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Mobile youth work is a social support service for a particularly vulnerable target group. The present study on four institutions of mobile youth work in Austria captured the high complexity of the dynamics and interrelations of effects in this field of intervention through a complex research design and a mix of five methodological approaches. Each research approach was characterised by special strengths that complemented each other and made particularly meaningful impact findings possible.
Mobile Jugendarbeit stellt ein aufsuchendes, lebensweltorientiertes soziales Unterstützungsangebot für eine besonders vulnerable Zielgruppe dar. Die vorliegende Studie zu vier Einrichtungen mobiler Jugendarbeit in Österreich erfasste die hohe Komplexität von Wirkdynamiken und -zusammenhängen im Interventionsfeld der mobilen Jugendarbeit durch ein komplexes Forschungsdesign und einen Mix aus fünf methodischen Zugängen. Jeder Forschungszugang zeichnete sich durch spezielle Stärken aus, die sich wechselseitig ergänzten und besonders aussagekräftige Wirkungserkenntnisse ermöglichten.
Die Unterscheidung niederschwellig versus hochschwellig gibt wesentliche Hinweise auf den strukturellen Aufbau des Praxisfeldes der Sozialen Arbeit. Dabei kommt niederschwelligen Hilfsangeboten hauptsächlich die Funktion zu, schwer erreichbaren Zielgruppen Zugänge zu sozialer Hilfe zu eröffnen. Hemma Mayrhofer geht in einer umfangreichen qualitativ-empirischen Studie der Frage nach, wie diese Aufgabe geleistet wird und welche besonderen Herausforderungen und Paradoxien aus der spezifischen Arbeitsweise für die Organisation und ihre MitarbeiterInnen erwachsen. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen ein differenziertes Verständnis dieses bislang kaum erforschten Teilbereichs der Sozialen Arbeit und gewähren neue Einblicke in die Chancen und Risiken sozialarbeiterischer Inklusionsarbeit.
In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung: interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, Band 25, Heft 2, S. 118-129
ISSN: 2196-8004
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 64, Heft 5-6, S. 206-212
ISSN: 2942-3406
Die Unterscheidung niederschwellig versus hochschwellig gibt wesentliche Hinweise auf den strukturellen Aufbau des Praxisfeldes der Sozialen Arbeit. Dabei kommt niederschwelligen Hilfsangeboten hauptsächlich die Funktion zu, schwer erreichbaren Zielgruppen Zugänge zu sozialer Hilfe zu eröffnen. Hemma Mayrhofer geht in einer umfangreichen qualitativ-empirischen Studie der Frage nach, wie diese Aufgabe geleistet wird und welche besonderen Herausforderungen und Paradoxien aus der spezifischen Arbeitsweise für die Organisation und ihre MitarbeiterInnen erwachsen. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen ein differenziertes Verständnis dieses bislang kaum erforschten Teilbereichs der Sozialen Arbeit und gewähren neue Einblicke in die Chancen und Risiken sozialarbeiterischer Inklusionsarbeit.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 14, Heft 2
ISSN: 1438-5627
"In der außeruniversitären Evaluationsforschung gestaltet sich der Einsatz anspruchsvoller qualitativer Methoden aufgrund inhaltlich und ressourcenmäßig begrenzter Rahmenbedingungen oft als schwierig. Zusätzlich bringt dieser Forschungskontext in der Regel spezifische Herausforderungen für einen flexiblen und innovativen Forschungszugang mit sich, auch wenn der Evaluationsgegenstand möglicherweise solch einen Zugang nahelegen würde. Der Beitrag stellt die Forschungsstrategie und das methodische Vorgehen einer Evaluationsstudie vor, die ein an Selbstbestimmung orientiertes Unterstützungsangebot für Menschen mit kognitiver Behinderung zum Inhalt hatte und einen partizipativen Einbezug der Betroffenen anstrebte. Hierbei kam eine gegenstandsbezogen erweiterte Form der Fotobefragung zum Einsatz, ergänzt um teilnehmende Beobachtung und qualitative Leitfadeninterviews mit AkteurInnen des relevanten Umfeldes. Um die gewonnenen reichhaltigen Daten unter den gegebenen Limitationen des Evaluationskontextes angemessen auswerten zu können, wurde ein Auswertungsverfahren für das in der Fotobefragung angefertigte Fotoalbum entwickelt, das eine Gratwanderung zwischen extensiver Interpretation der Daten und einem zeitschonenden, ergebnisorientierten Vorgehen in der Datenauswertung zu realisieren trachtet. Das umgesetzte Vorgehen ermöglichte vielfältige und ausdrucksstarke Einblicke in das Untersuchungsfeld, es bleibt dennoch ein relativ aufwendiges und voraussetzungsvolles Verfahren für auftragsfinanzierte Evaluationsforschung." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 44. Jahrgang, Sonderheft 21 (2019)
In: Sonderheft
In: International social work, Band 55, Heft 6, S. 809-815
ISSN: 1461-7234
The harmonization project of European higher education puts social work practice at risk in some respects, yet presents an opportunity to strengthen the profession. This article argues that social work should capitalize on the so-called Bologna reform by paying closer attention to common features of the different practice traditions throughout Europe. With a comparative studies approach, there is potential to gain greater influence in shaping social work training to measure up to the profession at its core.
In: Schriften zur Rechts- und Kriminalsoziologie, Band 8
Die zeithistorisch-sozialwissenschaftlichen Fallstudien zu Pavillon 15 der Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof" bzw. des Psychiatrischen Krankenhauses "Baumgartner Höhe" (1945-1983) und zur Abteilung für entwicklungsgestörte Kinder am Neurologischen Krankenhaus Rosenhügel (1956-1989) rekonstruieren auf breiter Datenbasis die medizinische Behandlungspraxis und pflegerische sowie psychosoziale Betreuungssituation in den beiden stationären Einrichtungen und verorten sie im institutionellen, rechtlichen, wissenschaftlich-disziplinären und gesellschaftlichen Kontext der Wiener Psychiatrie und Behindertenhilfe.
In: Schriften zur Rechts- und Kriminalsoziologie Band 11