1. Introduction -- 2. Previous studies of suicide in India -- 3. The reliability of Indian suicide data -- 4. The aetiology of suicide in India -- 5. The methods of suicide -- 6. Trends in suicide in India -- 7. Gender and suicide -- 8. Age and suicide -- 9. Urbanisation and suicide -- 10. Education and suicide -- 11. Occupation and suicide -- 12. Marriage, the family and suicide -- 13. Alcohol and suicide -- 14. Suicide in the Indian diaspora -- 15. Suicide in Pondicherry -- 16. Conclusion.
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In India about 123,000 people take their own lives each year, the second highest total in the world. There is a suicide death in India almost every 4 minutes, and it is the leading cause of death for rural Indians especially women in early adulthood. This book presents a comprehensive analysis of suicide in India based on original research as well as existing studies, and looks at the issue in an international, sociological and historical context. The author looks at the reliability of suicide data in India, and goes on to discuss various factors relating to suicide, including age, gender, education and marriage. Among its findings, the book exposes a hidden youth suicide 'crisis' in India which is argued to be far more serious than the better known crisis of farmer suicides. The book dispels many myths that are commonly associated with suicide, and highlights a neglected public health problem. Suicide in the region of Pondicherry is looked at in detail, as well as in the Indian Diaspora. This book is a useful contribution to South Asian Studies, as well as studies in Mental Health and Sociology.
Die Dimension der Finanz- und Währungskrise Südkoreas nahm im Herbst 1997 dramatische Ausmaße an. In kürzester Zeit verlor Südkorea, zu dieser Zeit elftgrößte Volkswirtschaft der Welt, das Vertrauen der internationalen Kapitalanleger. Vor dem Hintergrund der Finanz- und Währungskrise in Thailand kam es zu umfangreichen Kapitalabflüssen, zunächst vor allem von japanischen und später von anderen internationalen Banken (vgl. Wang 1999: 218-220). Kreditgeber waren nicht mehr bereit, die überwiegend kurzfristige Auslandsverschuldung zu verlängern. Die Wahrnehmung der strukturellen Probleme Südkoreas, das bis Mitte der 90er Jahre als asiatisches Wunderland gepriesen wurde, hatte sich schlagartig geändert, Banken und andere Finanzintermediäre gerieten in Panik und suchten die eigenen Finanzinvestitionen zu retten. Schließlich musste Südkorea die Hilfe der internationalen Finanzinstitutionen in Anspruch nehmen, um die externe Zahlungsfähigkeit zu erhalten.
Insgesamt hat sich, in dieser Form von der internationalen Öffentlichkeit wenig wahrgenommen, die Arbeits- und Sozialpolitik als jener Bereich erwiesen, der die deutlichste Transformation erlebt hat. Während viele wesentliche Eckpunkte der industriepolitischen Reformen und der Finanzmarktreform noch ungeklärt sind, wurde hier mit Entschiedenheit gehandelt. Es dürfte Südkorea zum Vorteil gereichen, wenn dieser Ausbau des Sozialsystems und die begonnene Transformation der Arbeitsordnung nicht nur temporärer Natur ist, sondern sich die Einsicht des Präsidenten des Landes allgemein durchsetzt, daß auch ein intaktes Wirtschaftsystem durch eine stimmige und solide Beschäftigungs- und Sozialpolitik ergänzt werden muß und daß dies sowohl ökonomisch sinnvoll ist als auch den menschlichen Bedürfnissen entspricht.
Korruption gehört in Südkorea zu den Dauerbrennern der gesellschaftlichen Debatte. Die Zahl der aufgedeckten Korruptionsfälle, der Verhaftungen und Verurteilungen in den letzten Jahren ist hoch. Indizes zur Erfassung des Ausmaßes der Korruption weisen auf ein schwerwiegendes Problem hin, die Betroffenheit der Bevölkerung ist groß. Das Bekenntnis der politischen Führung zur Korruptionsbekämpfung gehört zum politischen Ritual Südkoreas, der derzeitige Präsident Kim Dae-jung hat ebenfalls die konsequente und nachhaltige Korruptionsbekämpfung angekündigt: "I will eradicate public officer corruption in the beginning of the new millennium" (National Tax Service 2000: 45). Im Folgenden sollen die Bemühungen der koreanischen Regierung und gesellschaftlicher Gruppen um die Bekämpfung der Korruption im öffentlichen Sektor inKorea dargestellt werden.
Für koreanische Gewerkschaften bedeuteten die Veränderungen des Jahres 1997 einen fundamentalen Perspektivenwechsel. Aus dem Land, das gerade OECD- Mitglied geworden war und vor Optimismus zu bersten schien, dessen Unternehmen sich trotz vereinzelter Krisen auf dem Weg zur Weltspitze sahen und darstellten, wurde ein Land, das den IWF um Unterstützung bei der Lösung der Wirtschaftskrise bitten mußte. Die Erwartungen der Gewerkschaften hinsichtlich der Möglichkeiten der Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer veränderten sich entsprechend.
Seit vielen Jahren wird in handelspolitischen Debatten auf Südkorea als Beispiel eines grundsätzlich erfolgreichen Entwicklungspfades unter Ausnutzung der Möglichkeiten der Integration in den Weltmarkt verwiesen. Tatsächlich ist Südkorea in wenigen Jahrzehnten zu einem wichtigen Akteur im Welthandel geworden. Die Integration des Landes in die Weltwirtschaft war das Ergebnis einer geschickten Politik. Südkorea wählte nicht den Weg einer einfachen und frühzeitigen Liberalisierung der Märkte und den Weg der Zuweisung der alleinigen Verantwortung für die Erarbeitung von Exportmärkten auf private Akteure. Vielmehr wurden gezielt wirtschaftspolitische Instrumente eingesetzt, um die Wettbewerbsfähigkeit der koreanischen Industrien stufenweise zu entwickeln. Mit der wachsenden Reife der südkoreanischen Exportindustrie wandelte sich auch das Instrumentarium der Exportförderung. Gleichzeitig wurde sukzessive der Importschutz abgebaut und somit der Druck auf koreanische Unternehmen erhöht, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern oder Produktionsfaktoren in andere Sektoren zu lenken. Der handelspolitische Erfolg war das Ergebnis eines erfolgreichen Zusammenspiels des privaten Sektors und des Staates.
There is a common perception—made the more acute by the growing focus on rapes since the horrific gang rape incident in Delhi in 2012—that India is an increasingly violent society. One can even see aspects of this perspective in official documents. Crime in India, 2009 for example observed that 'The quantum of total violent crimes [increased] continuously … from 2005 to 2009'. This article focuses on serious, violent crimes against India's Dalits (Scheduled Castes), especially homicides, as they appear in official statistics. It suggests that contrary to popular understanding, murder, rape and arson directed against Dalits have declined significantly since a peak in the early 1990s. The article argues that, in part, the declines are due to the social mobilization of Dalits, the emergence of lower caste and Dalit political parties in north India and specific aspects of political competition. But another, broader and important influence, perhaps related to what Steven Pinker has called 'the better angels of our nature', is an unnoticed but significant decline in overall rates of interpersonal violence in India.
South Korea's economic development model which was well suited to produce impressive growth in the sixties, seventies and eighties has become outdated. The acute crisis in 1997 and 1998 is a consequence of the inability to develop a new and more appropriate economic policy framework. The economic down-turn in South-East Asia, the currency crisis in a number of Asian countries, the inefficiencies of the Korean financial and corporate system and the lack of political leadership in 1997 aggravated this fundamental weakness and provided the background for the sudden collapse of the economy.Kim Dae-jung's administration is faced with the multiple task of solving the short-term economic crisis, identifying a new model which suits the economic, social and cultural conditions, and of building confidence in democratic principles and structures. The first half of 1998 has shown the enormous difficulties of tackling this multiple transformation. Given the long history of government control over the economic and political sector, the transformation is painful, difficult, and the outcome somewhat uncertain.
"Der Beitrag diskutiert die Militärintervention der NATO in Jugoslawien unter ethischen Gesichtspunkten. Eine Anwendung der Kriterien der Lehre vom gerechten Krieg führt zu dem Schluss, dass die - auch völkerrechtlich höchst umstrittenen -Luftschläge des Bündnisses unter moralischen Gesichtspunkten nicht unerhebliche Defizite aufweisen. Zwar handelte die NATO nicht ohne einen gerechten Grund und griff auch nicht vorschnell zum Mittel der militärischen Gewalt. Offensichtlich aus Motiven, die es notwendig machen, von einer lediglich eingeschränkten moralischen Richtigkeit ihrer Absicht zu sprechen, entschied sie sich jedoch für eine Strategie, der im Hinblick auf den primären moralischen Zweck der Intervention, die unverzügliche Beendigung der schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen im Kosovo, keine vernünftige Erfolgswahrscheinlichkeit zugesprochen werden kann. Überdies verstärkt die absehbar geringe Effektivität dieser Strategie - unabhängig davon bestehende - Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Militäroperation." (Autorenreferat)
In his famous study of the impact of electoral regimes on party systems, Duverger suggested that two-party systems are always found to be associated with single-member constituencies where candidates are elected by a plurality of votes ( Duverger, 1964 ). Many studies of what Rae called the political consequences of electoral laws have tended to confirm this well-known electoral 'law'. A few studies ( Betz, 2006 ; Chhibber and Murali, 2006 ; Diwakar, 2007 , 2010 ), however, have drawn attention to India's exceptionalism in terms of party aggregation. This article explores a relatively minor—and thus less-examined but nonetheless puzzling—aspect of Indian exceptionalism: the spectacular failure overall of candidates (and of minor parties) to conform to Duverger's law. Since 1957, the first national election after States Reorganisation, the average number of candidates standing in Lok Sabha constituencies in all states has tended to rise. In 2004, for example, in all but four states there were more than 10 candidates per constituency in over 90 per cent of constituencies. In this article I explore why neither the mechanical nor the psychological processes commonly understood to be so compelling elsewhere exert significant influence in India. This suggests that there are hitherto unrecognized presuppositions to Duverger's law.