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26 Ergebnisse
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In: Reclams Universal-Bibliothek 19055
In: Reclam-Sachbuch
In: Reclam-Sachbuch
Eine handbuchartige Überblicksdarstellung zur Geschichte Irlands von der keltischen Besiedlung bis zur Gegenwart. Rezension: Der Jenaer Kulturhistoriker hat seinen 1998 erstmalig erschienenen Abriss der Geschichte Irlands (1998) auf den neuesten Stand (bis 2012) gebracht. In einem neuen, 20-seitigen Hauptkapitel über das 21. Jahrhundert beschreibt Maurer die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes, die Krise der katholischen Kirche und den Sachstand im Nordirland-Konflikt. Das Literaturverzeichnis wurde aktualisiert. Mit Chronologien in Tabellenform, Karten und Diagrammen sowie einem Namenregister. "... insgesamt eine zuverlässige Einführung in das Thema" ("Das Historisch-Politische Buch"), die neben der konzisen Darstellung von Benedikt Stuchtey (2012) und dem "Dummie"-Band von Mike Cronin (2009) eingestellt werden kann. Die Erstauflage sollte ersetzt werden. (2)
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18862
In: Reclam-Sachbuch
In: UTB 3060
In: Kulturwissenschaften
Als Historiograf ist der Jenenser Kulturgeschichtler bereits mit den "Kleinen Geschichten" Englands (BA 11/97), Irlands (BA 10/98) sowie jetzt auch Schottlands (in dieser Nr.) vertreten und als Methodologe mit dem von ihm herausgegebenen "Aufriß der historischen Wissenschaften" in 7 Bänden (Band 2: ID 13/02). Dieser Titel setzt dies gleichsam für Studienanfänger fort; er ist aus einem "Grundkurs Kulturgeschichte" an der Universität Jena hervorgegangen und behandelt in 15 Kapiteln verschiedene Themen und Fragestellungen, auch zeitlich und soziologisch eingrenzbare Phänomene, mit denen sich das eher interdisziplinär angelegte Fach beschäftigt: z.B. Erinnerungskultur, Namenkultur, Medienkultur, Hofkultur, Bürgerkultur etc. Der Band ist insofern didaktisiert, als nach jedem Kapitel eine knappste Essenz des Dargestellten geliefert wird und "Anregungen zur Weiterarbeit" gegeben werden. Insgesamt sehr gelungen und anregend, sicherlich gut für Studienanfänger und auch für Orientierung suchende Oberstufenschüler geeignet und so S. Tschopp (ID 11/07) vorzuziehen. Register, kurzes Literaturverzeichnis. (2 S) StO Geschichte groß
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte
Die Epoche zwischen der Reformation und Gegenreformation einerseits und der Auflösung der Reichskirche bzw. der weitgehenden Privatisierung des Religiösen in der späten Aufklärung andererseits hat bisher wenig Interesse auf sich gezogen. Dabei handelt es sich um eine spannungsgeladene Konstellation, wenn wir auf das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft um 1600, um 1700 und um 1800 schauen: War das Heilige Römische Reich Deutscher Nation in seiner territorialen Zersplitterung nicht gerade ein Reich religiöser Toleranzen? Warum kamen die Hugenotten nach Hessen-Kassel, nach Brandenburg-P
In: Aufklärung und Europa
In: Beiträge zum 18. Jahrhundert
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 88, Heft 1, S. 75-100
ISSN: 2194-3958
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 127
In: Transformationen des Wir-Gefühls: Studien zum nationalen Habitus, S. 45-81
Der Autor versucht in seinem Beitrag, die Kategorie des "Nationalcharakters" historisch zu rekonstruieren, um sie so für die "gelassen menschenwissenschaftliche Diskussion" zurückzugewinnen. Er bezieht sich dabei einerseits auf die philosophischen Basistexte, andererseits auf Selbstzeugnisse, das heißt auf diejenigen, die sich des von den "großen Denkern geschaffenen, tradierten oder modifizierten 'outillage mental'" bedienen. Die Ausführungen sind in drei Abschnitte eingeteilt: (1) die Zeit von der Reformation bis zum Westfälischen Frieden; (2) das Zeitalter der allgemeinen Durchsetzung der europäischen Nationalcharakterstereotypen (etwa 1648 bis 1748); (3) die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, in der das Nationalcharakterkonzept einerseits fragwürdig, andererseits durch seine Bedeutung für ein postkonfessionelles und postständisches Zeitalter erst eigentlich virulent und ideologisch aufgeladen wird. Fazit: "Nachdem das Konzept 'Nationalcharakter' theoretisch obsolet geworden war, begann es praktisch zu wirken: im Nationalismus." (prn)