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AbstractDigitalization and the trend towards more short‐term and project‐oriented social engagement have had a direct impact on traditional crisis management. This societal change has supported the evolution of new types of volunteers who use low‐threshold potentials to organize and maintain support independently. Traditional institutions like the German Red Cross are challenged to deal with these rapid changes regarding their own organizational culture in relation to the new phenomenon of so‐called unaffiliated volunteers. This paper investigates how unaffiliated volunteers influence and change the organizational culture of German disaster management by analysing and reflecting organizational adaptation processes in the aftermath of the German floods in 2013, the storm events in the west of Germany in 2014 and the refugee relief mission in 2015–2016. Therefore, semi‐structured interviews with experts of the German Red Cross were held to analyse their reactions towards unaffiliated Volunteers during the Floods in 2013 and the refugee relief missions, and further focus group interviews were conducted to validate the extracted results. Findings suggest that among professionals and leading entities in the German Red Cross, a process of rethinking has emerged, recognizing the importance and necessity to open up organizational structures for the collaboration and coordination of unaffiliated volunteers.

Krisen und Katastrophen verändern sich stetig - sowohl in der Wahrnehmung als auch in der Bewältigung. Seit mehr als zehn Jahren analysiert das Deutsche Rote Kreuz mit seinem Kompetenzzentrum "Forschung und Innovationstransfer" bestehende Hilfeleistungssysteme. Die Autoren präsentieren die Ergebnisse dieses Prozesses und zeigen, dass das DRK einen wichtigen Beitrag dazu leistet, Hilfeleistungssysteme der Zukunft zu gestalten.

Krisen und Katastrophen verändern sich stetig — sowohl in der Wahrnehmung als auch in der Bewältigung. Seit mehr als zehn Jahren analysiert das Deutsche Rote Kreuz mit seinem Kompetenzzentrum »Forschung und Innovationstransfer« bestehende Hilfeleistungssysteme. Matthias Max und Matthias Schulze präsentieren die Ergebnisse dieses Prozesses und zeigen, dass das DRK einen wichtigen Beitrag dazu leistet, Hilfeleistungssysteme der Zukunft zu gestalten.

Frontmatter -- Danksagung und Förderung -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- I. Grussworte -- Zur Bedeutung von KOPHIS für das Deutsche Rote Kreuz e.V. / Hasselfeldt, Gerda -- Ein Laboratorium für die Zukunft / Ammicht Quinn, Regina -- II. Einleitung -- 1. Über Bedarfe, Sichtbarkeit und die Voraussetzungen einer resilienten Bevölkerung / Krüger, Marco / Max, Matthias -- 2. Zur Notwendigkeit der Forschung aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes e.V. / Max, Matthias / Schulze, Matthias -- III. Theoretischer und Methodischer Rahmen -- 3. Resilienz / Krüger, Marco -- 4. Chancen dynamischer Konzeptionen von Vulnerabilität für den Katastrophenschutz / Gabel, Friedrich -- 5. Anerkennung als ethische Dimension im Spannungsfeld von Katastrophenschutz und Pflege / Vondermaßen, Marcel -- 6. Die Modellregion als Methode / Winter, Ruth / Händlmeyer, Annette -- 7. KOPHIS in der Modellregion Willich / Händlmeyer, Annette / Oschmiansky, Heidi / Winter, Ruth -- IV. Transdisziplinäre empirische Forschungsergebnisse -- 8. Menschen mit Pflege- und Hilfsbedarf in Krisen, Großschadenslagen und Katastrophen / Oschmiansky, Heidi / Händlmeyer, Annette -- 9. Unterstützungsnetzwerke Pflege- und Hilfsbedürftiger im Alltag und im Krisenfall / Schander, Julia / Jungmann, Andrea / Schulze, Katja / Voss, Martin -- 10. Bedarfe der Bevölkerung und Pflege- und Hilfsbedürftiger in Extremsituationen / Schulze, Katja / Jungmann, Andrea / Schander, Julia / Voss, Martin -- 11. Pflege- und Hilfsbedürftige in Schadenslagen / Zettl, Veronika / Nell, Rebecca -- 12. Technische Ansätze zur Unterstützung von pflege-und hilfsbedürftigen Menschen im Katastrophenfall / Rashid, Asarnusch / Shammas, Layal / Zentek, Tom / Weber, Marian -- V. Wege der Umsetzung -- 13. Wie aus Forschung Praxis wird / Max, Matthias -- VI. Nachwort -- Zur Bedeutung des Projektes KOPHIS für die praktische bereichsübergreifende Arbeit im Deutschen Roten Kreuz e.V. / Würth, Ulrike / Knopp, Tanja -- Autorenbiographien

Krisen und Katastrophen verändern sich stetig — sowohl in der Wahrnehmung als auch in der Bewältigung. Seit mehr als zehn Jahren analysiert das Deutsche Rote Kreuz mit seinem Kompetenzzentrum »Forschung und Innovationstransfer« bestehende Hilfeleistungssysteme. Matthias Max und Matthias Schulze präsentieren die Ergebnisse dieses Prozesses und zeigen, dass das DRK einen wichtigen Beitrag dazu leistet, Hilfeleistungssysteme der Zukunft zu gestalten.