten sie auch Informationen zur Aufbereitung der Bevölkerungsdaten für eine Querschnittsanalyse zu unterschiedlichen Zeitpunkten und für eine Längsschnittanalyse.
Für einen Überblick über die Datenbasis "Urbanisierung in Preußen 1815 - 1939" sowie erste Ergebnisse der Auswertung siehe Matzerath, H., 1980: Aggregated Census Data and the Analysis of Urbanization in Prussia (1816-1939), in: Historical Social Research. The Use of Historical and Process - Produced Data, hrsg. von Jerome M. Clubb, Erwin K. Scheuch. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 120-131.
Zu den Daten:
Diese Studie besteht aus einer SPSS-Datei und einigen ausgewählten Excel-Tabellen.
Inhalt ausgewählter Datentabellen als Excel-Datei:
Die vorliegende Auswahl von Zeitreihendaten ist ein Datenausschnitt aus der umfangreichen Studie "Matzerath, H. (1985): Urbanisierung in Preußen1815-1914". Diese Datenauswahl orientiert sich ausschließlich an den Datentabellen der Publikation. Die umfangreichen Bevölkerungsdaten des Primärforschers (3398 Fälle und 152 Variablen) sind unter der Archiv-Nummer ZA8050 als SPSS – Datei auf Anfrage in der Abteilung "GESIS Datenarchiv und Datenanalyse" erhältlich.
Verzeichnis der Excel-Tabellen zum Thema Städtestatistik:
- Städtewachstum in Preußen (1816-1939);
- Städtisches Bevölkerungswachstum in Preußen, statistischer Stadtbegriff (1867-1939);
- Städte in Preußen nach Größenklassen (1817-1939);
- Gemeinden in Preußen nach Größenklassen (1867-1939);
- Preußischer Staat, einzelne Provinzen, Regionen: Dimensionen/Indikatoren der Verstädterung (1816, 1849, 1875, 1900).
GESIS
Stadtentwicklung, Stadtplanung, Stadtentwicklungsplanung: Probleme im 19. und im 20. Jahrhundert am Beispiel der Stadt Berlin
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 10, Heft 2, S. 173-196
ISSN: 0042-4498
Der Aufsatz untersucht die historische Entwicklung der Stadtplanung in Berlin und unterscheidet dabei drei Phasen: Stadtentwicklung, Stadtplanung und Stadtentwicklungsplanung. Die Gesamtentwicklung sei gekennzeichnet durch eine schrittweise Ausdehnung der öffentlichen Gestaltungstätigkeit. Die Untersuchung berücksichtigt "Ungleichzeitigkeiten" und Besonderheiten Berlins. Vor 1918 versuchte die staatliche Bürokratie mit dem Instrument des Bauordnungsrechts Auswüchse zu verhindern und Mindeststandards zu sichern. Eine aktive Planung gab es nicht. Die zeitgenössische städtebauliche und planerische Diskussion wurde von den kommunalen Behörden kaum aufgenommen. Nach dem 1. Weltkrieg wurde erstmals ein Groß-Berliner Planungsraum geschaffen, in dem sich eine differenzierte Bau- und Siedlungsplanung entfalten konnte. Der soziale Wohnungsbau spielte eine große Rolle und insgesamt habe es in der Weimarer Republik einen Höhepunkt in der städteplanerischen Entwicklung gegeben. Im Dritten Reich folgte ein Rückfall in eng begrenzte Bauplanung. Weitreichende Planungskompetenzen dienten ausschließlich Demonstrationsprojekten zur Selbstdarstellung des Systems. Die Planung nach 1945 stand unter dem Vorzeichen der Teilung und war eng mit der sich ändernden politischen Situation verbunden. Seit 1970 wird eine Stadtentwicklungsplanung als integrierte Gesamtplanung konzipiert, die nicht nur bauliche und räumliche, sondern auch wirtschaftliche und soziale Entwicklung umfaßt und die Mitwirkung der Betroffenen einschließt. (KA)
Nationalsozialismus und Regionalgeschichte: Festschrift für Horst Matzerath
In: Schriften des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln 8
Moderne Stadtgeschichtsforschung in Europa, USA und Japan: ein Handbuch
In: Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik 78
Aggregated census data and the analysis of urbanization in Prussia (1816-1939)
In: Historical social research : the use of historical and process-produced data, S. 120-131
Der Autor gibt einen Überblick über das Projekt "Stadtentwicklung in Preußen (1815-1939)". Das Projekt geht von der These aus, daß die wichtigen Wandlungen, die in der Entwicklung zur modernen Industriegesellschaft aufgetreten sind, von den Städten ausgingen. In seinem Überblick konzentriert sich der Autor im wesentlichen auf die Quellen, das Datenmaterial und die Darstellung der Analysetechniken. Als Quellen werden die Unterlagen der verschiedenen Volkszählungen herangezogen, wobei Grenzveränderungen und Veränderungen in den Erhebungen die Auswertung erschweren. An diese Darstellung schließt sich eine Beschreibung der Datenbasis und der Datenverarbeitung an. Einige Ergebnisse werden in Tabellen vorgestellt. (BG)
Die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Köln: Gedenkbuch
In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 77