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In: Discussion paper Eurosystem
In: Ser. 1, Economic studies No. 2010,18
In a New Keynesian DSGE model with labor market frictions and liquidityconstrained consumers aggregate unemployment is likely to increase due to a non-persistent government spending shock. Furthermore, the group of asset-holding households reacts very differently from the group of liquidityconstrained consumers implying that the unemployment rate is likely to decrease for asset-holding households, while it increases among liquidityconstrained consumers. The main driver of our results is the marginal utility of consumption which moves in opposite directions for the two types. Regarding the models parameters, we find that the size of the fiscal (unemployment) multiplier increases with i) highly sticky prices, ii) high degrees of risk aversion, iii) low convexity in labor disutility iv) high replacement rates, and v) debt-financed expenditures.
No abstract available ; Die vorliegende Arbeit verwendet und erweitert einen neukeynesianischen Analyserahmen (Woodford, 2003), um zentrale Fragestellungen des geld- und fiskalpolitischen Designs in geschlossenen Währungsräumen und Währungsunionen zu thematisieren. Der Verfasser stellt dar, dass die neukeynesianische Theorie es möglich macht, mikrofundiert und keynesianisch zugleich zu denken. Ausgangspunkt ist eine stilisierte, dynamisch-stochastische Ökonomie, in der repräsentative Haushalte und Unternehmen in einem allgemeinen Gleichgewichtsrahmen interagieren. Die Einführung von Preisrigiditäten bei monopolistischer Konkurrenz ist von zentraler Bedeutung. Die Notenbank kann bei rigiden Preisen durch geschickte Zinspolitik jener Allokation nahe kommen, die sich ergeben hätte, wenn Preise flexible gewesen wären. Die Innovation in Kapital 2 besteht darin, dass das neukeynesianische Modell in einen statischen Modellrahmen überführt wird, ohne dass zentrale Einsichten verloren gehen. Der so abgeleitete Analyserahmen bietet eine Alternative zum IS/LM-AS/AD Model und ermöglicht eine überzeugende Analyse geldpolitischer Strategien, wie etwa der des "Inflation-Targetings". In Kapitel 3 wird dieser Modellrahmen zur Analyse von geld- und fiskalpolitischer Interaktion mit dezentralen fiskalpolitischen Akteuren für den Euroraum herangezogen. Die Referenzliteratur ist Dixit und Lambertini (2003). Es wird gezeigt, dass nationale Autoritäten bei asymmetrischen Schocks und nicht integrierten Produktmärkten eine bedeutsame stabilisierungspolitische Aufgabe haben. Insbesondere Angebotschocks in einzelnen Teilnehmerstaaten haben dramatisch andere Wirkungen auf den Konjunkturzyklus, als in einem geschlossenen Währungsraum. Diese angebotsseitigen Effekte werden in der relevanten Literatur vollständig ausgeblendet. In Kapitel 4 werden neukeynesianische Makromodelle für relativ geschlossene Volkswirtschaften (USA) und Währungsräume (Europäische Währungsgemeinschaft) verwand, um ein geeignetes makroökonomisches Design aus neukeynesianischer Perspektive abzuleiten. Das Model wird mittels eines Minimum Distance Ansatzes geschätzt (Christiano, Eichnbaum, Evans, 2005). Es lassen sich folgende Ergebnisse zusammenfassen. Für die USA wurde gezeigt, dass das neukeynesianische Modell eine ausgewogene Mischung aus rückwertsschauenden und vorausschauenden Akteuren benötigt, um die Daten adäquat abzubilden. Der Schwerpunkt der amerikanischen Notenbankpolitik liegt auf der Stabilisierung der Inflationsrate um das Inflationsziel. Darüber hinaus führt die Implementierung einer stabilisierenden Regel zu sich selbst stabilisierenden Erwartungen und dadurch zu einem stabileren Konjunkturzyklus. Für den Euroraum wurde untersucht, ob der Stabilitäts- und Wachstumspakt die Risiken und Chancen die eine aktivistische Fiskalpolitik beinhaltet hinreichend austariert. Hierbei kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtige Ausgestaltung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes keine tragfähige Lösung darstellt, da bei realistischen Annahmen über die Größe und Verteilung der Störgrößen es sehr wahrscheinlich ist, dass sachlich ungerechtfertigte Sanktionsmechanismen gegen einzelne Teilnehmerstaaten in Gang gesetzt werden. Insofern schlägt der Verfasser vor, den Stabilitäts- und Wachstumspakt dahingehend zu ändern, dass man nicht auf die fiskalpolitische Instrumentenebene abstellt, sondern auf die Zielebene. Sanktionen sollten demnach nur dann verhangen werden, wenn simultan hohe Inflationsraten und hohe Defizite attestiert werden können. Dieser "Inflation-Targeting" Ansatz reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass irrtümlicherweise Sanktionen verhangen werden. Im abschließenden Kapitel werden die zentralen Einsichten zusammengefasst. Hierbei wird noch einmal darauf verwiesen, dass Schätzungen darauf hindeuten (Canzoneri, Cumby and Diba, 2004), dass ein repräsentativer Haushalt bereit wäre bis zu drei Prozent seines Einkommens für eine wirksame Stabilisierungspolitik zu zahlen. Literaturhinweise CANZONERI, MATHEW B., ROBERT E CUMBY, AND BEHZAD T. DIBA (2004), The Costs of Nominal Inertia in NNS Models, NBER Working Paper No. 10889, November 2004. CHRISTIANO, J. LARRY, MARTIN EICHENBAUM, AND CHARLES EVANS (2005), Nominal Rigidities and the Dynamic Effects of a Shock to Monetary Policy, Journal of Political Economy, vol.113, no.1, pp. 1-45. DIXIT, AVINASH K, AND LUISA LAMBERTINI (2003), Symbiosis of Monetary and Fiscal Policies in a Monetary Union, Journal of International Economics, vol. 60 no. 2, pp. 235-247. WOODFORD, MICHAEL (2003), Interest and Prices, Foundations of a Theory of Monetary Policy, Princeton University Press, Princeton 2003.
BASE
In: Studium Economic VWL
Die ideale Vorbereitung für Klausuren der Volkswirtschaftslehre! Das Übungsbuch wird dabei helfen, Wissen aus Vorlesungen und Übungen zielgerichtet zu testen und zu vertiefen. Die Inhalte des Übungsbuch orientiert sich an der Kapitelstruktur des erfolgreichen Lehrbuchs Grundzüge der Volkswirtschaftslehre von Peter Bofinger (ISBN 978-3-8689-4368-9)
In: Pearson Always Learning
In: Wi
In: Wirtschaft
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In: Deutsche Bundesbank Discussion Paper No. 39/2020
SSRN
Working paper
In: Review of economics: Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften, Band 61, Heft 1, S. 68-82
ISSN: 2366-035X
Zusammenfassung
Svensson auf der einen und McCallum und Nelson auf der anderen Seite haben in einer Reihe von Beiträgen kontrovers diskutiert, an welcher geldpolitischer Regel sich eine Notenbank orientieren sollte (vgl. Svensson, L., 2003a, 2003b, 2005, Svensson L., u. Woodford, M. 2005). Hierbei plädiert Svensson für so genannte Targeting Regeln. Allgemein kann man diese definieren als Reaktionsfunktion der Notenbank, die eine Regel in den Zielvariablen der Geldpolitik (Inflationslücke und Outputlücke) definiert und unmittelbar aus dem Optimierungsproblem ableitbar ist; sie stellt sozusagen eine Bedingung erster Ordnung dar. McCallum und Nelson hingegen befürworten die Orientierung an einfachen Regeln, die sich an wenigen, beobachtbaren makroökonomischen Zielgrößen orientieren und nicht fein abgestimmt sind auf eine konkrete Zielfunktion oder aber ein Modell. McCallum und Nelson haben im Rahmen dieser Debatte hybride eine Regel vorgeschlagen, die als Spezialfall sowohl eine einfache Regel wie die Taylor Regel (Taylor, J. 1993) als auch die optimale Regel beinhaltet. Im Rahmen unseres Beitrages haben wir analytisch und grafisch nachgewiesen, dass im Grenzfall die Regel von McCallum und Nelson und die optimale Targeting Regel von Svensson identische Politikergebnisse liefern und somit je nach Kalibrierung kein Unterschied zwischen beiden Regeln besteht. Svensson argumentiert im Rahmen der Debatte, dass insbesondere die Existenz von verrauscht gemessenen Daten die Regel von McCallum und Nelson obsolet werden lässt, da sie die Ökonomie einer enormen Zinsvolatilität aussetzen würde. Wir haben jedoch analytisch und grafisch dargestellt, dass gerade unter Datenunsicherheit die Regel von McCallum und Nelson unabhängig von der konkreten Kalibrierung bessere Politikergebnisse liefert als die Targeting Regel von Svensson. Als Ursache dafür, dass es uns gelungen ist, das Argument von Svensson zu widerlegen, ist anzuführen, dass die einfache Regel weniger aggressiv auf Datenänderungen reagiert als die optimale Regel. Reagiert die Notenbank nun aber fälschlicherweise auf verrauscht gemessene Daten, so entpuppt sich dieser Nachteil in normalen Zeiten als Vorteil in einem solchen Szenario. Die Zinsvolatilität einer Targeting Regel ist also höher als die unter einer einfachen Regel.
In this paper we quantitatively evaluate the hypothesis that the Great Moderation is partly the result of a less activist monetary policy. We simulate a New Keynesian model where the central bank can only observe a noisy estimate of the output gap and fnd that the less pronounced reaction of the Federal Reserve to output gap uctuations since 1979 can account for half of the reduction in the standard deviation of GDP associated with the Great Moderation. Our simulations are consistent with the empirically documented smaller magnitude and impact of interest rate shocks since the early 1980s.
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In a New Keynesian DSGE model with non-Ricardian consumers, we show that automatic stabilization according to a countercyclical spending rule following the idea of the debt brake is well suited both to steer the economy and in terms of welfare. In particular, the adjustment account set up to record public deficits and surpluses serves well to keep the level of government debt stable. However, it is essential to design its feedback to government spending correctly, where discretionary lapses should be corrected faster than lapses due to estimation errors.
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In: Bundesbank Series 1 Discussion Paper No. 2009,24
SSRN
In this paper, we explore the benefits from a supply-side oriented fiscal tax policy within the framework of a New Keynesian DSGE model. We show that countercyclical tax rules, which are contingent on the observed welfare gap or alternatively on the markup shock and levied on value added, reduce remarkably the inverse impact of cost push shocks. We state that the tax rule establishes a path for the evolution of marginal cost at the firm level that largely prevents built up of price dispersion. We highlight that this tax policy is also effective under a balancedbudget regime. Hence, fiscal policy can disencumber monetary policy in the light of cost push shocks.
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In this paper, we explore the benefits from a supply-side oriented fiscal tax policy within the framework of a New Keynesian DSGE model. We show that countercyclical tax rules, which are contingent on the observed welfare gap or on the cost-push shock and levied on value added, remarkably reduce the adverse impact of cost-push shocks on welfare. We state that the tax rule establishes a path for the evolution of marginal cost at the firm level that largely prevents built up of price dispersion. We highlight that this tax policy is also effective under a balancedbudget regime. Hence, fiscal policy can disencumber monetary policy in the light of cost-push shocks.
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In this paper we carry over a static version of a New Keynesian Macro Model to a monetary union. For a similar approach see Uhlig (2002). We will show in particular that a harmonious functioning of a monetary union critically depends on the correlation structure of shocks that hit the currency area. Additionally a high degree of integration in product markets is advantageous for the ECB as it prevents that national real interest rates can drive a wedge between macroeconomic outcomes across member states. In particular small countries are in a vulnerable and therefore in need for fiscal policy as an independent stabilization agent with room to breath.
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