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In dem Beitrag werden unzählige offene Fragen im Zusammenhang mit der Einführung und Verbreitung von Online-Datennetzen gestellt, die zwar nicht verantwortet werden, aber verdeutlichen, daß hier ein neues gesellschaftliches Problemfeld entsteht, dessen Folgen noch vielfach ungeklärt sind. Vor diesem Hintergrund werden medienpolitische und medienpädagogische Aspekte der Einführung von Online diskutiert. Die zentrale Frage des Beitrags beschäftigt sich mit der Herstellung neuer Wirklichkeiten, virtueller Realitäten. Deshalb wird analysiert, wie Wirklichkeit für den, der sie erlebt, entsteht. Politische Implikationen der neuen Technologie werden angesprochen. (ICA)

Vor dem Hintergrund der seit dem Zweiten Weltkrieg stattfindenden Migrationsprozesse befaßt sich der Autor mit Konzepten, die das Erlernen interkultureller Lebensgestaltung ermöglichen und fördern. Er geht auf die Bedeutung von Heimat aus soziologischer und sozialisationstheoretischer Sicht ein und fragt danach, wie und unter welchen Bedingungen der Mensch seine "alte Heimat" aufgeben und die "neue Heimat" erwerben kann. Dabei ist die innere Einstellung bedeutsam, da sie neue Umgangsweisen mit dem "Abschied von der alten Heimat" eröffnet: die Perspektive auf das Neue, Lust an Veränderung und Neuanfang. Der Autor geht auf die neuere Migrationsforschung ein und stellt fest, daß die künftige Migrationsforschung Akkulturation als konflikthaften Verlauf der psychischen Verarbeitung zweier Kulturen zugunsten einer Kompromißbildung zu begreifen hat. Er beschreibt ein interkulturelles und transnationales Konzept für die Entwicklung von Wertsystemen und Handlungsmodellen und skizziert pädagogische Konzepte für interkulturelle Lebensgestaltung. In dem Pakt mit der Fremdheit sieht der Autor eine Perspektive zur Überwindung der Angst vor dem Fremden. (pag)